Urkunden
Bischof Ulrich von Speyer schlichtet im Vergleichswege einen von dem Priester in Germersheim erhobenen Rechtsstreit gegen das Kloster Maulbronn wegen eines von der Gräfin von Madenburg dem letzteren geschenkten Grundstückes.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 12
- Maße
-
46,0 x 19,2 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Siegel leicht schadhaft, Siegelumschrift ganz schwach
Aussteller: Rechberg, Ulrich II. von; Bischof von Speyer
Siegler: Rechberg, Ulrich II. von; Bischof von Speyer
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., durchgedrückt
Druck: WUB II., Nr. 421
- Kontext
-
Maulbronn >> Urkunden >> 1.1 Kloster allgemein >> 1.1.1 Kloster
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 Maulbronn
Indexbegriff Person
Germersheim, Priester von
Speyer, Günther<von Henneberg>; Bischof, -1161
Speyer, Ulrich II. ; Bischof, -1187
Speyer, Günther<von Henneberg>; Bischof, -1161
Speyer, Ulrich II. ; Bischof, -1187
Indexbegriff Ort
Madenburg
Laufzeit
1180
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1180
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Bischof Ulrich von Speyer überlässt dem Kloster Maulbronn den Zehenten auf dem Steinbachhof gegen einen genannten jährlichen Zins daraus.
Bischof Ulrich von Speyer beurkundet die von dem Edeln Diemar von Lomersheim geschehene Schenkung eines Gutes in Schröck und eines Mansus in Weingarten an das Kloster Maulbronn.
Ulrich, erwählter Bischof von Speyer, genehmigt einen schiedsrichterlichen Spruch über eine von ihm angefochtene, in Büchern und genannten Gütern in Hachenbach, Ketsch und Lußheim bestehende Schenkung seines Vorgängers Günther an das Kloster Maulbronn.
Bischof Günther von Speyer verordnet, dass das Kloster Maulbronn aus seinem in den Pfarrzehentbezirk von Schützingen gehörigen Hof Füllmenbach statt des Zehenten alle Schaltjahre eine genannte Geldabgabe zur Entschädigung der Berechtigten entrichten solle.
Bischof Günther von Speyer erwirbt und übergibt den Elfinger (Elvingen) Hof unter Aufhebung des dortigen Kirchendienstes dem Kloster Maulbronn.
Bischof Günther von Speyer bestätigt die Erwerbung der Güter Frechstatt und Schröck durch das Kloster Maulbronn.
Bischof Sibotho von Speyer erlaubt dem Kloster Maulbronn weltliche oder Laien-Zehnten an sich zu kaufen.
Bischof Günther zu Speyer überlässt dem Kloster Maulbronn den Hof zu Diefenbach gegen eine genannte jährliche Abgabe, sowie auch das Präsentationsrecht des Priesters an der Kapelle daselbst.
Bischof Günther von Speyer kauft für das Kloster Maulbronn die Kirche in Löchgau (Luochekein).
Bischof Günther von Speyer beurkundet die in seiner Gegenwart von Abt Volmar von Hirsau mit Bewilligung seines Konvents geschehene wiederholte feierliche Abtretung des Gutes in Maulbronn durch dessen Schirmvogt Graf Adalbert von Calw an Gerhard von Bruchsal (Brochsal) und die Übergabe durch diesen an das Kloster Maulbronn.
![Bischof Ulrich von Speyer bestätigt, dass der Tausch der speyrischen Besitzungen in Bebenhausen gegen die Kirche von Meimsheim (Meinboldisheim) und Güter in Weitingen (Wittingen) und Sickingen zwischen ihm und Pfalzgraf Rudolf von Tübingen zum Zweck der Erbauung des Klosters Bebenhausen in Gegenwart und mit Zustimmung des Kaisers Friedrich I. und seines Sohnes, [Kaiser Heinrich IV.], damalige Schutzvögte seiner Kirche, endgültig vollzogen worden sei.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/d80be0b6-40df-4aa3-9c4e-8107c2c59b2c/full/!306,450/0/default.jpg)
Bischof Ulrich von Speyer bestätigt, dass der Tausch der speyrischen Besitzungen in Bebenhausen gegen die Kirche von Meimsheim (Meinboldisheim) und Güter in Weitingen (Wittingen) und Sickingen zwischen ihm und Pfalzgraf Rudolf von Tübingen zum Zweck der Erbauung des Klosters Bebenhausen in Gegenwart und mit Zustimmung des Kaisers Friedrich I. und seines Sohnes, [Kaiser Heinrich IV.], damalige Schutzvögte seiner Kirche, endgültig vollzogen worden sei.
Bischof Sibotho (Sybotho) von Speyer erlaubt denen aus Wurmberg, eine Pfründe in ihrer Kapelle zu stiften.
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