Urkunden
Jakob Meiger, derzeit Schultheiß, und Hans Bertsch, beide zu Baisingen, beurkunden, dasss sie jedes Jahr am 11. November (uf Sandt Martinstag des heiligen bischoffs) aus allen Lehen und Stücken, die zu dem Beßlerlehen in Baisingen gehören, an den Junker Ludwig von Neuneck 12 Malter Roggen, 3 Malter Hafer, 3 ß Tübinger und 4 1/2 ß h in guter Kaufmannsqualität und Horber Maß und Währung zu entrichten haben. Die Gült wurde von der Priorin und den Konvent des Franziskanerinnenklosters zu Horb (in der mittel samlung zu(o) Horw barfu(o)sser ordens) mit einer Urkunde vom 16. Oktober 1373 (an Sandt Gallen tag) an den Junker Diem von Dettingen (Tettingen) verkauft und kam durch Junker Hans von Dettingen an Junker Ludwig von Neuneck. Von dieser Gült hat Jakob Meiger 6 Malter Roggen, 12 Viertel Hafer und 4 1/2 ß und Hans Bertsch 6 Malter Roggen und 12 Viertel Hafer aufzubringen. Jakob Meiger soll aber Hans Bertsch zu seiner Gült 9 h als Hilfe und Steuer geben. Die in der Urkunde ebenfalls enthaltenen 4 Viertel Erbsen und 3 Hühner wurden den Zinsleuten nachgelassen. Da aber in der Urkunde kein Gut angegeben war, aus dem diese Gült geht, bat Ludwig von Neuneck die Aussteller darum, ihm ein Verzeichnis über die Stücke und Güter zu übergeben, aus denen diese Gült geht. Unter Eid und Gelübde nennen die Aussteller vor Schultheiß und Richtern des Dorfes Baisingen in einer Erneuerung die zu diesem Lehen gehörende Stücke und Güter. In der ersten Zelge gegen Mötzingen: (1) 7 Jauchert Acker hinter den Hölzern zwischen den Äckern von Hans Holl und Joachim von Mötzingen, der hinten auf Hans Katz von Baisingen stößt. [2] 6 Jauchert Acker an der vorderen Halde zwischen dem Mötzinger Weg und der Winterhalde, der unten auf den Aussteller Jakob Meiger stößt. [3] 4 Jauchert Acker über sich hinauf zwischen Matthias Harr (Haren) und Hans Müller, der auf Hans Hering von Mötzingen stößt. [4] 8 Jauchert Acker unten im Grund zwischen Pantaleon (Pantlin) Kaufmann und seiner Winterhalde, der unten und oben auf Jakob Meiger von Baisingen (Byssingen) stößt. [5] 2 Jauchert Acker, Büsterrich genannt, zwischen dem Acker des Ausstellers Hans Bertsch und dem Acker von Hans Marquardt von Baisingen, der oben auf die Winterhalde stößt. [6] 6 Jauchert Acker, Krieger genannt, zwischen den Zelgen von Mötzingen und der Stumpin von Baisingen, der unten auf Hans Marquardt stößt. [7] 1 Jauchert Acker im Stumpin (Stumppin) zwischen den Äckern von Matthias Harr und Pantaleon Kaufmann von Baisingen, der oben auf den Krieger stößt. [8] 2 Jauchert Acker im Stumpingründlein zwischen Pantaleon Kaufmann und Hans Marquardt, der oben auf Kleinhans Müller stößt. [9] 2 Jauchert Acker in [der] Kriegengrub zwischen Hans Katz und dem Mötzinger Weg, der auf Pantlaleon Kaufmann stößt. In der zweiten Zelge gegen Ergenzingen (Ergoltzingen): [1] 2 Jauchert Acker, genannt Rubenacker, zwischen dem Aussteller Jakob Meiger und Hans Weißenbach, der oben auf Kleinhans Müller stößt. [2] 1 Jauchert Acker, genannt Heiligenacker, zwischen den Äckern von Hans Scheffer und Kleinhans Müller, der oben auf Jakob Meiger stößt. [3] 1 Jauchert Acker, genannt Heiligenacker, zwischen Hans Müller und Pantaleon Kaufmann, der oben auf Jakob Meiger stößt. In der dritten Zelge gegen Eutingen: [1] 4 Jauchert Acker, genannt zu Unterholzen, zwischen den Äckern von Hans Marquardt und den Nachkommen von Stefan Zimmermann, der unten auf Kleinhans Müller stößt. [2] 2 Jauchert Acker am Vollmaringer Weg zwischen dem Heiligenacker und dem Acker von Kleinhans Müller, der unten auf Pantaleon Kaufmann stößt.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Nr. 1200
- Alt-/Vorsignatur
-
II Baisingen d 146
N[umer]o 110
221
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Auf Bitten der Aussteller: Jörg Schütz von Eutingertal, Doktor beider Rechte.
