Urkunden
Graf Eberhard bescheinigt den Empfang von 15 000 fl. an der Mitgift Barbaras.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 365 = WR 367
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Barbara Gonzaga
XXVIII B. 1
- Umfang
-
21 Seiten
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Mantua
Aussteller: Eberhard V., Graf
Überlieferungsart: Insert
Besonderheiten: WR 367, Ins. in WR 365, Abschrift aus dem 19.Jh., zusammen mit WR 367 sind auch WR 368-372 abgebildet.
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Barbara Gonzaga
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Mantua, Reg. Lombardei [I]
Laufzeit
1474 April 13
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1474 April 13
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Markgraf Ludwig von Mantua und Graf Eberhard schließen den Ehevertrag ab mit der Bestimmung, daß die Mitgift Barbaras samt der Widerlegung, zusammen 40 000 fl., auf Herrenberg versichert werden soll.
Markgraf Ludwig beauftragt seinen Sohn Rudolf und seinen Rat Dr. Raimund de Lupis, seine Tochter Barbara mit der Ausstattung und dem Rest der Mitgift dem Grafen Eberhard nach Kempten zuzuführen.
Markgraf Ludwig bevollmächtigt den Dr. Raimund de Lupis, den am 6. Mai von Heinrich Müller, Kaufmann aus Augsburg, zu Venedig auf Ulm gezogenen Wechsel von 5000 fl. einzulösen.
Markgraf Rudolf von Mantua nimmt im Namen seiner Schwester Barbara zu Herrenberg von den Vertretern der ihr zugewiesenen Städte und Dörfer die Huldigung ein.
Schreiben des Bischofs Ludwig von Mantua, Bruder der Gräfin Barbara, an sie und seinen Schwager Graf Eberhard, betr. namentlich Fürbitte um Erlangung des Kardinalats und gonzagische Familiensachen.
Graf Eberhard bestätigt den Empfang der an der Mitgift Barbaras noch ausstehenden 5000 fl.
Quittung des Bischofs die Erbschaft der Barbara Gonzaga betreffend .
Verzeichnis der Begleiter der am 10. Juni von Mantua aufgebrochenen Markgräfin Barbara.
Markgraf Ludwig von Mantua beauftragt seinen Sohn Rudolf und seinen Rat Dr. Raimund de Lupis, seine Tochter Barbara samt einer Ausstattung im Wert von 9000 fl. u. dem Rechte der Mitgift von 5000 fl. bis 28. Juni dem Grafen Eberhard nach Kempten zuzuführen.
Aufzeichnung über die vorläufige Eheberedung zwischen Graf Eberhard i. B. und Markgräfin Barbara.
Gräfin Barbara verzichtet auf die väterliche und mütterliche Erbschaft.
Markgraf Ludwig von Mantua und Graf Eberhard schließen den Ehevertrag zwischen diesem und Barbara ab mit der Bestimmung, dass deren Heimsteuer von 20 000 fl. nebst der Wiederlage, zusammen also 40 000 fl. durch Herrenberg und Zugehör sichergestellt werden solle.
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Graf Eberhard bestätigt den Empfang der an der Mitgift Barbaras noch ausstehenden 5000 fl.
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