Urkunden
Herzog Sigmund zu Österreich ersucht Graf Ulrich V., auf weiteres Schreiben hin ihm Kriegshilfe gegen die Eidgenossen, die den Frieden gebrochen haben, zu leisten.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 14905 = WR 14905
- Former reference number
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Kanzlei
Eidgenossen (Schweiz)
B. 1, UF. 6, 3
- Further information
-
Ausstellungsort: Innsbruck
Aussteller: Österreich, Sigmund v., Herzog
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Context
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Eidgenossen (Schweiz)
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexentry place
Innsbruck, Tirol [A]
Date of creation
1468 Juni 17
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:50 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1468 Juni 17
Other Objects (12)
Herzog Sigmund von Österreich teilt Graf Ulrich V. mit, daß ihm Bern, Freiburg und Solothurn Fehde angesagt haben und am 23. d. M. mit ganzer Macht in das Lager zwischen Liechtstal und Basel gekommen seien, und bittet um Sendung von Reitern und Fußvolk nach Breisach.
Kaiser Maximilian schlichtet den Streit zwischen den Söhnen des + Ulrich Varnbüler und der Stadt St. Gallen und spricht die Stadt unter bestimmten Bedingungen von der Acht los.
Herzog Sigmund bittet die beiden Grafen von Württemberg unter Berufung auf das Schreiben des Kaisers (WR 14 915) um Hilfe wider die Eidgenossen.
Die Eidgenossen erklären sich über die Mittel zur Beilegung des Kriegs mit Kaiser Maximilian in vier Punkten.
Herzog Sigmund von Österreich bittet Graf Ulrich V., an den Papst und den Kaiser mit der Bitte zu schreiben, für Herzog Sigmund in der Schweizersache einzutreten und legt Entwürfe der zwei Schreiben bei.
Herzog Sigmund von Österreich ladet Graf Ulrich V. auf den 26. Sept. zu einer Tagung nach Speyer in Sachen des Eidgenossenkriegs.
Herzog Ulrich von Württemberg schließt mit zehn genannten Orten der Eidgenossen eine Einung auf 12 Jahre.
Herzog Ulrich und die Eidgenossen zu Zürich, Bern, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Glarus, Freiburg und Solothurn verbünden sich auf 12 Jahre.
Die auf dem Tag zu Nürnberg versammelten Fürsten ermahnen die Eidgenossen, den 15jährigen Frieden nicht zu brechen und keinen Krieg gegen Herzog Sigmund von Österreich vorzunehmen.
Die beiden Grafen von Württemberg antworten auf erneutes Mahnschreiben der Ritterschaft vom 15. Dez. (Or. Pap.), daß sie auf dem zu Konstanz zwischen Herzog Sigmund von Österreich und den Eidgenossen anberaumten Tage sich über die erbetene Hilfe für die beschädigten Ritter äußern wollen.
Die in Zürich versammelten Ratsfreunde der Eidgenossen bitten Graf Ulrich V. auf 12. April nach Balingen zu kommen, um ihre Botschaft in der Streitsache mit Graf Eberhard V. entgegenzunehmen.
Herzog Christoph von Bayern lehnt gegenüber Graf Ulrich V. die Zusendung von Reitern bis zur Beilegung seines Streits mit seinem Bruder ab.
Herzog Sigmund von Österreich teilt Graf Ulrich V. mit, daß ihm Bern, Freiburg und Solothurn Fehde angesagt haben und am 23. d. M. mit ganzer Macht in das Lager zwischen Liechtstal und Basel gekommen seien, und bittet um Sendung von Reitern und Fußvolk nach Breisach.
Kaiser Maximilian schlichtet den Streit zwischen den Söhnen des + Ulrich Varnbüler und der Stadt St. Gallen und spricht die Stadt unter bestimmten Bedingungen von der Acht los.
Herzog Sigmund bittet die beiden Grafen von Württemberg unter Berufung auf das Schreiben des Kaisers (WR 14 915) um Hilfe wider die Eidgenossen.
Die Eidgenossen erklären sich über die Mittel zur Beilegung des Kriegs mit Kaiser Maximilian in vier Punkten.
