Fibel <Gewandnadel>
Rundfibel vom Typ Thalmässing
Die kleine silbervergoldete Rundfibel zeigt in der Mitte eine Almandineinlage und ist feuervergoldet. Die Mittelzelle wird umrahmt von einer Perldrahtumrandung sowie von einem Zickzackband in Kerbschnitttechnik. Außen befinden sich zwei glatte Randstege.
Fibeln dieser Art sind weit verbreitet. Die kleine, gegossene Kerbschnittfibel mit Mittelalmandin gehört dem Typ Thalmässing nach U. Koch an und ist vor allem im südbadischen Raum und an der Donau bzw. südlich davon verbreitet.
- Standort
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Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Sammlung
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Frühgeschichte
- Inventarnummer
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C 10364
- Maße
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Durchmesser: 1.8 cm, Höhe: 0.8 cm
- Material/Technik
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Silber; Almandin; Vergoldetes Silber; vergoldet; Kerbschnitt; Einlagen
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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Merowingerzeit
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Tiengen, Breisgau, Grab 2
Tiengen
- Rechteinformation
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Badisches Landesmuseum
- Letzte Aktualisierung
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12.07.2024, 10:57 MESZ
Datenpartner
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Fibel <Gewandnadel>
Entstanden
- Merowingerzeit