Urkunden
Kaiser Ludwig befiehlt den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg, Abt und Konvent von Herrenalb in gleicher Weise wie ihr verstorbener Vater, Graf Ulrich III. von Württemberg, zu schirmen, zu fördern und nicht zu gestatten, dass sie an Leuten und Gütern Schaden nehmen.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 446
- Language of the material
-
Deutsch
- Further information
-
Ausstellungsort: Regensburg
Aussteller: Ludwig der Bayer, Kaiser
Empfänger: Kloster Herrenalb
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegelrest
Publiziertes Regest: Regg. Ludwig d. B. H. 1 n. 374
- Context
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexentry place
Bad Herrenalb CW; Kloster
Date of creation
1344 Juli 19
Provenance
Kloster Herrenalb
- Other object pages
- View digital item at providers-website
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:50 PM CET
Object type
- Urkunden
Associated
- Kloster Herrenalb
Time of origin
- 1344 Juli 19
Other Objects (12)
Kaiser Ludwig bestätigt dem Zisterzienserkloster Herrenalb die Vogtfreiheit.
Kaiser Ludwig befreit Abt und Konvent von Herrenalb angesichts des großen Schadens, den sie seit einigen Jahren erlitten haben, bis zum "sand Georien tag, der schierst chumt, vnd darnach vber ein gantz iar" (23. April 1347) von der Pflicht aller "gastung vnd nahtseld".
König Karl gebietet den edlen Ulrich und Eberhard Grafen von Württemberg, Abt und Konvent zu Herrenalb, die er in seinen und des Reichs Schutz genommen, zu schirmen.
Kaiser Ludwig bestätigt den Verzicht des Markgrafen Hermann VIII. von Baden auf die Vogtei des Zisterzienserklosters Herrenalb.
König Karl tut dem bedrängten Abt und Konvent von Herrenalb die Gnade, dass sie nach dem Abgang der Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg, seiner Landvögte in Schwaben, die jetzt ihre Schirmer sind, sich andere Schirmer und Pfleger kiesen mögen, wen sie wollen.
Kaiser Ludwig erklärt seine Auseinandersetzung mit dem Markgrafen Hermann VIII. von Baden um die Reichsvogtei des Zisterzienserklosters Herrenalb für beendet.
Kaiser Ludwig erklärt, dass er sich mit Markgraf Hermann VIII. von Baden wegen der Vogtei und des Schirms über das Zisterzienserkloster Herrenalb, die dieser sich angeeignet hatte, versöhnt habe, und nimmt den Empfänger trotz seiner Angriffe gegen ihn, das Reich und das Kloster in seine und des Reiches Huld und Gnade wieder auf.
Kaiser Ludwig und Pfalzgraf Ruprecht der Ältere entscheiden in dem Streit zwischen dem Zisterzienserkloster Herrenalb und Markgraf Hermann VIII. von Baden über das Dorf Malsch.
Kaiser Ludwig und Pfalzgraf Ruprecht der Ältere entscheiden in dem Streit zwischen dem Zisterzienserkloster Herrenalb und Markgraf Hermann VIII. von Baden über das Dorf Malsch.
Kaiser Ludwig teilt Bürgermeistern, Schultheißen, Räten und Gemeinschaften der Bürger der Städte Rottweil, Esslingen, Reutlingen, ihren "aytgnossen vnd gesellscheften", mit, dass er Abt und Konvent des Zisterzienserklosters Herrenalb mit Leuten und Gütern in seinen und des Reiches Schutz genommen und ihnen auf ihre Bitte Graf Ulrich III. von Württemberg, seinen Landvogt als Schutzherrn gegeben habe, und gebietet ihnen, dem Kloster auf dessen oder des Landvogts Ansuchen nach Kräften gegen alle Angreifer zu helfen.
Der römische König Karl IV. widerruft den Brief, den er dem Markgrafen Hermann von Baden auf dessen Begehren mit Verschweigung seines früher unter Kaiser Ludwig zu Heidelberg 1346 ausgestellten Reverses wegen der Schirmvogtei des Klosters Herrenalb, doch nur so lange es des Königs Willen wäre, gegeben hatte, und will, dass der Markgraf von Königs und Reichs wegen mit dem Kloster und dessen Schirmvogtei nimmermehr zu schaffen habe, und die Brüder Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg von des Reichs wegen das Kloster beschützen und schirmen sollen.
König Sigmund empfiehlt das Kloster Herrenalb dem Schutze der Grafen Eberhard des Älteren u. des Jüngeren von Württemberg.
Kaiser Ludwig bestätigt dem Zisterzienserkloster Herrenalb die Vogtfreiheit.
Kaiser Ludwig befreit Abt und Konvent von Herrenalb angesichts des großen Schadens, den sie seit einigen Jahren erlitten haben, bis zum "sand Georien tag, der schierst chumt, vnd darnach vber ein gantz iar" (23. April 1347) von der Pflicht aller "gastung vnd nahtseld".
König Karl gebietet den edlen Ulrich und Eberhard Grafen von Württemberg, Abt und Konvent zu Herrenalb, die er in seinen und des Reichs Schutz genommen, zu schirmen.
Kaiser Ludwig bestätigt den Verzicht des Markgrafen Hermann VIII. von Baden auf die Vogtei des Zisterzienserklosters Herrenalb.
König Karl tut dem bedrängten Abt und Konvent von Herrenalb die Gnade, dass sie nach dem Abgang der Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg, seiner Landvögte in Schwaben, die jetzt ihre Schirmer sind, sich andere Schirmer und Pfleger kiesen mögen, wen sie wollen.
Kaiser Ludwig erklärt seine Auseinandersetzung mit dem Markgrafen Hermann VIII. von Baden um die Reichsvogtei des Zisterzienserklosters Herrenalb für beendet.
