Bestand
Kirchengemeinde Eichlinghofen (Bestand)
Empfehlung zur Beständeübergreifenden Recherche: https://archiv-ekvw.de/fileadmin/mcs/archiv_ekvw/infomaterial/Anleitung_Recherche_DO.pdfDas Archiv der Kirchengemeinde Eichlinghofen wurde 1985 verzeichnet und in den Jahren 1991-2012 um mehrere Nachträge ergänzt. Das Archiv umfasst nun insgesamt 423 Verzeichnungseinheiten (VE) aus dem Zeitraum von 1695 bis 2011, davon sind 5 VE Kirchenbücher und 31 VE Karten und Pläne. Es wird unter der Bestandsnummer 4.52 im Landeskirchlichen Archiv verwahrt. 1.Gemeindegeschichte (Auszug aus: Jens Murken: Die Evangelischen Gemeinden in Westfalen. Band 1. Ahaus bis Hüsten)Im Jahre 927 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, war Eichlinghofen später Sitz des Rittergeschlechts der Herren von Eichlinghofen. Um 1220 hat Graf Friedrich von Isenberg die Limburger Große Vogteirolle schreiben lassen, in der unter den dort verzeichneten Gütern und Zinspflichtigen zwei zum Stift Essen gehörende Höfe in Eichlinghofen aufgeführt sind. 1302 wird Eichlinghofen als Sitz eines Gogerichtes urkundlich erwähnt und noch in der ersten Hälfte des 14. Jahrhundert werden ein märkischer Richter und ein märkischer Amtmann in Eichlinghofen genannt [B 1965, 34]. Die dortige kleine zweijochige Hallenkirche St. Margareta, die eine der ersten Entwicklungsstufen dieser Bauweise in Westfalen repräsentiert, soll im zweiten Viertel des . Jahrhunderts erbaut worden sein. Sie wurde urkundlich zuerst 1375 erwähnt und gehörte ins Dortmunder Reinoldi-Kirchspiel. Patronatsherren waren im 14. Jahrhundert die Grafen von der Mark, später die Herzöge von Kleve [W 8685, Bd. 1, 32, 37; W 10231, 70; Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Neubearbeitung; Bd. 2: Westfalen, S. 136].Die Einführung der lutherischen Lehre geschah in Eichlinghofen wahrscheinlich parallel zu der „verspäteten“ Reformation in Dortmund. Der 1591 in Eichlinghofen bezeugte Pastor Georg Westhoff war wohl schon evangelisch. Erster ausgewiesen protestantischer Pfarrer war von 1592 bis 1604 ein Pastor Wegmann [W 10231, 69]. Bis zur Reformation wurde das eine Stunde von Dortmund entfernte Eichlinghofen von einem Vikar bedient. Diesen unterhielt der Superior zu Reinoldi, so dass Eichlinghofer Kirchenrenten nach Dortmund gezogen wurden. Diese Art Bedienung hat nach der Reformation ein Ende gefunden. Damals hätten auch die entzogenen Renten zurückgegeben werden müssen; sie wurden allerdings weiterhin von den Dortmunder Pfarrern genossen. Die Einkünfte des Pfarrers in Eichlinghofen betrugen nur drei Scheffel Korn, 4 Taler und 1,5 Stüber jährliche Pension [LkA EKvW 3.37 Nr. 95].Die Trennung von Dortmund-Reinoldi erfolgte 1603, als Hermann Ludovici als Pastor in Eichlinghofen sein Amt antrat. Allerdings wurde den Einwohnern erst 1655 durch Kurfürst Friedrich Wilhelm nachdrücklich untersagt, sich zur Verrichtung der pfarramtlichen Handlungen an den Reinoldipfarrer zu wenden und diesem die Stolgebühren zu entrichten [vgl. W 10231, 68]. Jedoch behielt der Reinoldi-Pastor weiterhin das 1617 vom Landesherrn übernommene Kollationsrecht für die Eichlinghofer Pfarrstelle und übte dieses Recht „verus et indubitatus“ bis 1737 aus, als es bei der Berufung des von der Gemeinde zum Pfarrer gewählten Georg Friedrich zum Kumpff letztmalig zur Anwendung kam. Zum Kirchspiel Eichlinghofen, das eines der Ämter in der Grafschaft Mark war, gehörten die märkischen Dörfer Eichlinghofen, Menglinghausen, Salingen und Persebeck [B 1965, 34].In die lange, seit 1781 andauernde Amtszeit von Pfarrer Daniel Klemp fiel u.a. die Erörterung liturgischer Fragen im Zusammenhang mit der Einführung der Berliner Agende. Es war aber auch das Zeitalter der Napoleonischen Kriege, nach deren Ende bei Rückkehr der Landwehr und anlässlich der Huldigungsfeiern für Friedrich Wilhelm III. auch in