Handschriften

Wilhelm Lossen an Karl Weltzien

Enthält: (1r) Lossen erhielt durch (Robert Wilhelm) Bunsen Weltziens Buch (= Systematische Uebersicht der sogenannten unorganischen Verbindungen, 1867). Lossen würdigt Weltziens Mühe insbesondere im Hinblick auf die Ein- und Durchhaltung der "neueren Schreibweise". Die Schwierigkeiten sind Lossen durch eine Klage von (Wilhelm Heinrich) Heintz bekannt, der die "neuere Schreibweise" in seinen "Vorträgen über anorganische Chemie" verwendet. Weltziens Buch ist ein Muster für alle, (1v) die die "neuere Schreibweise" benutzen. Bis zur allgemeinen Einführung der "unitären Schreibweise" werden auch die teilweise noch bestehenden "Differenzen" und der existierende Dualismus behoben sein. Im laufenden Semester gibt es wesentlich weniger Chemiestudenten. Weltzien war in Heidelberg und wird davon Kenntnis erlangt haben. Lossen konnte seinen "Calley" aufbauen sowie trotz geringer Studentenzahl das Laboratorium betreiben. Bei ihm studieren Scheller und Stein aus Karlsruhe. Beide besitzen bereits Grundkenntnisse im "praktischen Arbeiten". Lossen hofft daher, sie zu einer wissenschaftlichen Arbeit "mit Erfolg anzuleiten". (2r) Lossen lässt (Karl) Birnbaum grüßen.

Archivaliensignatur
27072/283
Umfang
2 Blatt

Kontext
27072 Nachlass Karl Weltzien >> 1 Korrespondenzstücke in der alphabetischen Folge der Absender >> 1.95 Lossen, Wilhelm (*1838, +1906)
Bestand
27072 Nachlass Karl Weltzien

Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Heidelberg/DE
Karlsruhe/DE

Laufzeit
1867 November 10, Heidelberg

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Letzte Aktualisierung
07.03.2025, 09:23 MEZ

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Objekttyp

  • Handschriften

Entstanden

  • 1867 November 10, Heidelberg

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