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel: Siegelmantel oben beschädigt.
- Kontext
-
Gf. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive: Urkunden >> Baisingen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 38 T 1 Gf. und Frh. Schenk von Stauffenbergische Archive: Urkunden
Dettingen, von; Diem
Dettingen, von; Hans, zu Dettingen
Harr; Matthias (Baisingen, Rottenburg am Neckar TÜ)
Hering; Hans (Mötzingen BB)
Holl; Hans (Baisingen, Rottenburg am Neckar TÜ)
Joachim (Mötzingen BB)
Katz; Hans (Baisingen, Rottenburg am Neckar TÜ)
Kaufmann; Pantaleon (Baisingen, Rottenburg am Neckar TÜ)
Maiger (Meiger); Jakob (Baisingen, Rottenburg am Neckar TÜ)
Marquardt; Hans (Baisingen, Rottenburg am Neckar TÜ)
Müller; Kleinhans (Baisingen, Rottenburg am Neckar TÜ)
Neuneck, von; Ludwig
Scheffer; Hans (Baisingen, Rottenburg am Neckar TÜ)
Schütz von Eutingertal; Jörg, der Jüngere
Weißenbach; Hans (Baisingen, Rottenburg am Neckar TÜ)
Zimmermann; Stefan (Baisingen, Rottenburg am Neckar TÜ)
Baisingen, Rottenburg am Neckar TÜ; Flurnamen
Baisingen, Rottenburg am Neckar TÜ; Gemeinde; Gericht
Baisingen, Rottenburg am Neckar TÜ; Gemeinde; Schultheißen
Baisingen, Rottenburg am Neckar TÜ; Herrschaft; Lehengüter
Horb am Neckar FDS; Horber Maß
Horb am Neckar FDS; Klöster; Franziskanerinnenkloster
Mötzingen BB; Gemeinde; Einwohner
Hühner
Notare
Zinsleute
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
17.01.2023, 15:07 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Gesamtarchiv Schenk von Stauffenberg
Entstanden
- 1516 April 22 (uff Zinstag Sant Jergen aubent)
Ähnliche Objekte (12)
![Hans Bayer, wohn- und sesshaft zu Baisingen, verkauft sein Hofgütlein mit Behausung, Scheuer, Gärten, Äckern, Hölzern, Felder und Wäldern mit allen Ein- und Zugehörungen und Rechten und Gerechtigkeiten zu Baisingen die wohledel geborene Frau, die Witwe Maria Ursula Schütz von Eutingertal, geborene Hepp von Hepperg, und alle ihre adligen Erben und Nachkommen für 500 fl und bestätigt die Bezahlung von 125 fl der Kaufsumme. Die Käuferin verpflichtet sich, für 100 fl der Kaufsumme eine jedes Jahr am 11. November (uff Martini) fällige Pension an Adam Heinrich von Ow zu Eutingertal bis zur Ablösung zu bezahlen. Für die restlichen 275 fl der Kaufsumme soll die Käuferin jedes Jahr an Ostern 25 fl bis zur vollständigen Bezahlung entrichten und damit an Ostern 1639 beginnen. Zu diesem Hofgütlein gehören folgende Stücke und Güter: Die Behausung und Scheuer zwischen Gall Teufel und den Erben von Jakob Schuhmacher (Schuomager) mit dem Garten zwischen der Allmendestraße, der oben an die Obrigkeit und unten auf die Witwe von Kaspar Teufel stößt. Äcker in der Ergenzinger Zelge: [1] 3 Jauchert Acker "im Gfrayr" zwischen Martin Teufel und Hans Bauer von Ergenzingen, der oben auf Georg Weiß und unten auf die Mötzinger Straße stößt und 1 Malter Roggen nach der Zelge nach Ergenzingen leistet. [2] 3 Viertel Acker im Hechinger Weg zwischen Hans Teufel und Georg Weiß, der oben wieder auf Georg Weiß und auf den Aussteller stoßen. [3] 1/2 Jauchert Acker am Roßwieslein zwischen Jakob Haimburg (Hainburgen) und Martin Dußling, der oben auf Jakob Haimburg und unten auf die Obrigkeit stößt. [4] 1/2 Jauchert Acker "im Bäsler" zwischen Peter Leins und dem Aussteller, der oben auf Hans Noll und unten auf Kaspar Müller stößt. In der Eutinger