Kaiser Ludwig erklärt, dass er sich mit Markgraf Hermann VIII. von Baden wegen der Vogtei und des Schirms über das Zisterzienserkloster Herrenalb, die dieser sich angeeignet hatte, versöhnt habe, und nimmt den Empfänger trotz seiner Angriffe gegen ihn, das Reich und das Kloster in seine und des Reiches Huld und Gnade wieder auf.
Kaiser Ludwig und Pfalzgraf Ruprecht der Ältere entscheiden in dem Streit zwischen dem Zisterzienserkloster Herrenalb und Markgraf Hermann VIII. von Baden über das Dorf Malsch.
Kaiser Ludwig und Pfalzgraf Ruprecht der Ältere entscheiden in dem Streit zwischen dem Zisterzienserkloster Herrenalb und Markgraf Hermann VIII. von Baden über das Dorf Malsch.
Kaiser Ludwig teilt Bürgermeistern, Schultheißen, Räten und Gemeinschaften der Bürger der Städte Rottweil, Esslingen, Reutlingen, ihren "aytgnossen vnd gesellscheften", mit, dass er Abt und Konvent des Zisterzienserklosters Herrenalb mit Leuten und Gütern in seinen und des Reiches Schutz genommen und ihnen auf ihre Bitte Graf Ulrich III. von Württemberg, seinen Landvogt als Schutzherrn gegeben habe, und gebietet ihnen, dem Kloster auf dessen oder des Landvogts Ansuchen nach Kräften gegen alle Angreifer zu helfen.
Der römische König Karl IV. widerruft den Brief, den er dem Markgrafen Hermann von Baden auf dessen Begehren mit Verschweigung seines früher unter Kaiser Ludwig zu Heidelberg 1346 ausgestellten Reverses wegen der Schirmvogtei des Klosters Herrenalb, doch nur so lange es des Königs Willen wäre, gegeben hatte, und will, dass der Markgraf von Königs und Reichs wegen mit dem Kloster und dessen Schirmvogtei nimmermehr zu schaffen habe, und die Brüder Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg von des Reichs wegen das Kloster beschützen und schirmen sollen.
König Sigmund empfiehlt das Kloster Herrenalb dem Schutze der Grafen Eberhard des Älteren u. des Jüngeren von Württemberg.
Kaiser Ludwig bestätigt dem Zisterzienserkloster Herrenalb die Vogtfreiheit.
Kaiser Ludwig befreit Abt und Konvent von Herrenalb angesichts des großen Schadens, den sie seit einigen Jahren erlitten haben, bis zum "sand Georien tag, der schierst chumt, vnd darnach vber ein gantz iar" (23. April 1347) von der Pflicht aller "gastung vnd nahtseld".
König Karl gebietet den edlen Ulrich und Eberhard Grafen von Württemberg, Abt und Konvent zu Herrenalb, die er in seinen und des Reichs Schutz genommen, zu schirmen.
Kaiser Ludwig bestätigt den Verzicht des Markgrafen Hermann VIII. von Baden auf die Vogtei des Zisterzienserklosters Herrenalb.
König Karl tut dem bedrängten Abt und Konvent von Herrenalb die Gnade, dass sie nach dem Abgang der Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg, seiner Landvögte in Schwaben, die jetzt ihre Schirmer sind, sich andere Schirmer und Pfleger kiesen mögen, wen sie wollen.
Kaiser Ludwig erklärt seine Auseinandersetzung mit dem Markgrafen Hermann VIII. von Baden um die Reichsvogtei des Zisterzienserklosters Herrenalb für beendet.
Kaiser Ludwig erklärt, dass er sich mit Markgraf Hermann VIII. von Baden wegen der Vogtei und des Schirms über das Zisterzienserkloster Herrenalb, die dieser sich angeeignet hatte, versöhnt habe, und nimmt den Empfänger trotz seiner Angriffe gegen ihn, das Reich und das Kloster in seine und des Reiches Huld und Gnade wieder auf.
Kaiser Ludwig und Pfalzgraf Ruprecht der Ältere entscheiden in dem Streit zwischen dem Zisterzienserkloster Herrenalb und Markgraf Hermann VIII. von Baden über das Dorf Malsch.
Kaiser Ludwig und Pfalzgraf Ruprecht der Ältere entscheiden in dem Streit zwischen dem Zisterzienserkloster Herrenalb und Markgraf Hermann VIII. von Baden über das Dorf Malsch.
Kaiser Ludwig teilt Bürgermeistern, Schultheißen, Räten und Gemeinschaften der Bürger der Städte Rottweil, Esslingen, Reutlingen, ihren "aytgnossen vnd gesellscheften", mit, dass er Abt und Konvent des Zisterzienserklosters Herrenalb mit Leuten und Gütern in seinen und des Reiches Schutz genommen und ihnen auf ihre Bitte Graf Ulrich III. von Württemberg, seinen Landvogt als Schutzherrn gegeben habe, und gebietet ihnen, dem Kloster auf dessen oder des Landvogts Ansuchen nach Kräften gegen alle Angreifer zu helfen.
Der römische König Karl IV. widerruft den Brief, den er dem Markgrafen Hermann von Baden auf dessen Begehren mit Verschweigung seines früher unter Kaiser Ludwig zu Heidelberg 1346 ausgestellten Reverses wegen der Schirmvogtei des Klosters Herrenalb, doch nur so lange es des Königs Willen wäre, gegeben hatte, und will, dass der Markgraf von Königs und Reichs wegen mit dem Kloster und dessen Schirmvogtei nimmermehr zu schaffen habe, und die Brüder Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg von des Reichs wegen das Kloster beschützen und schirmen sollen.