Eichlinghofen, am 10.3.1816, ein Gedenktag für die Gefallenen abgehalten wurde [Jürgen Kampmann: Die Einführung der Berliner Agende in Westfalen : Die Neuordnung des evangelischen Gottesdienstes 1813 – 1835, S. 77, 382]. Bereits 1821 fand sich der alte Pfarrer Klemp bereit, im Falle der kirchlichen Zusammenlegung von Barop und Eichlinghofen gegen eine „mäßige Pension“ sein Amt niederzulegen [LkA EKvW 3.37 Nr. 95]. Aber erst 1828 sollte er aus Altersgründen emeritiert werden. Da die von ihm erbetene Pension vom Landrat als „exorbitante Forderung“ abgelehnt wurde [LkA EKvW 3.37 Nr. 18], musste die Pfarrstelle wegen der Differenzen über die Pensionsbezüge im folgenden Jahrfünft vom Baroper Pfarrer Schütte gegen Vergütung aus dem Pfarrgehalt verwaltet werden. Zugleich wurde die Gemeinde von der Regierung veranlasst, für Pfarrer Klemp eine gewisse Pension aus freiwilligen Beiträgen aufzubringen. Erst im September 1833 genehmigte das Geistliche Ministerium die Neubesetzung des Pfarramtes.Bereits von Steinen wies in seiner „Westphälischen Geschichte“ 1760 auf die trefflichen Steinkohlenberge in Eichlinghofen hin [W 803]. Damals gab es allerdings nur kleine „Pütts“, in denen die Bauern und Kötter hauptsächlich für den Eigenbedarf nach der flach unter der Erde liegenden Kohle gruben. Erst als 1857 östlich von Eichlinghofen die später Henriette genannte Zeche Potsdam einen Tiefbau-Zechenbetrieb abteufte, hielt das Industriezeitalter Einzug in Eichlinghofen. Nachdem die Zeche Henriette 1872 stillgelegt werden musste, übernahm die Zeche Kaiser Friedrich in Menglinghausen den Abbau der Grubenfelder. In der Blütezeit des heimischen Bergbaus verdoppelte sich die Zahl der Beschäftigten auf der Zeche Kaiser Friedrich zwischen 1900 und 1913 nahezu. Die meisten Zuwanderer, die bis zum Ersten Weltkrieg nach Eichlinghofen kamen, stammten aus dem Ravensberger Land; erst nach 1918 kamen in größerer Zahl Menschen von außerhalb Westfalens hinzu. 1925 fiel das Bergwerk Kaiser Friedrich dem großen Zechensterben im Dortmunder Süden zum Opfer und wurde stillgelegt. Allein die Kokerei blieb bis 1930 in Betrieb. Auch nach 1945 entstanden nur zwei Kleinstzechen, die in dem einst so bedeutsamen Bergbaugebiet nördlich des Ardey wieder Kohlen förderten [www.eichlinghofen-online.de; W 9374, 411f.].Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren auch in der Gemeinde Eichlinghofen die Folgen der verbreiteten Austrittsbewegung aus der Landeskirche spürbar. Verantwortlich machte man dafür insbesondere sozialdemokratische und freireligiöse Kreise (v.a. aus Essen). „In der Öffentlichkeit ist die Vorherrschaft der Sozialdemokratie so stark und der Terrorismus, den dieselbe ausübt, so arg“ [LkA EKvW 3.37 Nr. 95]. Nach Aufhebung der Sozialistengesetze 1890 hatte sich Dortmund in kurzer Zeit zu einer sozialdemokratischen „Hochburg“ entwickelt [W 9374, 299-302]; Arbeiterdemonstrationen fanden um die Jahrhundertwende in Dortmund-Süd statt, die gewaltsam aufgelöst wurden. Die Kirchengemeinde Eichlinghofen strebte zur Entschärfung der sozialen Konfliktlage eine Verbesserung der „Pastorisierung“ an und begegnete der unzureichenden seelsorgerlichen Betreuung ihrer Streusiedlung seit 1908/10 mit dem Einsatz eines ordinierten Hilfspredigers für die eingepfarrten Orte Menglinghausen, Salingen und Persebeck mit Sitz in Menglinghausen. Man reagierte aber auch unorthodox: Bereits im Jahre 1375 wird die Kirche als Betreiberin einer Schankwirtschaft erwähnt. Diese Tradition griff man in Eichlinghofen um 1900 wieder auf, was nicht zuletzt deshalb geschah, um die evangelischen Bergleute aus jenen Kneipen fernzuhalten, in denen sozialdemokratische Bergarbeiter gegen Kaiser Wilhelm II., zugleich Oberster Bischof der evangelischen Kirche, agitierten. Der Ortspfarrer vertrat die Auffassung, dass die evangelischen Berg- und Stahlarbeiter in