Urkunden
Kaiser Ludwig gewährt Spital und "sundersiechen" zu Biberach das Recht, "swer zuo in var vnd bei in vbernaehtigt, swaz der zuo in bringet von bereitschafte oder swas daz sei", zu beanspruchen, wobei Ammann und Rat von Biberach das Recht haben, einen Bedürftigen mit seiner Habe weiterziehen zu lassen, und befiehlt Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Biberach, das Spital in seinem Namen darin zu schützen.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 354
- Language of the material
-
Deutsch
- Further information
-
Ausstellungsort: Hagenau
Aussteller: Ludwig der Bayer, Kaiser
Empfänger: Spital zu Biberach
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel beschädigt
Publiziertes Regest: Regg. Ludwig d. B. H. 1 n. 206
- Context
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexentry person
Indexentry place
Biberach an der Riß BC
Biberach an der Riß BC; Heilig-Geist-Spital
Hagenau = Haguenau, Dép. Bas-Rhin [F]
Biberach an der Riß BC; Heilig-Geist-Spital
Hagenau = Haguenau, Dép. Bas-Rhin [F]
Date of creation
1333 Oktober 23
Provenance
Reichsstadt Biberach (Spital)
- Other object pages
- View digital item at providers-website
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:52 PM CET
Object type
- Urkunden
Associated
- Reichsstadt Biberach (Spital)
Time of origin
- 1333 Oktober 23
Other Objects (12)
Kaiser Ludwig gewährt dem Spital zu Biberach zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil das Recht, dass die Hinterlassenschaft eines jeden, der im Spital eine "naht oder mer nächtigt" und dort stirbt, diesem zufallen solle.
König Sigmund erteilt dem Spital zum Heiligen Geist in Biberach die Erlaubnis, in Altensweiler eine Mühle zu erbauen.
Kaiser Ludwig erlaubt Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Biberach, angesichts des Mangels an Mühlen zwei Mühlen vor ihrer Stadt zu errichten mit der Einschränkung, dass die bereits bestehenden "an irn wazzern icht ze schaden chome(n)".
Kaiser Ludwig verspricht Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Biberach für sich und seine Nachfolger im Reich, dass er "si niht versetzen, verendern noh verkovffen sulle von dem riche vmbe dheinerley not vnd gebresten, di daz rich an gat".
Kaiser Ludwig verleiht den Bedürftigen und dem Spital zu Esslingen die Olventenmühle außerhalb der Mauern beim Mettinger Tor mit allen Rechten und Nutzungen, gibt ihr dieselben Rechte wie den anderen dort liegenden Mühlen und befiehlt seinen Amtleuten, Landvögten, Schultheißen und besonders den Bürgern zu Esslingen Unterstützung im Besitz der Mühle.
König Ludwig bestätigt Konsuln und allen Bürgern zu Biberach auf deren Bitte alle Freiheiten, Gnaden, Zugeständnisse, Rechte und Privilegien seiner Vorgänger.
Kaiser Ludwig sagt Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Biberach, die er anläßlich der Heirat seiner Tochter mit dem Neffen Herzog Albrechts II. von Österreich, an seinen Oheim, Herzog Albrecht II., versetzen wollte, von dieser "phantschafte vnd satzunge" ledig und los.
Kaiser Ludwig quittiert Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Biberach ihre gewöhnliche Steuer, die sie auf seine Bitte im voraus für zwei Jahre gezahlt haben, und spricht sie bis "sant Martins tag, der schierst kvmpt vber zwai gantziv jare" (1337 November 11) von jeglicher Steuerforderung in seinem Namen und dem seiner Nachfolger im Reich los.
