Jüngstes Gericht aus der Gerichtsstube im Ulmer Rathaus

Gemälde

Das Gemälde, das ursprünglich in der Gerichtsstube der Reichsstadt Ulm hing, zeigt das Weltgericht am Jüngsten Tag. Links sind, von Engeln beschützt, die Seligen dargestellt; rechts die Verdammten, die sich in der Hölle quälen. Das Gemälde sollte die Ulmer Ratsherren zum gerechten Urteil mahnen und ihnen nachdrücklich vor Augen führen, dass nach ihrem Tod ein höherer Richter über sie und ihre Urteilsprüche richten werde. Es ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.

Angaben zum Objekt

• Standort: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
• Sammlung: Malerei; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
• Inventarnummer: WLM 270
• Maße: H. 176 cm, B. 280,5 cm; Rahmen: H. 199 cm, B. 311 cm
• Material/Technik: Öl auf Holz

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Malerei ; Gemälde ; Tafelbild (Malerei) ; Religiöse Kunst ; Gerichtsbarkeit ; Reichsstadt
• Bezug (wer): Jesus Christus
• Bezug (wann): 1500-1599

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wer): Georg Rieder (II) (1510-1564)
• (wo): Ulm
• (wann): 1540-1560
• Ereignis: Gebrauch
• (wo): Ulm

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Landesmuseum Württemberg
• Letzte Aktualisierung: 14.03.2023, 06:22 MEZ