Ruhe ihr – von der evangelisch geführten Kronenbrauerei geliefertes – „Evangelisches Bier“ trinken sollten [W 10231, 64].Nachdem die Kirche 1925 ausgemalt werden konnte, wurden in den Jahren 1951 bis 1954 zahlreiche Vorarbeiten an der Kirche vorgenommen, die man in den Jahren danach gründlich zu renovieren beabsichtigte. Da der Kindergarten seit seinem Bestehen behelfsmäßig in einem Saal des von der Pfarrerwitwe Maria Niemeyer im Jahre 1919 der Kirchengemeinde geschenkten Evangelischen Vereinshauses (Baujahr 1905) untergebracht war und sich diesen Raum mit anderen kirchlichen und nichtkirchlichen Gruppen teilen musste, beantragte die Kirchengemeinde 1961 den Neubau eines funktionellen Kindergartens. In Menglinghausen, wohin man die zum 1.9.1961 errichtete 2. Pfarrstelle der Kirchengemeinde überwies [KA 1961, 117], strebte man Mitte der 1960er Jahre den Bau eines Gemeindezentrums an. Hierzu sollten ein Pfarrhaus und ein Gemeindehaus gehören, das als Weiterentwicklung der verbreiteten Pavillonkirchbauten geplant war. Am 19.11.1967 konnte das am Rüggen neu erbaute Gemeindezentrum im Bezirk Menglinghausen („Paul-Schneider-Haus“) eingeweiht werden (1992 Umgestaltung des Gottesdienstraumes). Anschließende Pläne zur Errichtung eines Pavillons im Gemeindebezirk Persebeck-Kruckel, für den die Landeskirche jahrelang umfangreiche finanzielle Beihilfen bereithielt, wurden nicht realisiert [LkA EKvW 2 neu Nr. 6524-6525]. Anfang des 21. Jahrhunderts zwang der dramatische Einbruch der Kirchensteuereinnahmen auch die Kirchengemeinde Eichlinghofen zu Einsparungen und sichtbaren Veränderungen am kirchlichen Baubestand. Zur Disposition stand weniger das Haus der Begegnung an der Kirche als vielmehr das Paul-Schneider-Haus sowie das alte, 1992 umgebaute und erweiterte Gemeindehaus an der Persebecker Straße. Das Gemeindeleben sollte künftig in Eichlinghofen konzentriert werden [www.eichlinghofen-online.de; Gemeindebrief, März 2005, 33]. Zum 1.1.2008 vereinigte sich Eichlinghofen mit den Kirchengemeinden Barop und Hombruch zur Evangelischen Kirchengemeinde Dortmund-Südwest (Bekenntnisstand: evangelisch-uniert; Lutherischer Katechismus). Unter deren sechs Pfarrstellen wurden die beiden Eichlinghofer Pfarrstelle zur 3. und 4. Pfarrstelle [KA 2007, 199].Literatur:Dore Bolege-Vieweg: Dortmunder Dorfkirchen. Schätze mittelalterlicher Kunst, Dortmund, 1998. (W 10231)Walter Gronemann: Kleine Geschichte der Ämter Barop und Kirchhörde, 1987 (B 1965)Gustav Luntowski: Geschichte der Stadt Dortmund / Hg. v. Stadtarchiv Dortmund. Dortmund, 1994. (W 9374)Ingo Reinbothe: Die ev. Pfarrkirche in Dortmund-Eichlinghofen, ehemals St. Margaretha, 2 Bde., 1977 (W 8685)2.Bearbeitung und Benutzung des BestandesSchon 1950/51 wurden Besichtigungen des Archivs durch den Archiv Dr. Ludwig Koechling vorgenommen. In seinen Berichten listet er die damals vorhandenen Akten sehr ausführlich auf und beschreibt den Aufbewahrungs- und Bearbeitungszustand. Eine Archivordnung durch Dr. von Rieder in den 1930er Jahren habe nur Akten ab 1900 berücksichtigt, die älteren Unterlagen seien ihm offensichtlich nicht zugänglich gewesen. Vergleicht man die Auflistung von Koechling mit der in diesem Findbuch vorliegenden Verzeichnung fallen deutliche Überlieferungsverluste auf. Die Haushaltspläne, Jahresrechnungen und Belege der Kirchen-, Armen- und Pfarrkasse aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die Lagerbücher und einige weitere Akten aus dem 18. und 19. Jahrhundert sind nicht mehr vorhanden. In der Kirchengemeinde wurden 1974 Ordnungsarbeiten am Archiv vorgenommen. Als es im Jahr 1983 an das Landeskirchliche Archiv abgegeben wurde vermerkt der damalige Archivleiter Dr. Steinberg „nach 1. Durchsicht nur noch Fragment!