Die "Herren Cassier A(ugsburgischer) C(onfession)" zu Biberach gegen Martin Ammann, Schultheiß zu Burgrieden, Untertan des Spitals Biberach, wegen Schuldforderung
Ammann, Vierer und die ganze Gemeinschaft zu Rot bekennen, dass ihnen Bürgermeister und Rat zu Biberach gestattet haben, ihr Vieh anstelle in das Roter Holz auf ihre gemeine Weide zu treiben
König Heinrich verleiht an das Zisterzienserkloster Salem in der Diözese Konstanz das Recht, ein Haus in Biberach frei von Steuer, Beisteuer und jedweden Abgabenforderungen zu besitzen, und dehnt dieses Recht auf Leute beiderlei Geschlechts aus, die in Salems Auftrag das Haus bewirtschaften.
Ludwig Gräter, der alte Ammann zu Biberach, seine Söhne Ludwig und Johannes sowie sein Schwiegersohn Konrad von Rietheim (Riethain) verkaufen an das Spital Biberach ihren Hof zu Bergerhausen (Bergerhusen), auf dem Konrad Hager d.J. sitzt, als freies Eigen, und ihren Hof zu Attenweiler (Attenwiler), auf dem der Sparmeier (Sparmeiger) sitzt, als Lehen von den Rittern von Winnenden (Winenden), um 134 Pfund 13 ß h und setzen dem Ulmer B. Johann Gräter (Bruder des A.), Ludwig von Ertingen und Konrad Kröwel, B. zu Biberach, als Bürgern ein.
Kaiser Ludwig gewährt dem Spital zu Biberach zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil das Recht, dass die Hinterlassenschaft eines jeden, der im Spital eine "naht oder mer nächtigt" und dort stirbt, diesem zufallen solle.
König Sigmund erteilt dem Spital zum Heiligen Geist in Biberach die Erlaubnis, in Altensweiler eine Mühle zu erbauen.
Kaiser Ludwig erlaubt Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Biberach, angesichts des Mangels an Mühlen zwei Mühlen vor ihrer Stadt zu errichten mit der Einschränkung, dass die bereits bestehenden "an irn wazzern icht ze schaden chome(n)".
Kaiser Ludwig verspricht Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Biberach für sich und seine Nachfolger im Reich, dass er "si niht versetzen, verendern noh verkovffen sulle von dem riche vmbe dheinerley not vnd gebresten, di daz rich an gat".
Kaiser Ludwig verleiht den Bedürftigen und dem Spital zu Esslingen die Olventenmühle außerhalb der Mauern beim Mettinger Tor mit allen Rechten und Nutzungen, gibt ihr dieselben Rechte wie den anderen dort liegenden Mühlen und befiehlt seinen Amtleuten, Landvögten, Schultheißen und besonders den Bürgern zu Esslingen Unterstützung im Besitz der Mühle.
König Ludwig bestätigt Konsuln und allen Bürgern zu Biberach auf deren Bitte alle Freiheiten, Gnaden, Zugeständnisse, Rechte und Privilegien seiner Vorgänger.
Kaiser Ludwig sagt Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Biberach, die er anläßlich der Heirat seiner Tochter mit dem Neffen Herzog Albrechts II. von Österreich, an seinen Oheim, Herzog Albrecht II., versetzen wollte, von dieser "phantschafte vnd satzunge" ledig und los.
Kaiser Ludwig quittiert Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Biberach ihre gewöhnliche Steuer, die sie auf seine Bitte im voraus für zwei Jahre gezahlt haben, und spricht sie bis "sant Martins tag, der schierst kvmpt vber zwai gantziv jare" (1337 November 11) von jeglicher Steuerforderung in seinem Namen und dem seiner Nachfolger im Reich los.
Die "Herren Cassier A(ugsburgischer) C(onfession)" zu Biberach gegen Martin Ammann, Schultheiß zu Burgrieden, Untertan des Spitals Biberach, wegen Schuldforderung
Ammann, Vierer und die ganze Gemeinschaft zu Rot bekennen, dass ihnen Bürgermeister und Rat zu Biberach gestattet haben, ihr Vieh anstelle in das Roter Holz auf ihre gemeine Weide zu treiben
König Heinrich verleiht an das Zisterzienserkloster Salem in der Diözese Konstanz das Recht, ein Haus in Biberach frei von Steuer, Beisteuer und jedweden Abgabenforderungen zu besitzen, und dehnt dieses Recht auf Leute beiderlei Geschlechts aus, die in Salems Auftrag das Haus bewirtschaften.
