Urkunden
Jacob Trapp, Hofmeister, und Ruprecht von Stauffen bitten Graf Ulrich V. von Württemberg und Markgraf Karl von Baden dringlich um Hilfe gegen die Waldshut hart bedrängenden Eidgenossen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 14938 = WR 14938
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Eidgenossen (Schweiz)
B. 1, UF. 6, 14
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Trapp, Jakob, Hofmeister; Stauffen, Ruprecht v.
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Eidgenossen (Schweiz)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Stauffen, Ruprecht von
Trapp, Jakob, Hofmeister
Trapp, Jakob, Hofmeister
Laufzeit
1468 Dezember 25
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1468 Dezember 25
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Jakob Trapp, Hofmeister, Ulrich von Frundsberg, Thüring von Halwile und andere Räte des Herzogs Sigmund teilen Graf Ulrich V. mit, daß die Eidgenossen seit 22. d. M. Waldshut belagern, und ersuchen um eilige Sendung von Hilfstruppen nach Villingen, Peter Rich werde zu mündlicher Botschaft an Graf Ulrich V. abgesandt.
Die Eidgenossen erklären sich über die Mittel zur Beilegung des Kriegs mit Kaiser Maximilian in vier Punkten.
Die Stadt Rottweil erklärt Graf Ulrich V., jetzt noch keine Entscheidung wegen des Abschieds von Urach (s. WR 14883) geben zu können.
Herzog Ulrich von Württemberg schließt mit zehn genannten Orten der Eidgenossen eine Einung auf 12 Jahre.
Die in Zürich versammelten Ratsfreunde der Eidgenossen bitten Graf Ulrich V. auf 12. April nach Balingen zu kommen, um ihre Botschaft in der Streitsache mit Graf Eberhard V. entgegenzunehmen.
Herzog Sigmund bittet die beiden Grafen von Württemberg unter Berufung auf das Schreiben des Kaisers (WR 14 915) um Hilfe wider die Eidgenossen.
Herzog Sigmund zu Österreich ersucht Graf Ulrich V., auf weiteres Schreiben hin ihm Kriegshilfe gegen die Eidgenossen, die den Frieden gebrochen haben, zu leisten.
Die beiden Grafen von Württemberg antworten auf erneutes Mahnschreiben der Ritterschaft vom 15. Dez. (Or. Pap.), daß sie auf dem zu Konstanz zwischen Herzog Sigmund von Österreich und den Eidgenossen anberaumten Tage sich über die erbetene Hilfe für die beschädigten Ritter äußern wollen.
Die Stadt Zürich teilt Graf Ulrich V. mit, daß die mit Geleit nach Zürich gekommenen, zu Rottweil gefangenen Knechte aus Zürich die vorgeschlagene Abrede (WR 14889) abgelehnt haben.
Protokoll über die gegenseitige Hilfe bei einem Überfall der Eidgenossen zwischen den beiden Grafen Ludwig I. und Ulrich V. und dem gemeinen Adel in Schwaben.
Graf Eberhard V. bittet seinen Vetter Graf Ulrich V. um Auskunft, ob die Eidgenossen dem Abschied von Urach zugestimmt haben.
Bürgermeister und Rat zu Villingen berichten an Graf Ulrich V., daß sie einen Überfall der Schweizer auf ihre Stadt befürchten und begehren Hilfe.
Jakob Trapp, Hofmeister, Ulrich von Frundsberg, Thüring von Halwile und andere Räte des Herzogs Sigmund teilen Graf Ulrich V. mit, daß die Eidgenossen seit 22. d. M. Waldshut belagern, und ersuchen um eilige Sendung von Hilfstruppen nach Villingen, Peter Rich werde zu mündlicher Botschaft an Graf Ulrich V. abgesandt.
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