“. Recherchen nach dem Verbleib der Unterlagen sind offenbar ergebnislos geblieben.Glücklicherweise sind sowohl die Kirchenbücher, die 1695 beginnen, als auch die Protokollbücher des Presbyteriums seit 1737, noch vorhanden. Das älteste Kirchenbuch enthält neben den eingetragenen Amtshandlungen auch eine Chronik für den Zeitraum von 1695 bis 1790. Weitere Chroniken für die Jahre 1814-1914 liegen vor. Diese Chroniken sowie die älteren Kirchenbücher wurden von August Schwerter abgeschrieben, die Abschriften sind ebenfalls im Archiv vorhanden. Bei der Einarbeitung eines Nachtrages im Jahr 2010, der anlässlich der Vereinigung der Kirchengemeinde Eichlinghofen mit den Kirchengemeinden Barop und Hombruch zur Ev. Kirchengemeinde Dortmund-Südwest zum 1.1.2007 abgegeben wurde, wurde die Verzeichnung aus dem Jahr 1985 ebenfalls in die Datenbank mitaufgenommen und die Akten zur besseren Übersichtlichkeit und Verständlichkeit mit laufenden Nummern versehen. Die bisherigen Archivsignaturen wurden als „alte Archivsignaturen“ aufgenommen und werden im Findbuch unter der Titelaufnahme der Akten aufgeführt. Die bisher letzte Ergänzung erfuhr das Archiv im Juli 2012. Anlässlich der Vereinigung der Kirchengemeinden Barop, Hombruch und Eichlinghofen wurden auch die Kirchenchöre zu einem Chor zusammengelegt. Von dem Schriftführer des Kirchenchors Eichlinghofen, Manfred Spilker, wurden die Unterlagen des dortigen Chors dem Landeskirchlichen Archiv zur Einarbeitung in das Archiv der Kirchengemeinde Eichlinghofen übergeben. Es handelt sich um Protokollbücher, Kassenbücher, Plakate, Fotodokumentationen, Presseberichte etc., die eindrücklich die Geschichte des 1898 gegründeten Kirchenchors für den Zeitraum von 1908 bis 2009 dokumentieren. Weitere Unterlagen v.a. zur Verwaltung der Eichlinghofer Friedhöfe wurden 2012 von dem langjährigen Presbyter und Archivpfleger Harald von Wrangel († 2012) übernommen und eingearbeitet. (Unterlagen des Kirchenchors (Nr. 344-376))Die Kirchenbücher und die Karten und Pläne wurden aus lagerungstechnischen Gründen in die Bestände 8.3 (Kirchenbücher) und 15 (Karten und Pläne) des Landeskirchlichen Archivs übernommen. Die im Findbuch angegebenen Signaturen beziehen sich auf diese Bestände. Der Titel der Akte, der den Inhalt beschreibt, wird je nach Bedarf durch Enthält- und Darin-Vermerke erweitert oder näher erläutert. Ganz rechts im Findbuch ist jeweils die Laufzeit der Akte angegeben. Runde Klammern (...) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, eckige Klammern [...] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke. Karten, Pläne und Fotos die in den Akten vorgefunden wurden, wurden dort belassen und sind im Darin-Vermerk aufgeführt.Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 (1) Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz – ArchG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für personenbezogene Akten gelten laut § 7 (2) ArchG zusätzlichen Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist erst 10 Jahre nach dem Tod der betreffenden Person eingesehen werden. Ist das Todesdatum nicht feststellbar, bemisst sich diese Frist auf 90 Jahre nach der Geburt. Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der jeweils gültigen Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen.Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 4.52 Nr. ... (hier folgt die Archivsignatur der entsprechenden Archivalie). Bielefeld, Juli 2012
Form und Inhalt: Empfehlung zur Beständeübergreifenden Recherche: https://archiv-ekvw.de/fileadmin/mcs/archiv_ekvw/infomaterial/Anleitung_Recherche_DO.pdf
Das Archiv der Kirchengemeinde Eichlinghofen wurde 1985 verzeichnet und in den Jahren 1991-2012 um mehrere Nachträge ergänzt. Das Archiv umfasst nun insgesamt 423 Verzeichnungseinheiten (VE) aus dem Zeitraum von 1695 bis 2011, davon sind 5 VE Kirchenbücher und 31 VE Karten und Pläne. Es wird unter der Bestandsnummer 4.52 im Landeskirchlichen Archiv verwahrt.
