Urkunden
Ludwig Gräter, der alte Ammann zu Biberach, seine Söhne Ludwig und Johannes sowie sein Schwiegersohn Konrad von Rietheim (Riethain) verkaufen an das Spital Biberach ihren Hof zu Bergerhausen (Bergerhusen), auf dem Konrad Hager d.J. sitzt, als freies Eigen, und ihren Hof zu Attenweiler (Attenwiler), auf dem der Sparmeier (Sparmeiger) sitzt, als Lehen von den Rittern von Winnenden (Winenden), um 134 Pfund 13 ß h und setzen dem Ulmer B. Johann Gräter (Bruder des A.), Ludwig von Ertingen und Konrad Kröwel, B. zu Biberach, als Bürgern ein.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 163 U 47
- Context
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Biberach, Spital >> Urkunden
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 163 Biberach, Spital
- Other object pages
- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:52 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1347 August 23
Other Objects (12)
![Graeter Kaepphinch, Ammann zu Biberach, verkauft, zugleich im Namen seiner minderjährigen Kiinder Ulrich, Johannes und Jakob, dem Kloster Salmannsweiler (Salmanswiler) für 30 Mk lötiges Silber sein Haus zu Biberach, das dem + Ulrich Graeter gehört hatte, und die daran anliegende Hofstätte des Lantzelin und stellt den Ammann Heinrich von Halle, seinen (Graeters) Tochtermann Johann den Schreiber (Schriber), B. zu Ulm, und Johann Faelschlin, B. zu Biberach, als Bürgen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Graeter Kaepphinch, Ammann zu Biberach, verkauft, zugleich im Namen seiner minderjährigen Kiinder Ulrich, Johannes und Jakob, dem Kloster Salmannsweiler (Salmanswiler) für 30 Mk lötiges Silber sein Haus zu Biberach, das dem + Ulrich Graeter gehört hatte, und die daran anliegende Hofstätte des Lantzelin und stellt den Ammann Heinrich von Halle, seinen (Graeters) Tochtermann Johann den Schreiber (Schriber), B. zu Ulm, und Johann Faelschlin, B. zu Biberach, als Bürgen.
![Äbtissin Anna und das Kapitel des Klosters Buchau (Bu#ochow) stellen dem Spital Biberach als Bürgen für den Verkauf des Hofes zu Reute (Ruten) und des Kirchensatzes zu Mittelbiberach (S. Urk. v. 1.8.1351) den Biberacher Bürgermeister Ludwig von Ertingen, seinen Bruder Johannes v. Ertingen, Heinrich Membrechtsweiler (Membrehtzwiler), Berchtold Gräter, Mangolt Holl, Esekin von Seekirch (Sekirh), sowie Berchtold Herrenkapp, B. zu Biberach.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Äbtissin Anna und das Kapitel des Klosters Buchau (Bu#ochow) stellen dem Spital Biberach als Bürgen für den Verkauf des Hofes zu Reute (Ruten) und des Kirchensatzes zu Mittelbiberach (S. Urk. v. 1.8.1351) den Biberacher Bürgermeister Ludwig von Ertingen, seinen Bruder Johannes v. Ertingen, Heinrich Membrechtsweiler (Membrehtzwiler), Berchtold Gräter, Mangolt Holl, Esekin von Seekirch (Sekirh), sowie Berchtold Herrenkapp, B. zu Biberach.
