Urkunden
Die in Zürich versammelten Ratsfreunde der Eidgenossen bitten Graf Ulrich V. auf 12. April nach Balingen zu kommen, um ihre Botschaft in der Streitsache mit Graf Eberhard V. entgegenzunehmen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 14892 = WR 14892
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Eidgenossen (Schweiz)
B. 1 UF. 5, 13
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Eidgenossen (Schweiz)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Laufzeit
1467 April 7
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1467 April 7
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Die Eidgenossen erklären sich über die Mittel zur Beilegung des Kriegs mit Kaiser Maximilian in vier Punkten.
Die auf dem Tag zu Nürnberg versammelten Fürsten ermahnen die Eidgenossen, den 15jährigen Frieden nicht zu brechen und keinen Krieg gegen Herzog Sigmund von Österreich vorzunehmen.
Schriftwechsel zwischen Graf Ulrich V., dem Hauptmann der Ritterschaft St. Georgenschilds in Oberschwaben, Eberhard Graf zu Sonnenberg, und den Eidgenossen über Anberaumung einer Tagung zu Schaffhausen.
Schultheiß und Räte zu Bern sagen dem Grafen Ulrich V. ihre Unterstützung in der Beilegung der Trossinger Streitsache mit Graf Eberhard V. zu.
Die Stadt Zürich teilt Graf Ulrich V. mit, daß die mit Geleit nach Zürich gekommenen, zu Rottweil gefangenen Knechte aus Zürich die vorgeschlagene Abrede (WR 14889) abgelehnt haben.
Drei Antwortschreiben der Rittergesellschaft und des Jörg von Ehingen, Haushofmeisters Graf Eberhards V., betr. die vorgeschlagene, nicht zustande kommende Tübinger Tagung.
Protokoll über die gegenseitige Hilfe bei einem Überfall der Eidgenossen zwischen den beiden Grafen Ludwig I. und Ulrich V. und dem gemeinen Adel in Schwaben.
Herzog Ulrich von Württemberg schließt mit zehn genannten Orten der Eidgenossen eine Einung auf 12 Jahre.
Herzog Sigmund zu Österreich ersucht Graf Ulrich V., auf weiteres Schreiben hin ihm Kriegshilfe gegen die Eidgenossen, die den Frieden gebrochen haben, zu leisten.
Die Stadt Rottweil erklärt Graf Ulrich V., jetzt noch keine Entscheidung wegen des Abschieds von Urach (s. WR 14883) geben zu können.
Bürgermeister und Rat von Zürich schicken an Graf Ulrich V. einen anderen Richtungs- (Quittungs-)Entwurf (vgl. WR 14899) und wollen eine Botschaft nach Konstanz zum Empfang der 300 fl. schicken.
Die zu Konstanz versammelten Hauptleute und Räte des Schwäbischen Bundes berichten an Herzog Ulrich über den Angriff der Schweizer im oberen Rheintal und auf der St. Luziensteige und bitten um Entsendung von 2000 Fußknechten ins Hegau.
Die Eidgenossen erklären sich über die Mittel zur Beilegung des Kriegs mit Kaiser Maximilian in vier Punkten.
Die auf dem Tag zu Nürnberg versammelten Fürsten ermahnen die Eidgenossen, den 15jährigen Frieden nicht zu brechen und keinen Krieg gegen Herzog Sigmund von Österreich vorzunehmen.
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Die Stadt Zürich teilt Graf Ulrich V. mit, daß die mit Geleit nach Zürich gekommenen, zu Rottweil gefangenen Knechte aus Zürich die vorgeschlagene Abrede (WR 14889) abgelehnt haben.
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