1.Gemeindegeschichte (Auszug aus: Jens Murken: Die Evangelischen Gemeinden in Westfalen. Band 1. Ahaus bis Hüsten)
Im Jahre 927 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, war Eichlinghofen später Sitz des Rittergeschlechts der Herren von Eichlinghofen. Um 1220 hat Graf Friedrich von Isenberg die Limburger Große Vogteirolle schreiben lassen, in der unter den dort verzeichneten Gütern und Zinspflichtigen zwei zum Stift Essen gehörende Höfe in Eichlinghofen aufgeführt sind. 1302 wird Eichlinghofen als Sitz eines Gogerichtes urkundlich erwähnt und noch in der ersten Hälfte des 14. Jahrhundert werden ein märkischer Richter und ein märkischer Amtmann in Eichlinghofen genannt [B 1965, 34]. Die dortige kleine zweijochige Hallenkirche St. Margareta, die eine der ersten Entwicklungsstufen dieser Bauweise in Westfalen repräsentiert, soll im zweiten Viertel des . Jahrhunderts erbaut worden sein. Sie wurde urkundlich zuerst 1375 erwähnt und gehörte ins Dortmunder Reinoldi-Kirchspiel. Patronatsherren waren im 14. Jahrhundert die Grafen von der Mark, später die Herzöge von Kleve [W 8685, Bd. 1, 32, 37; W 10231, 70; Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Neubearbeitung; Bd. 2: Westfalen, S. 136].
Die Einführung der lutherischen Lehre geschah in Eichlinghofen wahrscheinlich parallel zu der „verspäteten“ Reformation in Dortmund. Der 1591 in Eichlinghofen bezeugte Pastor Georg Westhoff war wohl schon evangelisch. Erster ausgewiesen protestantischer Pfarrer war von 1592 bis 1604 ein Pastor Wegmann [W 10231, 69]. Bis zur Reformation wurde das eine Stunde von Dortmund entfernte Eichlinghofen von einem Vikar bedient. Diesen unterhielt der Superior zu Reinoldi, so dass Eichlinghofer Kirchenrenten nach Dortmund gezogen wurden. Diese Art Bedienung hat nach der Reformation ein Ende gefunden. Damals hätten auch die entzogenen Renten zurückgegeben werden müssen; sie wurden allerdings weiterhin von den Dortmunder Pfarrern genossen. Die Einkünfte des Pfarrers in Eichlinghofen betrugen nur drei Scheffel Korn, 4 Taler und 1,5 Stüber jährliche Pension [LkA EKvW 3.37 Nr. 95].
Die Trennung von Dortmund-Reinoldi erfolgte 1603, als Hermann Ludovici als Pastor in Eichlinghofen sein Amt antrat. Allerdings wurde den Einwohnern erst 1655 durch Kurfürst Friedrich Wilhelm nachdrücklich untersagt, sich zur Verrichtung der pfarramtlichen Handlungen an den Reinoldipfarrer zu wenden und diesem die Stolgebühren zu entrichten [vgl. W 10231, 68]. Jedoch behielt der Reinoldi-Pastor weiterhin das 1617 vom Landesherrn übernommene Kollationsrecht für die Eichlinghofer Pfarrstelle und übte dieses Recht „verus et indubitatus“ bis 1737 aus, als es bei der Berufung des von der Gemeinde zum Pfarrer gewählten Georg Friedrich zum Kumpff letztmalig zur Anwendung kam. Zum Kirchspiel Eichlinghofen, das eines der Ämter in der Grafschaft Mark war, gehörten die märkischen Dörfer Eichlinghofen, Menglinghausen, Salingen und Persebeck [B 1965, 34].