![Florenz Klock, Bürger und Stadtammann zu Biberach, und Thoman Bruder, Bürger daselbst, verkaufen, letzterer mit Zustimmung seiner Kinder Hansperfekt, Floriana, Barbara (Witwe des Konrad Starck) und Hans (abwesend - "nit anlendig"-, vertreten durch den Altbürhgermeister Christoph Gräter), den Biberacher Spitalpflegern Dionosy Felber und Martin Moll, Bürger und Ratsherren, für 2550 Gulden ihre näher bezeichneten Güter zu Offingen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Florenz Klock, Bürger und Stadtammann zu Biberach, und Thoman Bruder, Bürger daselbst, verkaufen, letzterer mit Zustimmung seiner Kinder Hansperfekt, Floriana, Barbara (Witwe des Konrad Starck) und Hans (abwesend - "nit anlendig"-, vertreten durch den Altbürhgermeister Christoph Gräter), den Biberacher Spitalpflegern Dionosy Felber und Martin Moll, Bürger und Ratsherren, für 2550 Gulden ihre näher bezeichneten Güter zu Offingen.
![Die drei Gebr. Diepolt Gräter, B. zu Biberach, Walther Gräter, B. zu Wangen, und Wilhelm Gräter, stiften an die bisher schlecht ausgestattete Pfründe am St. Katharinenaltar in der Pfarrkirche zu Biberach, die jetzt der Priester Johannes Schick innehat, 4 Malter Roggen, 2 Malter Haber, 1 Pfund h jählr. Zins, der ihnen aus dem Zehnten zu Eggelsbach (Egglispach) und Eichen (Aichen), zusteht und übergeben den diesbezüglichen Brief an Bm. und R. von Biberach, dem das Patronatsrecht des Altars zusteht.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Die drei Gebr. Diepolt Gräter, B. zu Biberach, Walther Gräter, B. zu Wangen, und Wilhelm Gräter, stiften an die bisher schlecht ausgestattete Pfründe am St. Katharinenaltar in der Pfarrkirche zu Biberach, die jetzt der Priester Johannes Schick innehat, 4 Malter Roggen, 2 Malter Haber, 1 Pfund h jählr. Zins, der ihnen aus dem Zehnten zu Eggelsbach (Egglispach) und Eichen (Aichen), zusteht und übergeben den diesbezüglichen Brief an Bm. und R. von Biberach, dem das Patronatsrecht des Altars zusteht.
![Die Äbtissin und der Konvent des Klosters Heggbach verkaufen dem Biberacher Spital mit Zustimmung des Abts Georg von Salmannsweiler (Salmaszwiler) ihre Rechte am großen und kleinen Zehnten zu Orsenhausen (Orsenhusen) an der Rot - der Hof ist dem Haus von Roth dienstbar - für 1575 fl und setzen Walther Gräter, B. zu Wangen und Hans Ho#ewer, B. zu Biberach, als Gewähren.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Die Äbtissin und der Konvent des Klosters Heggbach verkaufen dem Biberacher Spital mit Zustimmung des Abts Georg von Salmannsweiler (Salmaszwiler) ihre Rechte am großen und kleinen Zehnten zu Orsenhausen (Orsenhusen) an der Rot - der Hof ist dem Haus von Roth dienstbar - für 1575 fl und setzen Walther Gräter, B. zu Wangen und Hans Ho#ewer, B. zu Biberach, als Gewähren.
![Hans und Klaus Haid (die Haiden), Gebr. B. zu Biberach, verkaufen an das Biberacher Spital ihren großen und kleinen Zehnten zu Laupheim (Louphain), dessen eine Hälfte sie von ihrem Vater ererbt, die andere von Konrad Eggelspach (Egglispach) von Ulm gekauft und den ihnen Ritter Burkhard von Ellerbach (Elrbach), dessen Zinslehen er war, zu eigen geerbt hatte, für 220 rh. fl und setzen Klaus Bösch, Hans Hansel und Hans Suberhart, B. zu Biberach, zu Gewähren.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Hans und Klaus Haid (die Haiden), Gebr. B. zu Biberach, verkaufen an das Biberacher Spital ihren großen und kleinen Zehnten zu Laupheim (Louphain), dessen eine Hälfte sie von ihrem Vater ererbt, die andere von Konrad Eggelspach (Egglispach) von Ulm gekauft und den ihnen Ritter Burkhard von Ellerbach (Elrbach), dessen Zinslehen er war, zu eigen geerbt hatte, für 220 rh. fl und setzen Klaus Bösch, Hans Hansel und Hans Suberhart, B. zu Biberach, zu Gewähren.