Herzog Sigmund von Österreich bittet Graf Ulrich V., an den Papst und den Kaiser mit der Bitte zu schreiben, für Herzog Sigmund in der Schweizersache einzutreten und legt Entwürfe der zwei Schreiben bei.
Herzog Sigmund von Österreich ladet Graf Ulrich V. auf den 26. Sept. zu einer Tagung nach Speyer in Sachen des Eidgenossenkriegs.
Herzog Ulrich von Württemberg schließt mit zehn genannten Orten der Eidgenossen eine Einung auf 12 Jahre.
Herzog Ulrich und die Eidgenossen zu Zürich, Bern, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Glarus, Freiburg und Solothurn verbünden sich auf 12 Jahre.
Die auf dem Tag zu Nürnberg versammelten Fürsten ermahnen die Eidgenossen, den 15jährigen Frieden nicht zu brechen und keinen Krieg gegen Herzog Sigmund von Österreich vorzunehmen.
Die beiden Grafen von Württemberg antworten auf erneutes Mahnschreiben der Ritterschaft vom 15. Dez. (Or. Pap.), daß sie auf dem zu Konstanz zwischen Herzog Sigmund von Österreich und den Eidgenossen anberaumten Tage sich über die erbetene Hilfe für die beschädigten Ritter äußern wollen.
Die in Zürich versammelten Ratsfreunde der Eidgenossen bitten Graf Ulrich V. auf 12. April nach Balingen zu kommen, um ihre Botschaft in der Streitsache mit Graf Eberhard V. entgegenzunehmen.
Herzog Christoph von Bayern lehnt gegenüber Graf Ulrich V. die Zusendung von Reitern bis zur Beilegung seines Streits mit seinem Bruder ab.
Herzog Sigmund von Österreich teilt Graf Ulrich V. mit, daß ihm Bern, Freiburg und Solothurn Fehde angesagt haben und am 23. d. M. mit ganzer Macht in das Lager zwischen Liechtstal und Basel gekommen seien, und bittet um Sendung von Reitern und Fußvolk nach Breisach.
Kaiser Maximilian schlichtet den Streit zwischen den Söhnen des + Ulrich Varnbüler und der Stadt St. Gallen und spricht die Stadt unter bestimmten Bedingungen von der Acht los.
Herzog Sigmund bittet die beiden Grafen von Württemberg unter Berufung auf das Schreiben des Kaisers (WR 14 915) um Hilfe wider die Eidgenossen.
Die Eidgenossen erklären sich über die Mittel zur Beilegung des Kriegs mit Kaiser Maximilian in vier Punkten.
Herzog Sigmund von Österreich bittet Graf Ulrich V., an den Papst und den Kaiser mit der Bitte zu schreiben, für Herzog Sigmund in der Schweizersache einzutreten und legt Entwürfe der zwei Schreiben bei.
Herzog Sigmund von Österreich ladet Graf Ulrich V. auf den 26. Sept. zu einer Tagung nach Speyer in Sachen des Eidgenossenkriegs.
Herzog Ulrich von Württemberg schließt mit zehn genannten Orten der Eidgenossen eine Einung auf 12 Jahre.
Herzog Ulrich und die Eidgenossen zu Zürich, Bern, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Glarus, Freiburg und Solothurn verbünden sich auf 12 Jahre.
Die auf dem Tag zu Nürnberg versammelten Fürsten ermahnen die Eidgenossen, den 15jährigen Frieden nicht zu brechen und keinen Krieg gegen Herzog Sigmund von Österreich vorzunehmen.
Die beiden Grafen von Württemberg antworten auf erneutes Mahnschreiben der Ritterschaft vom 15. Dez. (Or. Pap.), daß sie auf dem zu Konstanz zwischen Herzog Sigmund von Österreich und den Eidgenossen anberaumten Tage sich über die erbetene Hilfe für die beschädigten Ritter äußern wollen.
Die in Zürich versammelten Ratsfreunde der Eidgenossen bitten Graf Ulrich V. auf 12. April nach Balingen zu kommen, um ihre Botschaft in der Streitsache mit Graf Eberhard V. entgegenzunehmen.