In die lange, seit 1781 andauernde Amtszeit von Pfarrer Daniel Klemp fiel u.a. die Erörterung liturgischer Fragen im Zusammenhang mit der Einführung der Berliner Agende. Es war aber auch das Zeitalter der Napoleonischen Kriege, nach deren Ende bei Rückkehr der Landwehr und anlässlich der Huldigungsfeiern für Friedrich Wilhelm III. auch in Eichlinghofen, am 10.3.1816, ein Gedenktag für die Gefallenen abgehalten wurde [Jürgen Kampmann: Die Einführung der Berliner Agende in Westfalen : Die Neuordnung des evangelischen Gottesdienstes 1813 – 1835, S. 77, 382]. Bereits 1821 fand sich der alte Pfarrer Klemp bereit, im Falle der kirchlichen Zusammenlegung von Barop und Eichlinghofen gegen eine „mäßige Pension“ sein Amt niederzulegen [LkA EKvW 3.37 Nr. 95]. Aber erst 1828 sollte er aus Altersgründen emeritiert werden. Da die von ihm erbetene Pension vom Landrat als „exorbitante Forderung“ abgelehnt wurde [LkA EKvW 3.37 Nr. 18], musste die Pfarrstelle wegen der Differenzen über die Pensionsbezüge im folgenden Jahrfünft vom Baroper Pfarrer Schütte gegen Vergütung aus dem Pfarrgehalt verwaltet werden. Zugleich wurde die Gemeinde von der Regierung veranlasst, für Pfarrer Klemp eine gewisse Pension aus freiwilligen Beiträgen aufzubringen. Erst im September 1833 genehmigte das Geistliche Ministerium die Neubesetzung des Pfarramtes.
Bereits von Steinen wies in seiner „Westphälischen Geschichte“ 1760 auf die trefflichen Steinkohlenberge in Eichlinghofen hin [W 803]. Damals gab es allerdings nur kleine „Pütts“, in denen die Bauern und Kötter hauptsächlich für den Eigenbedarf nach der flach unter der Erde liegenden Kohle gruben. Erst als 1857 östlich von Eichlinghofen die später Henriette genannte Zeche Potsdam einen Tiefbau-Zechenbetrieb abteufte, hielt das Industriezeitalter Einzug in Eichlinghofen. Nachdem die Zeche Henriette 1872 stillgelegt werden musste, übernahm die Zeche Kaiser Friedrich in Menglinghausen den Abbau der Grubenfelder. In der Blütezeit des heimischen Bergbaus verdoppelte sich die Zahl der Beschäftigten auf der Zeche Kaiser Friedrich zwischen 1900 und 1913 nahezu. Die meisten Zuwanderer, die bis zum Ersten Weltkrieg nach Eichlinghofen kamen, stammten aus dem Ravensberger Land; erst nach 1918 kamen in größerer Zahl Menschen von außerhalb Westfalens hinzu. 1925 fiel das Bergwerk Kaiser Friedrich dem großen Zechensterben im Dortmunder Süden zum Opfer und wurde stillgelegt. Allein die Kokerei blieb bis 1930 in Betrieb. Auch nach 1945 entstanden nur zwei Kleinstzechen, die in dem einst so bedeutsamen Bergbaugebiet nördlich des Ardey wieder Kohlen förderten [www.eichlinghofen-online.de; W 9374, 411f.].
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren auch in der Gemeinde Eichlinghofen die Folgen der verbreiteten Austrittsbewegung aus der Landeskirche spürbar. Verantwortlich machte man dafür insbesondere sozialdemokratische und freireligiöse Kreise (v.a. aus Essen). „In der Öffentlichkeit ist die Vorherrschaft der Sozialdemokratie so stark und der Terrorismus, den dieselbe ausübt, so arg“ [LkA EKvW 3.37 Nr. 95]. Nach Aufhebung der Sozialistengesetze 1890 hatte sich Dortmund in kurzer Zeit zu einer sozialdemokratischen „Hochburg“ entwickelt [W 9374, 299-302]; Arbeiterdemonstrationen fanden um die Jahrhundertwende in Dortmund-Süd statt, die gewaltsam aufgelöst wurden. Die Kirchengemeinde Eichlinghofen strebte zur Entschärfung der sozialen Konfliktlage eine Verbesserung der „Pastorisierung“ an und begegnete der unzureichenden seelsorgerlichen Betreuung ihrer Streusiedlung seit 1908/10 mit dem Einsatz eines ordinierten Hilfspredigers für die eingepfarrten Orte Menglinghausen, Salingen und Persebeck mit Sitz in Menglinghausen. Man reagierte aber auch unorthodox: Bereits im Jahre 1375 wird die Kirche als Betreiberin einer Schankwirtschaft erwähnt. Diese Tradition griff man in Eichlinghofen um 1900 wieder auf, was nicht zuletzt deshalb geschah, um die evangelischen Bergleute aus jenen Kneipen fernzuhalten, in denen sozialdemokratische Bergarbeiter gegen Kaiser Wilhelm II., zugleich Oberster Bischof der evangelischen Kirche, agitierten. Der Ortspfarrer vertrat die Auffassung, dass die evangelischen Berg- und Stahlarbeiter in Ruhe ihr – von der evangelisch geführten Kronenbrauerei geliefertes – „Evangelisches Bier“ trinken sollten [W 10231, 64].
