Urkunden
Erhard Erhardt, Schultheiß, und die Schöffen des Gerichts zu Legelshurst beurkunden, daß ihr Mitbürger Michael Baaß der Kirchenschaffnei des Amts, namentlich dem Heiligen zu Legelshurst, 30 Pfund schuldet, die er unter Verpfändung beschriebener Güter mit jährlich 1 Pfund 10 Schillingen zu verzinsen verspricht.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 28 Nr. 505
- Alt-/Vorsignatur
-
Conv. 33
Legelshurst, Schulden
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel des Gerichts zu Legelshurst
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 28 Hanau-Lichtenberg
- Kontext
-
Hanau-Lichtenberg >> Spezialia >> Legelshurst
Laufzeit
1652 März 28
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:12 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1652 März 28
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Erneuerung der dem Junker Blasius von Müllnheim gehörigen und an Zahlungsstatt zuerkannten Güter zu Legelshurst durch das Gericht daselbst.
Veltin Waltther, Schultheiß, und sechs genannte Zwölfer des Gerichts zu Legelshurst verkaufen namens ihrer Gemeinde dem Samson Khüeffer, Kanoniker von Jung St. Peter zu Straßburg, 7 Pfund 10 Schillinge jährlichen Zinses von 150 Pfund Hauptgut unter Verpfändung des Holzböschs der Gemeinde.
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Notariatsinstrument über die vom päpstlichen Kommissär Friedrich Blochholtz, Propst zu Jung St. Peter, vorgenommene Untersuchung über die Loslösung der Kirche zu Legelshurst von der Korker Mutterkirche und die darüber mit dem Kloster Eschau im Elsass entstandenen Differenzen.
Hans Zip, Bürger zu Bolzhurst, bekennt vor genannten Personen, daß er am 10. Oktober 1658 ein beschriebenes Feld aus der Verlassenschaft des Michael Hörrel für 12 fl. gekauft hat, welches der Kirchenschaffnei des Amts Willstätt, namentlich dem Heiligen zu Legelshurst verpfändet war, und verpflichtet sich unter Verpfändung eines beschriebenen Gutes, die 12 fl. Hauptgut mit 6 Schillingen zu verzinsen.
Hans Hetz, Schultheiß, und die Zwölfer des Gerichts zu Kork beurkunden, daß ihr Mitbürger Christman Pfeiffer zu Legelshurst und seine Ehefrau Margretha dem Georg Strobel, Amtsschreiber und Pfarrschaffner zu Willstätt, für die genannte Pfarrei und deren Filiale zu Eckartsweier 11 Schillinge jährlichen Zinses von 11 Pfund Hauptgut unter Verpfändung eines beschriebenen Gutes verkauft haben.
Erhard Erhard, Schultheiß, und die Schöffen des Gerichts zu Legelshurst beurkunden, daß ihr Mitgerichtsfreund Jakob Matthis und Jakob Joquers, beide Bürger zu Bolzhurst, übereingekommen seien, daß Jakob Joquers die 15 Pfund Schuld, die Jakob Matthis mit 15 Schillingen an die Kirchenschaffnei zu verzinsen schuldig ist, übernimmt. Dafür erhält Joquers das von Matthis verpfändete Gut und verpfändet zusätzlich weitere Güter, wodurch die Obligation des Matthis ausgelöst wird.
Die drei Gemeinden des Gerichts und Kirchspiels Sand (Alt- und Neusand sowie Schweighausen) verpflichten sich, die dem Amtsschreiber Johann Nicolaus Lind schuldigen Jahrgelder etc. im Betrag von 100 fl. mit 5% zu verzinsen.
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