Bestand

Ulm, Reichsstadt: Magistrat (Bestand)

Überlieferungsgeschichte
Diese wenigen, in der Kanzlei des Magistrats erwachsenen Archivalien dürften über das Kameralamt Ulm vor 1922 in das Staatsfilialarchiv Ludwigsburg gelangt sein, wo sie um 1960 im Zuge der Neuordnung der ulmischen Bestände verzeichnet und im Jahre 1985 neu repertorisiert wurden.

Inhalt und Bewertung
Die Archivalien betreffen vorwiegend ulmischen Güterbesitz und Streitsachen in den ehemals ulmischen Orten Bermaringen, Merklingen und Scharenstetten.

Vorbemerkung: Diese wenigen, in der Kanzlei des Magistrats erwachsenen Archivalien dürfen nach dem Anfall der ehemaligen Reichsstadt an Württemberg (1810) zunächst in das Kameralamt Ulm gelangt sein, das sie dann 1922 in das damalige Staatsfilialarchiv Ludwigsburg einlieferte. Hier wurden sie im Zuge der Neuordnung der ulmischen Bestände 1959/1960 verzeichnet und im Jahre 1985 - unter Berücksichtigung der durch die Gebietsreform eingetretenen Veränderungen - durch den Unterzeichneten, der auch die Titelaufnahmen überarbeitete, repertorisiert. Die Schriftstücke betreffen vorwiegend ulmischen Güterbesitz und damit verbundene Streitsachen in den ehemals ulmischen Orten Bermaringen, Merklingen und Scharenstetten aus dem Zeitraum 1566 bis 1803. Der Bestand umfaßt 6 Büschel (= 0,3 lfd. m). Ludwigsburg, im Juni 1985 Dr. Norbert Stein

Bestandssignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 209
Umfang
6 Büschel (0,3 lfd. m)

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik) >> Neuwürttembergische Bestände vor 1803 bzw. vor 1806/10 >> Reichsstädte

Bestandslaufzeit
1566-1803

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
18.04.2024, 10:40 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1566-1803

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