Nachdem die Kirche 1925 ausgemalt werden konnte, wurden in den Jahren 1951 bis 1954 zahlreiche Vorarbeiten an der Kirche vorgenommen, die man in den Jahren danach gründlich zu renovieren beabsichtigte. Da der Kindergarten seit seinem Bestehen behelfsmäßig in einem Saal des von der Pfarrerwitwe Maria Niemeyer im Jahre 1919 der Kirchengemeinde geschenkten Evangelischen Vereinshauses (Baujahr 1905) untergebracht war und sich diesen Raum mit anderen kirchlichen und nichtkirchlichen Gruppen teilen musste, beantragte die Kirchengemeinde 1961 den Neubau eines funktionellen Kindergartens. In Menglinghausen, wohin man die zum 1.9.1961 errichtete 2. Pfarrstelle der Kirchengemeinde überwies [KA 1961, 117], strebte man Mitte der 1960er Jahre den Bau eines Gemeindezentrums an. Hierzu sollten ein Pfarrhaus und ein Gemeindehaus gehören, das als Weiterentwicklung der verbreiteten Pavillonkirchbauten geplant war. Am 19.11.1967 konnte das am Rüggen neu erbaute Gemeindezentrum im Bezirk Menglinghausen („Paul-Schneider-Haus“) eingeweiht werden (1992 Umgestaltung des Gottesdienstraumes). Anschließende Pläne zur Errichtung eines Pavillons im Gemeindebezirk Persebeck-Kruckel, für den die Landeskirche jahrelang umfangreiche finanzielle Beihilfen bereithielt, wurden nicht realisiert [LkA EKvW 2 neu Nr. 6524-6525]. Anfang des 21. Jahrhunderts zwang der dramatische Einbruch der Kirchensteuereinnahmen auch die Kirchengemeinde Eichlinghofen zu Einsparungen und sichtbaren Veränderungen am kirchlichen Baubestand. Zur Disposition stand weniger das Haus der Begegnung an der Kirche als vielmehr das Paul-Schneider-Haus sowie das alte, 1992 umgebaute und erweiterte Gemeindehaus an der Persebecker Straße. Das Gemeindeleben sollte künftig in Eichlinghofen konzentriert werden [www.eichlinghofen-online.de; Gemeindebrief, März 2005, 33]. Zum 1.1.2008 vereinigte sich Eichlinghofen mit den Kirchengemeinden Barop und Hombruch zur Evangelischen Kirchengemeinde Dortmund-Südwest (Bekenntnisstand: evangelisch-uniert; Lutherischer Katechismus). Unter deren sechs Pfarrstellen wurden die beiden Eichlinghofer Pfarrstelle zur 3. und 4. Pfarrstelle [KA 2007, 199].
Literatur:
Dore Bolege-Vieweg: Dortmunder Dorfkirchen. Schätze mittelalterlicher Kunst, Dortmund, 1998. (W 10231)
Walter Gronemann: Kleine Geschichte der Ämter Barop und Kirchhörde, 1987 (B 1965)
Gustav Luntowski: Geschichte der Stadt Dortmund / Hg. v. Stadtarchiv Dortmund. Dortmund, 1994. (W 9374)
Ingo Reinbothe: Die ev. Pfarrkirche in Dortmund-Eichlinghofen, ehemals St. Margaretha, 2 Bde., 1977 (W 8685)
2.Bearbeitung und Benutzung des Bestandes
Schon 1950/51 wurden Besichtigungen des Archivs durch den Archiv Dr. Ludwig Koechling vorgenommen. In seinen Berichten listet er die damals vorhandenen Akten sehr ausführlich auf und beschreibt den Aufbewahrungs- und Bearbeitungszustand. Eine Archivordnung durch Dr. von Rieder in den 1930er Jahren habe nur Akten ab 1900 berücksichtigt, die älteren Unterlagen seien ihm offensichtlich nicht zugänglich gewesen. Vergleicht man die Auflistung von Koechling mit der in diesem Findbuch vorliegenden Verzeichnung fallen deutliche Überlieferungsverluste auf. Die Haushaltspläne, Jahresrechnungen und Belege der Kirchen-, Armen- und Pfarrkasse aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die Lagerbücher und einige weitere Akten aus dem 18. und 19. Jahrhundert sind nicht mehr vorhanden.
