Archivale
Austausch von Nachrichten zwischen Herzog Christoph von Württemberg und Pfalzgraf Ottheinrich bezüglich u.a. Herzog Albrechts V. von Bayern, den geplanten Einzug Graf Lamorals von Egmond mit 800 Pferden auf den Reichstag zu Regensburg und zum Krieg in Italien zwischen Papst Paul IV. und Kaiser Ferdinand I.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Bü 827
- Alt-/Vorsignatur
-
A 71 I Bü 37
Archiv Pfalz, 9.d Büschel
- Umfang
-
5 Blatt
- Kontext
-
Regierungsakten >> Herzog Christoph von Württemberg >> Korrespondenz mit der Pfalz >> Kurfürst Ottheinrich von der Pfalz (1502-1559) >> Korrespondenzen, Jahrgang 1556
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Regierungsakten
Indexbegriff Ort
Italien [I]
Regensburg R; Reichstag 1556/57
Regensburg R; Reichstag 1556/57
Laufzeit
Dezember 1556
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- Dezember 1556
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Pfalzgraf Ottheinrich wünscht, dass durch Herzog Christoph von Württembergs Fürsprache die den Markgrafen Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach betreffenden Irrungen von Ferdinand I. auf den nächsten Reichstag nach Regensburg vertagt werden.
Herzog Christoph von Württemberg gibt Pfalzgraf Ottheinrich vertraulich Nachricht, dass ihm König Ferdinand I. wegen der Landvogtei Hagenau Hoffnung mache, daneben halten beide Fürsten bezüglich der am Reichstag zu Regensburg zur Sprache kommenden Reichstürkenhilfe und der Freigebung der Religion Rücksprache.
Herzog Christoph von Württemberg benachrichtigt Pfalzgraf Ottheinrich, dass er persönlich zum Reichstag nach Regensburg reise und dabei auch wegen der Erbeinigung zwischen Pfalz und Bayern zugunsten Ottheinrichs verhandeln werde.
Herzog Christoph von Württemberg benachrichtigt Pfalzgraf Ottheinrich vertraulich von der Durchreise König Ferdinands I.
Schriftwechsel zwischen Pfalzgraf Ottheinrich und Herzog Christoph von Württemberg bezüglich des Streits um die Kurwürde zwischen Herzog Albrecht V. von Bayern und Pfalzgraf Friedrich II. sowie des Bemühens Ottheinrichs um eine Verständigung mit Bayern.
Pfalzgraf Ottheinrich benachrichtigt Herzog Christoph von Württemberg über die Verhandlungen zwischen Kaiser Ferdinand I. und Markgraf Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach.
Pfalzgraf Ottheinrich möchte von Herzog Christoph von Württemberg erfahren, in welcher Verbindung Herzog Albrecht V. von Bayern zu Pfalzgraf Friedrich III. von Simmern-Sponheim stehe und berichtet von seiner baldigen Abreise zum Kurfürstentag nach Frankfurt.
Austausch von Nachrichten zwischen Pfalzgraf Ottheinrich und Herzog Christoph von Württemberg bezüglich Papst Julius III.
Beilegung eines Streits zwischen Pfalzgraf Ottheinrich und Bischof Otto von Augsburg im Zuge der Erbeinigung zwischen Pfalz und Bayern mittels einer an Herzog Christoph von Württemberg durch Kaiser Ferdinand I. übertragenen Kommission.
Pfalzgraf Ottheinrich schickt seinen Hofmeister Christoph Landschad von Steinach mit einem mündlichen Auftrag an Herzog Christoph von Württemberg, worauf dieser ihn von der friedlichen Gesinnung Herzog Albrechts V. von Bayern benachrichtigt und Herzog Christoph für den nächsten Visitationstag zu Speyer eine persönliche Zusammenkunft verspricht.
Herzog Christoph von Württemberg lässt Pfalzgraf Ottheinrich eine Koppel Jagdhunde zukommen.
Pfalzgraf Ottheinrich bedankt sich bei Herzog Christoph von Württemberg für Wein.
Pfalzgraf Ottheinrich wünscht, dass durch Herzog Christoph von Württembergs Fürsprache die den Markgrafen Albrecht II. Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach betreffenden Irrungen von Ferdinand I. auf den nächsten Reichstag nach Regensburg vertagt werden.
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