Urkunden
Bischof Sibotho von Speyer erlaubt dem Kloster Maulbronn weltliche oder Laien-Zehnten an sich zu kaufen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 61
- Maße
-
10,7 x 28,9 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Siegel leicht schadhaft
Aussteller: Lichtenberg, Sibotho II. von; Bischof von Speyer
Siegler: Lichtenberg, Sibotho II. von; Bischof von Speyer
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., eingenäht
- Kontext
-
Maulbronn >> Urkunden >> 1.1 Kloster allgemein >> 1.1.1 Kloster
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 Maulbronn
Indexbegriff Person
Laufzeit
1310 Januar 9 (feria sexta proxima post Epiphaniam Domini)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1310 Januar 9 (feria sexta proxima post Epiphaniam Domini)
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Walram, Bischof von Speyer, bestätigt die Schenkung einer ersten Messe am Altar der Heiligen Jungfrau in der Kirche der Pfarrei in Glattbach (Walramus Episcopus Spirensis confirmat dotationem primae missae ad altare St. Virginis in ecclesia parochiae in Glattbach).
Der erwählte Bischof Heinrich von Speyer ernennt als Lehensherr über die maulbronnischen Vogteien den seitherigen Vogt Heinrich von Enzberg nach dessen Verzicht auf seine Vogteirechte in widerruflicher Eigenschaft zum Beschützer des Klosters.
Bischof Lampert von Speyer bestätigt, dass Nikolaus Richter, der Frühmesser der Kirche St. Johann in Speyer, sein Haus in der Pfaugasse (Pfauengasse), zur Scheube genannt, dem Kloster Maulbronn verkauft.
Bischof Ulrich von Speyer schlichtet im Vergleichswege einen von dem Priester in Germersheim erhobenen Rechtsstreit gegen das Kloster Maulbronn wegen eines von der Gräfin von Madenburg dem letzteren geschenkten Grundstückes.
Vidimus der Schenkung Graf Ulrichs von Helfenstein an das Kloster Maulbronn.
Bischof Gerhard von Speyer inkorporiert dem Kloster Maulbronn die Kirche in Weissach.
Bischof Gerhard von Speyer vergleicht Abt und Konvent des Klosters Maulbronn und den Vikar Drutwin von Pforzheim (Phortzheim) wegen der Zehntrechte an der Pfarrkirche in Wiernsheim.
Bischof Ulrich von Speyer überlässt dem Kloster Maulbronn den Zehenten auf dem Steinbachhof gegen einen genannten jährlichen Zins daraus.
Die beiden Schwestern Margaretha und Irmela Storr, Beginen in Speyer, verleihen ihr Haus in Speyer an Johann Gleser gegen einen jährlichen Bodenzins von 2 Pfund 8 Schilling Heller, der nach ihrem Tod an das Kloster Maulbronn abgetragen werden soll.
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