Fibel <Gewandnadel>
Wirbelfibel vom Typ Handschuhsheim
Die Tierwirbelfibel besteht aus einer massiv gegossenen Bronzeplatte. Auf der Vorderseite sind fünf Tierköpfe in Wirbel angeordnet, auf den zwei Randstegen befinden sich kleine gegenständige Dreieckstempel. In der Mitte ist ein stempelverziertes Bronzeblech mit Weißmetallüberzug, das durch einen Bronzeniet mit großem, halbkugeligen Kopf befestigt ist. Auf der Rückseite der Platte befinden sich zwei Ösen für die eiserne Nadelkonstruktion. Vom hakenförmigen Nadelhalter sind nur noch Spuren erkennbar.
Die Fibel gehört dem Typ Handschuhsheim nach R. Koch an, einer kleinen Gruppe von Fibeln, die locker an Rhein, Main und Neckar verbreitet sind sowie in Ostdeutschland und in Bremen.
- Standort
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Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Sammlung
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Frühgeschichte
- Inventarnummer
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C 8404
- Maße
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Durchmesser: 5.8 cm, Höhe: 1.5 cm
- Material/Technik
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Bronze; Silber; Eisen; gegossen
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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Merowingerzeit
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Impfingen, Grab 2
- Rechteinformation
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Badisches Landesmuseum
- Letzte Aktualisierung
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12.07.2024, 10:57 MESZ
Datenpartner
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Fibel <Gewandnadel>
Entstanden
- Merowingerzeit