Bestand

Kirchengemeinde Bönen (Bestand)

VorwortZum BestandDas Archiv der Kirchengemeinde Bönen besteht aus 271 Akteneinheiten im Zeitraum von 1622 - 1991. Es wurde im Jahr 2003 im Landeskirchlichen Archiv der EkvW in Bielefeld verzeichnet und befindet sich dort unter der Bestandsnummer 4.4 als Depositum. Die vorhandenen Bauzeichnungen wurden aus lagerungstechnischen Gründen in den Bestand 15: Bauzeichnungen übernommen, sind jedoch als Depositum der Kirchengemeinde kenntlich gemacht. Anlass für die Aktenabgabe war die Vereinigung der Kirchengemeinden Bönen und Flierich im Jahre 2001.Das ältere Schriftgut der Kirchengemeinde Bönen ist bereits im Jahre 1970 im Landeskirchlichen Archiv von Dr. Steinberg verzeichnet worden. Über die Geschichte des Archivs und der Kirchengemeinde machte Dr. Steinberg ausführliche Angaben in einer Vorbemerkung, die in diesem Findbuch als Anhang zu finden ist. Um die Benutzung zu erleichtern wurde dieser ältere Schriftgutbestand mit dem neueren zusammengeführt und in eine gemeinsame systematische Ordnung gebracht. Die früheren Archivsignaturen des älteren Teils sind aber ebenso wie die nach dem Registraturplan der EKvW vergebenen Aktenzeichen des neueren Schriftgutes im Findbuch als "Altsignatur" aufgeführt. Außerdem bietet die Konkordanz im Anhang des Findbuches eine Übersicht über die neuen Archivsignaturen der früher bereits verzeichneten Archivalien.Die neue Gliederung des Bestandes ergibt sich aus dem Inhaltsverzeichnis.Als besondere Archivalien dieses Bestandes sind die Protokolle der classis hammonensis, der reformierten märkischen Generalsynode sowie der Entwurf eines kirchlichen Provinzial-Gesetzbuches für Cleve und Mark zu nennen. Unter dem Klassifikationspunkt 5. "Schulwesen" finden sich auch Unterlagen zur Schulinspektion. Auffällig viele Akten im Vergleich zu anderen Kirchengemeinden geben Aufschluss über vermögensrechtliche Prozesse im 18. u. 19. Jahrhundert.Zur Erläuterung des Findbuches ist zu sagen, dass in der ersten Spalte die gültigen Archivsignaturen aufgeführt sind. Darauf folgt in der mittleren Textspalte der Aktentitel, gegebenenfalls mit Erschließungsvermerken. Darunter findet sich, falls vorhanden, der Sperrvermerk und die Altsignaturen. Ganz rechts sind die Laufzeiten angegeben. Bei diesen können zwei verschiedene Arten von Klammern auftreten: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke.Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union vom 6. Mai 2000 sämtliche Archivalien einer 30jährigen Sperrfrist (gerechnet nach Ende der Laufzeit). Die mit dem Vermerk "Gesperrt" gekennzeichneten Archivalien sind personenbezogen und können erst 10 Jahre nach dem Tod bzw. 90 Jahre nach der Geburt der betreffenden Person eingesehen werden. Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 19.12.1989.Bielefeld, den 13.02.03Literatur zur Gemeindegeschichte- Karlheinz Maaß: Geschichte der Evangelischen Kirchengemeinde Bönen, hrsg. vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Bönen, 1991.

Form und Inhalt: Vorwort
Zum Bestand
Das Archiv der Kirchengemeinde Bönen besteht aus 271 Akteneinheiten im Zeitraum von 1622 - 1991. Es wurde im Jahr 2003 im Landeskirchlichen Archiv der EkvW in Bielefeld verzeichnet und befindet sich dort unter der Bestandsnummer 4.4 als Depositum. Die vorhandenen Bauzeichnungen wurden aus lagerungstechnischen Gründen in den Bestand 15: Bauzeichnungen übernommen, sind jedoch als Depositum der Kirchengemeinde kenntlich gemacht. Anlass für die Aktenabgabe war die Vereinigung der Kirchengemeinden Bönen und Flierich im Jahre 2001.
Das ältere Schriftgut der Kirchengemeinde Bönen ist bereits im Jahre 1970 im Landeskirchlichen Archiv von Dr. Steinberg verzeichnet worden. Über die Geschichte des Archivs und der Kirchengemeinde machte Dr. Steinberg ausführliche Angaben in einer Vorbemerkung, die in diesem Findbuch als Anhang zu finden ist. Um die Benutzung zu erleichtern wurde dieser ältere Schriftgutbestand mit dem neueren zusammengeführt und in eine gemeinsame systematische Ordnung gebracht. Die früheren Archivsignaturen des älteren Teils sind aber ebenso wie die nach dem Registraturplan der EKvW vergebenen Aktenzeichen des neueren Schriftgutes im Findbuch als "Altsignatur" aufgeführt. Außerdem bietet die Konkordanz im Anhang des Findbuches eine Übersicht über die neuen Archivsignaturen der früher bereits verzeichneten Archivalien.
Die neue Gliederung des Bestandes ergibt sich aus dem Inhaltsverzeichnis.
Als besondere Archivalien dieses Bestandes sind die Protokolle der classis hammonensis, der reformierten märkischen Generalsynode sowie der Entwurf eines kirchlichen Provinzial-Gesetzbuches für Cleve und Mark zu nennen. Unter dem Klassifikationspunkt 5. "Schulwesen" finden sich auch Unterlagen zur Schulinspektion. Auffällig viele Akten im Vergleich zu anderen Kirchengemeinden geben Aufschluss über vermögensrechtliche Prozesse im 18. u. 19. Jahrhundert.
Zur Erläuterung des Findbuches ist zu sagen, dass in der ersten Spalte die gültigen Archivsignaturen aufgeführt sind. Darauf folgt in der mittleren Textspalte der Aktentitel, gegebenenfalls mit Erschließungsvermerken. Darunter findet sich, falls vorhanden, der Sperrvermerk und die Altsignaturen. Ganz rechts sind die Laufzeiten angegeben. Bei diesen können zwei verschiedene Arten von Klammern auftreten: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke.
Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union vom 6. Mai 2000 sämtliche Archivalien einer 30jährigen Sperrfrist (gerechnet nach Ende der Laufzeit). Die mit dem Vermerk "Gesperrt" gekennzeichneten Archivalien sind personenbezogen und können erst 10 Jahre nach dem Tod bzw. 90 Jahre nach der Geburt der betreffenden Person eingesehen werden.
Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 19.12.1989.
Bielefeld, den 13.02.03
Literatur zur Gemeindegeschichte
- Karlheinz Maaß: Geschichte der Evangelischen Kirchengemeinde Bönen, hrsg. vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Bönen, 1991.

Bestandssignatur
4.4

Kontext
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen (Archivtektonik) >> 04. Deposita von Kirchenkreisen und Kirchengemeinden >> 04.2. KG Kirchengemeinden >> 04.2.09. Kirchenkreis Hamm

Bestandslaufzeit
1520 - 1991

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Letzte Aktualisierung
23.06.2025, 08:11 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1520 - 1991

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