![Die Pfleger der neuen Pfarrei Baltringen, Ammann Hans Bwler, Thyss Hösslin, Ludwig Hass und Hans Gaissmair, bekennen, dass dem Spital Biberach die Obrigkeit, Gerichtszwang, Frevel und Bussen über den Hof und die 3 Sölden zu Baltringen, die sie von der Witwe Margaretha Klock, ihren Söhnen, Töchtern und Schwiegersohn gekauft hatten, vorbehalten bleiben.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Die Pfleger der neuen Pfarrei Baltringen, Ammann Hans Bwler, Thyss Hösslin, Ludwig Hass und Hans Gaissmair, bekennen, dass dem Spital Biberach die Obrigkeit, Gerichtszwang, Frevel und Bussen über den Hof und die 3 Sölden zu Baltringen, die sie von der Witwe Margaretha Klock, ihren Söhnen, Töchtern und Schwiegersohn gekauft hatten, vorbehalten bleiben.
![Ritter Eberhard Truchsess von Waldburg (Walpurg) übereignet dem Spital Biberach den Laienzehnten zu Mittelbiberach, den die Söhne des + Heinrich v. Möllenbronn (Melibrunn), Berthold Raischlin und seine Söhne sowie Konrad Wölflin, B. zu Ravensburg, von ihm zu Lehen gehabt hatten und verkauft gleichzeitig dem Spital für 125 Pfund h Konrad Wölflins Anteil an dem Laienzehnten.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Ritter Eberhard Truchsess von Waldburg (Walpurg) übereignet dem Spital Biberach den Laienzehnten zu Mittelbiberach, den die Söhne des + Heinrich v. Möllenbronn (Melibrunn), Berthold Raischlin und seine Söhne sowie Konrad Wölflin, B. zu Ravensburg, von ihm zu Lehen gehabt hatten und verkauft gleichzeitig dem Spital für 125 Pfund h Konrad Wölflins Anteil an dem Laienzehnten.
![Heinrich Walther gen. von Mundeldingen (Mungoltingen) verkauft mit Zustimmung seiner Mutter Gu#otun von Mungoltingen an das Spital Biberach seine Höfe zu Häusern (Husern), auf denen Benz und Konrad Buman sitzen, samit diesen und ihren Familienangehörigen, für 154 Pfund h, und setzt den Ritter Albrecht von M., seinen Oheim Heinrich gen. v. Tanne und seinen Vetter Ludwig v. M. gen. von Oberstetten (Obrostetten) als Bürgen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Heinrich Walther gen. von Mundeldingen (Mungoltingen) verkauft mit Zustimmung seiner Mutter Gu#otun von Mungoltingen an das Spital Biberach seine Höfe zu Häusern (Husern), auf denen Benz und Konrad Buman sitzen, samit diesen und ihren Familienangehörigen, für 154 Pfund h, und setzt den Ritter Albrecht von M., seinen Oheim Heinrich gen. v. Tanne und seinen Vetter Ludwig v. M. gen. von Oberstetten (Obrostetten) als Bürgen.
![Abt Peter und der Konvent des Klosters Rot sowie Ulrich Gräter und seine Frau Ann von Andelfingen verkaufen der Äbtissin Anna von Freyberg (Friberg) und dem Konvent des Klosters Heggbach (Hegpach) den großen und kleinen Zehnten zu Schafhausen (Schauffhusen) bei Schwendi (Swendin), den das Kloster Rot vorher an Ulrich Gräter verkauft hatte, als Eigenbesitz, sowie den Ulrich Gräter und seiner Frau als Lehen der Herrschaft von Kirchberg gehörigen Hof zu Orsenhausen (Orsenhusen), den der Schöner baut, für 420 Pfund h.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)