Urkunden
Die beiden Schwestern Margaretha und Irmela Storr, Beginen in Speyer, verleihen ihr Haus in Speyer an Johann Gleser gegen einen jährlichen Bodenzins von 2 Pfund 8 Schilling Heller, der nach ihrem Tod an das Kloster Maulbronn abgetragen werden soll.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 1279
- Maße
-
22,0 x 30,1 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Siegel leicht schadhaft, Säckchen aufgeplatzt
Aussteller: Speyer; Offizial des Dompropsts
Siegler: Speyer; Offizial des Dompropsts
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S.; eingenäht
- Kontext
-
Maulbronn >> Urkunden >> 1.2 Amtsorte >> 1.2.32 Pflege Speyer
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 Maulbronn
Indexbegriff Person
Gleser, Johann
Speyer, Offizial des Dompropsts
Storr, Irmela
Storr, Margaretha
Speyer, Offizial des Dompropsts
Storr, Irmela
Storr, Margaretha
Laufzeit
1319 September 18 (feria tercia ante festum beati Mathei ewangeliste)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1319 September 18 (feria tercia ante festum beati Mathei ewangeliste)
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Merklin Helfant bekennt, dass das Kloster Maulbronn ihm für die 30 Pfund Heller jährlichen Zins auf dessen Hof in Speyer 14 Pfund 5 Schillinge Heller bezahlt und somit diesen Zins abgelöst habe.
Emerich von Östringen und Metza, seine Frau, versprechen dem Kloster Maulbronn 6 Pfund Heller jährlichen Zins aus ihrem Häuslein in der Fischergasse (Vischergasse) in Speyer.
Der Wirt Orto in Speyer und Elsa, seine Tochter, erlassen dem Kloster Maulbronn ihre Forderung.
Johann Storre, der Schultheiß von Speyer, und seine Frau verkaufen 1 Pfund Heller jährlichen Zins aus ihrem Haus in der Fischergasse an Nicolaus Reineck.
Fertigung von Prior und Konvent des Predigerklosters in Speyer um 10 Malter Korngült, die sie dem Kloster Maulbronn abzulösen und zu kaufen gegeben.
Jacob Vulpis, der Fischer, und seine Frau verkaufen dem Kloster Maulbronn einen Teil (Ort) eines Guldens jährlichen Zins aus ihrem Haus oberhalb Hasenpfuhl (Hasenpful) beim Mittelsteg (Mittleren Steg) in Speyer.
Ella Schwenn (Swennin) verkauft ihrem Verwandten (Magen) Bernhoch Crone all ihr Gut, liegendes und fahrendes, in Speyer.
Heinrich Scheffener überlässt Heinrich Rümmelin, Bruder des Predigerordens, sein Recht und Forderung um 5 Pfund 4 Schilling Heller, welche Conrad Dusslinger und seine Frau von Bruchsal ihm schuldig seien.
Peter Eckenbrecht verkauft dem Kloster Maulbronn 2 Pfund ohne 30 Heller jährlichen Zins auf dem Haus zum Anker (Enker) auf dem Holzmarkt in Speyer.
Pfarrer und Kaplan der St. Johannskirche verkaufen ihren Garten vor dem Tor zum Heiligen Grab in Speyer an Jost Schüberlin, Vikar des Stifts St. Guido.
Ruding, der Offizial des Dompropsts zu Speyer beurkundet, dass vor ihm Katharina Stelle mulier Spirensis gemeinsam mit ihren Töchtern, der erwachsenen Margarte und der minderjährigen Zarta, für die ihr Pfleger Heinrich, genannt der Schultheiß, von Lusheim zustimmt, dem Kloster Maulbronn ihr Haus in Speyer geschenkt und übertragen hat unter Vorbehalt des lebenslänglichen Wohnrechts für sich und ihre beiden Töchter.
Vor dem Offizial des Speyerer Dompropsts und Hensel Borhuser, dem Schultheiß zu Hanhofen (Heimenhofen) verzichtet Eberhard von Mönsheim (Meynsheim) unter Verweis auf eine Urkunde des Abtes von Maulbronn auf Rechte und Zinsen, die er vor Zeiten am Maulbronner Klosterhof in Dudenhofen besessen hatte.
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