Urkunden
König Ruprecht verleiht Peter von Laimberg einen Hof zu Stotzingen und das Halsgericht daselbst mit allen Rechten, Nutzen und Zugehörungen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 1144
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Heilbronn
Aussteller: Ruprecht, König
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel fehlt
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Heilbronn HN
Niederstotzingen HDH
Ulm UL
Niederstotzingen HDH
Ulm UL
Laufzeit
1408 Juni 18
Provenienz
Reichsstadt Ulm
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Reichsstadt Ulm
Entstanden
- 1408 Juni 18
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König Ruprecht bestätigt den edlen Wilhelm von Hohenrechberg und dessen Sohn Heinrich die Hälfte der Steuer und des Ammannamts zu Ulm, mit 500 Mark Silber ablösbar.
König Ruprecht schlägt der Stadt Heibronn auf das ihr von Kaiser Karl IV. um 3.000 Pfund Heller und 1.000 rheinische Gulden verpfändete Schultheißenamt 1500 rheinische Gulden. Es soll ihr bis zur Einlösung um diese drei Summen verbleiben.
König Ruprecht verleiht Eberhard von Landau und seinen Erben in seinem Dorf Ersingen Halsgericht, Stock und Galgen aufzurichten und erlaubt ihm, eine Viertelmeile oberhalb oder unterhalb des Dorfes eine Brücke über die Donau zu schlagen.
König Ruprecht verleiht der Stadt Biberach auf sechs Jahre und danach auf Widerruf die Gnade, dass ein jeglicher Bürgermeister dem Ammann daselbst den Blutbann verleihen darf.
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König Ruprecht erneuert der Stadt Ulm das von seinen Vorfahren am Reiche verliehene Recht "haller mit crutze und hande zu schlagen". Diese Münze soll in Schwaben und anderswo im Reiche "werung sin und gang haben". Ulm darf sich mit andern Städten zusammentun und soll den Schlagschatz zehn Jahre und von da ab auf Widerruf behalten.
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König Ruprecht bestätigt die von König Wenzel verliehenen Privilegien betreffend die Verpfändung des Ammannamts an dieselben und die Verleihung des Blutbanns durch den Bürgermeister an den Ammann.
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