Zelge: [1] 1 1/2 Jauchert Acker in der Eutinger Straße zwischen Hans Teufel, genannt Jung Hans, und mehreren Anstößern (vihl anwender), der oben und unten an Hans Teufel stößt und an die Erben des Schüter 10 Viertel Roggen nach der Zelge leistet. [2] 1/2 Jauchert Acker bei dem Weiher zwischen den Erben von Thomas Teufel, der oben wieder auf Thomas Teufel und unten auf Jakob Haimburg stößt und Thomas Teufel 2 Viertel Roggen nach der Zelge leistet. [3] 2 Jauchert Acker an der Halden zwischen denen von Göttelfingen, die oben wieder auf die von Göttelfingen und unten an Michael Teufel stoßen. [4] 1/2 Jauchert Acker in der Röte zwischen Hans Haimburg und Georg Weiß, der oben auf Hans Teufel und unten auf die Vollmaringer Straße stößt. In der Mötzinger Zelge: [1] 2 Jauchert Acker an der Vollmaringer Straße zwischen Gall Teufel und Michael Stopper, der oben an die Obrigkeit und unten an die genannte Straße stößt. [2] 1/2 Jauchert Acker am Tannensteig zwischen Georg Stopper und Kaspar Teufel. [3] 2 Jauchert Acker "auff der Öfena" zwischen Michael und Thomas Teufel, der oben auf Peter Leinßen und unten auf Jakob Haimburg stößt. [4] 1 Jauchert an der Herrenberger Straße zwischen Hans Noll und der genannten Straße, der unten auf Michael Teufel stößt. [5] 1/2 Jauchert Wiese und Acker zwischen Michael Teufel und Hans Noll, die unten auf Georg Fischer stoßen. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Hans Bayer, wohn- und sesshaft zu Baisingen, verkauft sein Hofgütlein mit Behausung, Scheuer, Gärten, Äckern, Hölzern, Felder und Wäldern mit allen Ein- und Zugehörungen und Rechten und Gerechtigkeiten zu Baisingen die wohledel geborene Frau, die Witwe Maria Ursula Schütz von Eutingertal, geborene Hepp von Hepperg, und alle ihre adligen Erben und Nachkommen für 500 fl und bestätigt die Bezahlung von 125 fl der Kaufsumme. Die Käuferin verpflichtet sich, für 100 fl der Kaufsumme eine jedes Jahr am 11. November (uff Martini) fällige Pension an Adam Heinrich von Ow zu Eutingertal bis zur Ablösung zu bezahlen. Für die restlichen 275 fl der Kaufsumme soll die Käuferin jedes Jahr an Ostern 25 fl bis zur vollständigen Bezahlung entrichten und damit an Ostern 1639 beginnen. Zu diesem Hofgütlein gehören folgende Stücke und Güter: Die Behausung und Scheuer zwischen Gall Teufel und den Erben von Jakob Schuhmacher (Schuomager) mit dem Garten zwischen der Allmendestraße, der oben an die Obrigkeit und unten auf die Witwe von Kaspar Teufel stößt. Äcker in der Ergenzinger Zelge: [1] 3 Jauchert Acker "im Gfrayr" zwischen Martin Teufel und Hans Bauer von Ergenzingen, der oben auf Georg Weiß und unten auf die Mötzinger Straße stößt und 1 Malter Roggen nach der Zelge nach Ergenzingen leistet. [2] 3 Viertel Acker im Hechinger Weg zwischen Hans Teufel und Georg Weiß, der oben wieder auf Georg Weiß und auf den Aussteller stoßen. [3] 1/2 Jauchert Acker am Roßwieslein zwischen Jakob Haimburg (Hainburgen) und Martin Dußling, der oben auf Jakob Haimburg und unten auf die Obrigkeit stößt. [4] 1/2 Jauchert Acker "im Bäsler" zwischen Peter Leins und dem Aussteller, der oben auf Hans Noll und unten auf Kaspar Müller stößt. In der Eutinger Zelge: [1] 1 1/2 Jauchert Acker in der Eutinger Straße zwischen Hans Teufel, genannt Jung Hans, und mehreren Anstößern (vihl anwender), der oben und unten an Hans Teufel stößt und an die