Urkunden
Die Stadt Zürich teilt Graf Ulrich V. mit, daß die mit Geleit nach Zürich gekommenen, zu Rottweil gefangenen Knechte aus Zürich die vorgeschlagene Abrede (WR 14889) abgelehnt haben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 14891 = WR 14891
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Eidgenossen (Schweiz)
B. 1 UF. 5, 12
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Zürich, Stadt
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Eidgenossen (Schweiz)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Zürich, Stadt
Laufzeit
1467 Februar 22
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1467 Februar 22
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Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich schreiben an Graf Ulrich V., daß sie dahin wirken, daß von den im Land befindlichen Züricher Knechten die vorgeschlagene Abrede eingehalten werde; ein Teil der beteiligten Knechte sei aber nicht zu finden.
Bürgermeister und Rat von Zürich schicken an Graf Ulrich V. einen anderen Richtungs- (Quittungs-)Entwurf (vgl. WR 14899) und wollen eine Botschaft nach Konstanz zum Empfang der 300 fl. schicken.
Herzog Ulrich und die Eidgenossen zu Zürich, Bern, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Glarus, Freiburg und Solothurn verbünden sich auf 12 Jahre.
Graf Eberhard V. teilt Graf Ulrich V. mit, daß er die vorgeschlagene Abrede (WR 14889) annehme.
Die Eidgenossen erklären sich über die Mittel zur Beilegung des Kriegs mit Kaiser Maximilian in vier Punkten.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard V. und die Eidgenossen von Zürich, Bern, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug und Glarus machen eine Einung auf zehn Jahre.
Die Stadt Rottweil erklärt Graf Ulrich V., jetzt noch keine Entscheidung wegen des Abschieds von Urach (s. WR 14883) geben zu können.
Graf Ulrich V. schreibt an Zürich, daß Graf Eberhard V. den von Zürich vorgeschlagenen Richtungsentwurf annehme, und übersendet eine von ihm besiegelte Abschrift der Richtung an Zürich zu weiterer Besiegelung durch die Stadt Zürich und schließlich durch Graf Eberhard V.
Die in Zürich versammelten Ratsfreunde der Eidgenossen bitten Graf Ulrich V. auf 12. April nach Balingen zu kommen, um ihre Botschaft in der Streitsache mit Graf Eberhard V. entgegenzunehmen.
Graf Ulrich V. schreibt an Bürgermeister und Rat zu Zürich, daß ohne die Zustimmung aller beteiligten Knechte die Abrede nicht vollzogen und das Geld für die Abfindung nicht bezahlt werden könne.
Die zu Konstanz versammelten Hauptleute und Räte des Schwäbischen Bundes berichten an Herzog Ulrich über den Angriff der Schweizer im oberen Rheintal und auf der St. Luziensteige und bitten um Entsendung von 2000 Fußknechten ins Hegau.
Graf Ulrich V. schreibt (an die Stadt Rottweil) wegen Bestimmung einer gütlichen Tagung zwischen der Stadt Zürich und Graf Eberhard V. in Sachen Gebharts.
Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich schreiben an Graf Ulrich V., daß sie dahin wirken, daß von den im Land befindlichen Züricher Knechten die vorgeschlagene Abrede eingehalten werde; ein Teil der beteiligten Knechte sei aber nicht zu finden.
Bürgermeister und Rat von Zürich schicken an Graf Ulrich V. einen anderen Richtungs- (Quittungs-)Entwurf (vgl. WR 14899) und wollen eine Botschaft nach Konstanz zum Empfang der 300 fl. schicken.
Herzog Ulrich und die Eidgenossen zu Zürich, Bern, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug, Glarus, Freiburg und Solothurn verbünden sich auf 12 Jahre.
Graf Eberhard V. teilt Graf Ulrich V. mit, daß er die vorgeschlagene Abrede (WR 14889) annehme.
Die Eidgenossen erklären sich über die Mittel zur Beilegung des Kriegs mit Kaiser Maximilian in vier Punkten.
Die Grafen Ulrich V. und Eberhard V. und die Eidgenossen von Zürich, Bern, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug und Glarus machen eine Einung auf zehn Jahre.
Die Stadt Rottweil erklärt Graf Ulrich V., jetzt noch keine Entscheidung wegen des Abschieds von Urach (s. WR 14883) geben zu können.
Graf Ulrich V. schreibt an Zürich, daß Graf Eberhard V. den von Zürich vorgeschlagenen Richtungsentwurf annehme, und übersendet eine von ihm besiegelte Abschrift der Richtung an Zürich zu weiterer Besiegelung durch die Stadt Zürich und schließlich durch Graf Eberhard V.
Die in Zürich versammelten Ratsfreunde der Eidgenossen bitten Graf Ulrich V. auf 12. April nach Balingen zu kommen, um ihre Botschaft in der Streitsache mit Graf Eberhard V. entgegenzunehmen.
Graf Ulrich V. schreibt an Bürgermeister und Rat zu Zürich, daß ohne die Zustimmung aller beteiligten Knechte die Abrede nicht vollzogen und das Geld für die Abfindung nicht bezahlt werden könne.
Die zu Konstanz versammelten Hauptleute und Räte des Schwäbischen Bundes berichten an Herzog Ulrich über den Angriff der Schweizer im oberen Rheintal und auf der St. Luziensteige und bitten um Entsendung von 2000 Fußknechten ins Hegau.
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Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich schreiben an Graf Ulrich V., daß sie dahin wirken, daß von den im Land befindlichen Züricher Knechten die vorgeschlagene Abrede eingehalten werde; ein Teil der beteiligten Knechte sei aber nicht zu finden.
Bürgermeister und Rat von Zürich schicken an Graf Ulrich V. einen anderen Richtungs- (Quittungs-)Entwurf (vgl. WR 14899) und wollen eine Botschaft nach Konstanz zum Empfang der 300 fl. schicken.
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