Fibel <Gewandnadel>

Wirbelfibel vom Typ Handschuhsheim

Die Tierwirbelfibel besteht aus einer massiv gegossenen Bronzeplatte. Auf der Vorderseite sind fünf Tierköpfe in Wirbel angeordnet, auf den zwei Randstegen befinden sich kleine gegenständige Dreieckstempel. In der Mitte ist ein stempelverziertes Bronzeblech mit Weißmetallüberzug, das durch einen Bronzeniet mit großem, halbkugeligen Kopf befestigt ist. Auf der Rückseite der Platte befinden sich zwei Ösen für die eiserne Nadelkonstruktion. Vom hakenförmigen Nadelhalter sind nur noch Spuren erkennbar.

Die Fibel gehört dem Typ Handschuhsheim nach R. Koch an, einer kleinen Gruppe von Fibeln, die locker an Rhein, Main und Neckar verbreitet sind sowie in Ostdeutschland und in Bremen.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Frühgeschichte
Inventarnummer
C 8404
Maße
Durchmesser: 5.8 cm, Höhe: 1.5 cm
Material/Technik
Bronze; Silber; Eisen; gegossen

Ereignis
Herstellung
(wann)
Merowingerzeit
Ereignis
Fund
(wo)
Impfingen, Grab 2

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fibel <Gewandnadel>

Entstanden

  • Merowingerzeit

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