Fibel <Gewandnadel>

Fünfknopffibel vom Typ Heilbronn-Böckingen

Die zwei silbervergoldeten Bügelfibeln haben eine halbrunde Kopfplatte mit fünf Knöpfen. Der gerade Fuß läuft in einen Tierkopf aus. Die Kopfplatte und das Tierkopfende sind mit einem Kerbschnittmuster verziert. Den Fuß zieren niellierte Stege und konzentrische Kreise. Der Bügel zeigt mittig einen senkrechten Steg und kleine konzentrische Kreise.

Es handelt sich um ein Mädchengrab. Die Fibeln lagen ursprünglich auf der Brust. Die Fibeln gehören dem Typ Heilbronn-Böckingen an und zeigen eine großräumige Verbreitung im fränkischen Gebiet.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Frühgeschichte
Inventarnummer
C 5616 b
Maße
Länge: 6.4 cm, Breite: 3.7 cm, Höhe: 1.2 cm
Material/Technik
Silber; Gold; Kerbschnitt; nielliert

Ereignis
Herstellung
(wann)
Merowingerzeit
Ereignis
Fund
(wo)
Herten (Lörrach), Grab 31

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fibel <Gewandnadel>

Entstanden

  • Merowingerzeit

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