Urkunden
Quittung des Bischofs die Erbschaft der Barbara Gonzaga betreffend .
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 381 a = WR 381a
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Barbara Gonzaga
- Umfang
-
2 Seiten, 1 Siegel
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Ludwig Gonzaga,; Bischof und Markgraf von Mantua
Überlieferungsart: Ausfertigung
Besonderheiten: WR 381 a
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Barbara Gonzaga
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Laufzeit
1506 September 26 (1506 Sep. 26)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1506 September 26 (1506 Sep. 26)
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Schreiben des Bischofs Ludwig von Mantua, Bruder der Gräfin Barbara, an sie und seinen Schwager Graf Eberhard, betr. namentlich Fürbitte um Erlangung des Kardinalats und gonzagische Familiensachen.
Markgraf Ludwig beauftragt seinen Sohn Rudolf und seinen Rat Dr. Raimund de Lupis, seine Tochter Barbara mit der Ausstattung und dem Rest der Mitgift dem Grafen Eberhard nach Kempten zuzuführen.
Markgraf Ludwig bevollmächtigt den Dr. Raimund de Lupis, den am 6. Mai von Heinrich Müller, Kaufmann aus Augsburg, zu Venedig auf Ulm gezogenen Wechsel von 5000 fl. einzulösen.
Markgraf Rudolf von Mantua nimmt im Namen seiner Schwester Barbara zu Herrenberg von den Vertretern der ihr zugewiesenen Städte und Dörfer die Huldigung ein.
Markgraf Ludwig von Mantua und Graf Eberhard schließen den Ehevertrag ab mit der Bestimmung, daß die Mitgift Barbaras samt der Widerlegung, zusammen 40 000 fl., auf Herrenberg versichert werden soll.
Aufzeichnung über die vorläufige Eheberedung zwischen Graf Eberhard i. B. und Markgräfin Barbara.
Ludwig Gonzaga, Bischof von Mantua, bescheinigt den Empfang des 1. Zieles von der ihn treffenenden Erbschaft der Herzogin Barbara, den Betrag von 2166 1/2 fl. 4 Schilling 8 Heller.
Markgraf Ludwig von Mantua beauftragt seinen Sohn Rudolf und seinen Rat Dr. Raimund de Lupis, seine Tochter Barbara samt einer Ausstattung im Wert von 9000 fl. u. dem Rechte der Mitgift von 5000 fl. bis 28. Juni dem Grafen Eberhard nach Kempten zuzuführen.
Graf Eberhard bescheinigt den Empfang von 15 000 fl. an der Mitgift Barbaras.
Verzeichnis der Begleiter der am 10. Juni von Mantua aufgebrochenen Markgräfin Barbara.
Markgraf Ludwig von Mantua und Graf Eberhard schließen den Ehevertrag zwischen diesem und Barbara ab mit der Bestimmung, dass deren Heimsteuer von 20 000 fl. nebst der Wiederlage, zusammen also 40 000 fl. durch Herrenberg und Zugehör sichergestellt werden solle.
Gräfin Barbara beauftragt ihren Bruder Rudolf, in den ihr angewiesenen Städten und Dörfern für sie die Huldigung einzunehmen.
Schreiben des Bischofs Ludwig von Mantua, Bruder der Gräfin Barbara, an sie und seinen Schwager Graf Eberhard, betr. namentlich Fürbitte um Erlangung des Kardinalats und gonzagische Familiensachen.
Markgraf Ludwig beauftragt seinen Sohn Rudolf und seinen Rat Dr. Raimund de Lupis, seine Tochter Barbara mit der Ausstattung und dem Rest der Mitgift dem Grafen Eberhard nach Kempten zuzuführen.
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Markgraf Rudolf von Mantua nimmt im Namen seiner Schwester Barbara zu Herrenberg von den Vertretern der ihr zugewiesenen Städte und Dörfer die Huldigung ein.
Markgraf Ludwig von Mantua und Graf Eberhard schließen den Ehevertrag ab mit der Bestimmung, daß die Mitgift Barbaras samt der Widerlegung, zusammen 40 000 fl., auf Herrenberg versichert werden soll.
Aufzeichnung über die vorläufige Eheberedung zwischen Graf Eberhard i. B. und Markgräfin Barbara.
Ludwig Gonzaga, Bischof von Mantua, bescheinigt den Empfang des 1. Zieles von der ihn treffenenden Erbschaft der Herzogin Barbara, den Betrag von 2166 1/2 fl. 4 Schilling 8 Heller.
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