Fibel <Gewandnadel>

Fünfknopffibel vom Typ Schwenningen

Die silbervergoldete Fünfknopffibel hat eine halbrunde Kopfplatte mit degenerierter Kerbschnitt-Doppelspirale, die von zwei Kerbrandstegen eingerahmt werden. Auf dem Außenrand befinden sich nicht ganz regelmäßig angeordnete Niellodreiecke. Die Knöpfe sind profiliert und zeigen runde Almandineinlagen. Der Bügel ist quer gerieft. Der Fuß ist gleich breit und wies ursprünglich fünf halbkugelige Almandine auf, von denen nur einer erhalten ist. Rechts und links des Gratsund als Fußabschluß befinden sich Zickzackbänder in Kerbschnitt. Der Fuß ist alt gebrochen.

Die frühmerowingische Bügelfibel gehört dem Typ Schwenningen an und ist am besten vergleichbar mit einem Exemplar aus Fützen.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Frühgeschichte
Inventarnummer
C 10361
Maße
Länge: 6.4 cm, Breite: 3.5 cm, Höhe: 1.2 cm
Material/Technik
Bronze; Glas; Almandin; Silber; vergoldet; Einlagen

Ereignis
Herstellung
(wann)
Merowingerzeit
Ereignis
Fund
(wo)
Tiengen, Breisgau, Grab 1
Tiengen

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fibel <Gewandnadel>

Entstanden

  • Merowingerzeit

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