Ludwig Gräter, der alte Ammann zu Biberach, seine Söhne Ludwig und Johannes sowie sein Schwiegersohn Konrad von Rietheim (Riethain) verkaufen an das Spital Biberach ihren Hof zu Bergerhausen (Bergerhusen), auf dem Konrad Hager d.J. sitzt, als freies Eigen, und ihren Hof zu Attenweiler (Attenwiler), auf dem der Sparmeier (Sparmeiger) sitzt, als Lehen von den Rittern von Winnenden (Winenden), um 134 Pfund 13 ß h und setzen dem Ulmer B. Johann Gräter (Bruder des A.), Ludwig von Ertingen und Konrad Kröwel, B. zu Biberach, als Bürgern ein.
Kaiser Ludwig gewährt dem Spital zu Biberach zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil das Recht, dass die Hinterlassenschaft eines jeden, der im Spital eine "naht oder mer nächtigt" und dort stirbt, diesem zufallen solle.
König Sigmund erteilt dem Spital zum Heiligen Geist in Biberach die Erlaubnis, in Altensweiler eine Mühle zu erbauen.
Kaiser Ludwig erlaubt Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Biberach, angesichts des Mangels an Mühlen zwei Mühlen vor ihrer Stadt zu errichten mit der Einschränkung, dass die bereits bestehenden "an irn wazzern icht ze schaden chome(n)".
Kaiser Ludwig verspricht Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Biberach für sich und seine Nachfolger im Reich, dass er "si niht versetzen, verendern noh verkovffen sulle von dem riche vmbe dheinerley not vnd gebresten, di daz rich an gat".
Kaiser Ludwig verleiht den Bedürftigen und dem Spital zu Esslingen die Olventenmühle außerhalb der Mauern beim Mettinger Tor mit allen Rechten und Nutzungen, gibt ihr dieselben Rechte wie den anderen dort liegenden Mühlen und befiehlt seinen Amtleuten, Landvögten, Schultheißen und besonders den Bürgern zu Esslingen Unterstützung im Besitz der Mühle.
König Ludwig bestätigt Konsuln und allen Bürgern zu Biberach auf deren Bitte alle Freiheiten, Gnaden, Zugeständnisse, Rechte und Privilegien seiner Vorgänger.
Kaiser Ludwig sagt Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Biberach, die er anläßlich der Heirat seiner Tochter mit dem Neffen Herzog Albrechts II. von Österreich, an seinen Oheim, Herzog Albrecht II., versetzen wollte, von dieser "phantschafte vnd satzunge" ledig und los.
Kaiser Ludwig quittiert Ammann, Rat und Gemeinschaft der Bürger zu Biberach ihre gewöhnliche Steuer, die sie auf seine Bitte im voraus für zwei Jahre gezahlt haben, und spricht sie bis "sant Martins tag, der schierst kvmpt vber zwai gantziv jare" (1337 November 11) von jeglicher Steuerforderung in seinem Namen und dem seiner Nachfolger im Reich los.
Die "Herren Cassier A(ugsburgischer) C(onfession)" zu Biberach gegen Martin Ammann, Schultheiß zu Burgrieden, Untertan des Spitals Biberach, wegen Schuldforderung
Ammann, Vierer und die ganze Gemeinschaft zu Rot bekennen, dass ihnen Bürgermeister und Rat zu Biberach gestattet haben, ihr Vieh anstelle in das Roter Holz auf ihre gemeine Weide zu treiben
König Heinrich verleiht an das Zisterzienserkloster Salem in der Diözese Konstanz das Recht, ein Haus in Biberach frei von Steuer, Beisteuer und jedweden Abgabenforderungen zu besitzen, und dehnt dieses Recht auf Leute beiderlei Geschlechts aus, die in Salems Auftrag das Haus bewirtschaften.