Urkunden
Verzeichnis der Begleiter der am 10. Juni von Mantua aufgebrochenen Markgräfin Barbara.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 365 = WR 372
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Barbara Gonzaga
XXVIII B. 1
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Insert
Besonderheiten: WR 372, Ins. in WR 365, Abschrift aus dem 19.Jh. Abbildungen siehe bei WR 367. Dabei: Briefe der Reisenden nach Mantua.
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Barbara Gonzaga
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Laufzeit
1474 (1474 o.M. o.T.)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1474 (1474 o.M. o.T.)
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Markgraf Ludwig bevollmächtigt den Dr. Raimund de Lupis, den am 6. Mai von Heinrich Müller, Kaufmann aus Augsburg, zu Venedig auf Ulm gezogenen Wechsel von 5000 fl. einzulösen.
Markgraf Rudolf von Mantua nimmt im Namen seiner Schwester Barbara zu Herrenberg von den Vertretern der ihr zugewiesenen Städte und Dörfer die Huldigung ein.
Markgraf Ludwig von Mantua und Graf Eberhard schließen den Ehevertrag ab mit der Bestimmung, daß die Mitgift Barbaras samt der Widerlegung, zusammen 40 000 fl., auf Herrenberg versichert werden soll.
Markgraf Ludwig beauftragt seinen Sohn Rudolf und seinen Rat Dr. Raimund de Lupis, seine Tochter Barbara mit der Ausstattung und dem Rest der Mitgift dem Grafen Eberhard nach Kempten zuzuführen.
Schreiben des Bischofs Ludwig von Mantua, Bruder der Gräfin Barbara, an sie und seinen Schwager Graf Eberhard, betr. namentlich Fürbitte um Erlangung des Kardinalats und gonzagische Familiensachen.
Papst Sixtus IV. beauftragt den Generalvikar des Kardinals von Mantua, den Grafen Eberhard und die Markgräfin Barbara vom Ehehindernis der Verwandtschaft im 4. Grad zu dispensieren.
Gräfin Barbara beauftragt ihren Bruder Rudolf, in den ihr angewiesenen Städten und Dörfern für sie die Huldigung einzunehmen.
Aufzeichnung über die vorläufige Eheberedung zwischen Graf Eberhard i. B. und Markgräfin Barbara.
Graf Eberhard bescheinigt den Empfang von 15 000 fl. an der Mitgift Barbaras.
Quittung des Bischofs die Erbschaft der Barbara Gonzaga betreffend .
Abschriften verlorener Dokumente betr. Erbschaft Eberhard im Bart und Barbara.
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