In der Kirchengemeinde wurden 1974 Ordnungsarbeiten am Archiv vorgenommen. Als es im Jahr 1983 an das Landeskirchliche Archiv abgegeben wurde vermerkt der damalige Archivleiter Dr. Steinberg „nach 1. Durchsicht nur noch Fragment!“. Recherchen nach dem Verbleib der Unterlagen sind offenbar ergebnislos geblieben.
Glücklicherweise sind sowohl die Kirchenbücher, die 1695 beginnen, als auch die Protokollbücher des Presbyteriums seit 1737, noch vorhanden. Das älteste Kirchenbuch enthält neben den eingetragenen Amtshandlungen auch eine Chronik für den Zeitraum von 1695 bis 1790. Weitere Chroniken für die Jahre 1814-1914 liegen vor. Diese Chroniken sowie die älteren Kirchenbücher wurden von August Schwerter abgeschrieben, die Abschriften sind ebenfalls im Archiv vorhanden.
Bei der Einarbeitung eines Nachtrages im Jahr 2010, der anlässlich der Vereinigung der Kirchengemeinde Eichlinghofen mit den Kirchengemeinden Barop und Hombruch zur Ev. Kirchengemeinde Dortmund-Südwest zum 1.1.2007 abgegeben wurde, wurde die Verzeichnung aus dem Jahr 1985 ebenfalls in die Datenbank mitaufgenommen und die Akten zur besseren Übersichtlichkeit und Verständlichkeit mit laufenden Nummern versehen. Die bisherigen Archivsignaturen wurden als „alte Archivsignaturen“ aufgenommen und werden im Findbuch unter der Titelaufnahme der Akten aufgeführt.
Die bisher letzte Ergänzung erfuhr das Archiv im Juli 2012. Anlässlich der Vereinigung der Kirchengemeinden Barop, Hombruch und Eichlinghofen wurden auch die Kirchenchöre zu einem Chor zusammengelegt. Von dem Schriftführer des Kirchenchors Eichlinghofen, Manfred Spilker, wurden die Unterlagen des dortigen Chors dem Landeskirchlichen Archiv zur Einarbeitung in das Archiv der Kirchengemeinde Eichlinghofen übergeben. Es handelt sich um Protokollbücher, Kassenbücher, Plakate, Fotodokumentationen, Presseberichte etc., die eindrücklich die Geschichte des 1898 gegründeten Kirchenchors für den Zeitraum von 1908 bis 2009 dokumentieren. Weitere Unterlagen v.a. zur Verwaltung der Eichlinghofer Friedhöfe wurden 2012 von dem langjährigen Presbyter und Archivpfleger Harald von Wrangel († 2012) übernommen und eingearbeitet. (Unterlagen des Kirchenchors (Nr. 344-376))
Die Kirchenbücher und die Karten und Pläne wurden aus lagerungstechnischen Gründen in die Bestände 8.3 (Kirchenbücher) und 15 (Karten und Pläne) des Landeskirchlichen Archivs übernommen. Die im Findbuch angegebenen Signaturen beziehen sich auf diese Bestände.
Der Titel der Akte, der den Inhalt beschreibt, wird je nach Bedarf durch Enthält- und Darin-Vermerke erweitert oder näher erläutert. Ganz rechts im Findbuch ist jeweils die Laufzeit der Akte angegeben. Runde Klammern (...) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, eckige Klammern [...] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke. Karten, Pläne und Fotos die in den Akten vorgefunden wurden, wurden dort belassen und sind im Darin-Vermerk aufgeführt.
Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 (1) Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz – ArchG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für personenbezogene Akten gelten laut § 7 (2) ArchG zusätzlichen Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist erst 10 Jahre nach dem Tod der betreffenden Person eingesehen werden. Ist das Todesdatum nicht feststellbar, bemisst sich diese Frist auf 90 Jahre nach der Geburt.
Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der jeweils gültigen Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen.
Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 4.52 Nr. ... (hier folgt die Archivsignatur der entsprechenden Archivalie).
Bielefeld, Juli 2012
- Bestandssignatur
-
4.52
- Kontext
-
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen (Archivtektonik) >> 04. Deposita von Kirchenkreisen und Kirchengemeinden >> 04.2. KG Kirchengemeinden >> 04.2.03. Kirchenkreis Dortmund
- Bestandslaufzeit
-
1695 - 2007
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
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- Letzte Aktualisierung
-
23.06.2025, 08:11 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1695 - 2007