Erben des Schüter 10 Viertel Roggen nach der Zelge leistet. [2] 1/2 Jauchert Acker bei dem Weiher zwischen den Erben von Thomas Teufel, der oben wieder auf Thomas Teufel und unten auf Jakob Haimburg stößt und Thomas Teufel 2 Viertel Roggen nach der Zelge leistet. [3] 2 Jauchert Acker an der Halden zwischen denen von Göttelfingen, die oben wieder auf die von Göttelfingen und unten an Michael Teufel stoßen. [4] 1/2 Jauchert Acker in der Röte zwischen Hans Haimburg und Georg Weiß, der oben auf Hans Teufel und unten auf die Vollmaringer Straße stößt. In der Mötzinger Zelge: [1] 2 Jauchert Acker an der Vollmaringer Straße zwischen Gall Teufel und Michael Stopper, der oben an die Obrigkeit und unten an die genannte Straße stößt. [2] 1/2 Jauchert Acker am Tannensteig zwischen Georg Stopper und Kaspar Teufel. [3] 2 Jauchert Acker "auff der Öfena" zwischen Michael und Thomas Teufel, der oben auf Peter Leinßen und unten auf Jakob Haimburg stößt. [4] 1 Jauchert an der Herrenberger Straße zwischen Hans Noll und der genannten Straße, der unten auf Michael Teufel stößt. [5] 1/2 Jauchert Wiese und Acker zwischen Michael Teufel und Hans Noll, die unten auf Georg Fischer stoßen. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
![Georg Mader, schützischer Schreiber zu Baisingen, bestätigt, dass zwischen dem edlen und festen Gall Schütz von Eutingertal zu Baisingen und Salzstetten und seinem Untertanen Jakob Hainburgen zu Baisingen folgender Tausch und Wechsel vereinbart wurde: Gall Schütz von Eutingertal gibt Jakob Hainburgen 1 Jauchert Acker in der Eutinger Zelge im Knitzlin. Der Acker liegt auf beiden Seiten zwischen Jakob Hainburgen, stößt oben auf Gall Dußling und unten auf Hans Teufel und ist nur mit den gewohnten Zehnten, Steuern und Zinsen belastet. Jakob Hainburgen gibt dafür Gall Schütz von Eutingertal ebenfalls in der Eutinger Zelge 1 Jauchert Acker, der Bassen Acker genannt, der in das Lehen von Jakob Hainburgen gehörte. Der Acker liegt zwischen Gall Schütz von Eutingertal und Jakob Mayer, stößt unten auf Thomas (Domma) Teufel (Deiffeln) und oben auf den Bassengraben und ist ebenfalls nur mit den gewohnten Zehnten, Steuern und Zinsen belastet. Von diesem Tauschbrief hat jede der beiden Parteien eine Ausfertigung mit gleichem Inhalt bekommen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Georg Mader, schützischer Schreiber zu Baisingen, bestätigt, dass zwischen dem edlen und festen Gall Schütz von Eutingertal zu Baisingen und Salzstetten und seinem Untertanen Jakob Hainburgen zu Baisingen folgender Tausch und Wechsel vereinbart wurde: Gall Schütz von Eutingertal gibt Jakob Hainburgen 1 Jauchert Acker in der Eutinger Zelge im Knitzlin. Der Acker liegt auf beiden Seiten zwischen Jakob Hainburgen, stößt oben auf Gall Dußling und unten auf Hans Teufel und ist nur mit den gewohnten Zehnten, Steuern und Zinsen belastet. Jakob Hainburgen gibt dafür Gall Schütz von Eutingertal ebenfalls in der Eutinger Zelge 1 Jauchert Acker, der Bassen Acker genannt, der in das Lehen von Jakob Hainburgen gehörte. Der Acker liegt zwischen Gall Schütz von Eutingertal und Jakob Mayer, stößt unten auf Thomas (Domma) Teufel (Deiffeln) und oben auf den Bassengraben und ist ebenfalls nur mit den gewohnten Zehnten, Steuern und Zinsen belastet. Von diesem Tauschbrief hat jede der beiden Parteien eine Ausfertigung mit gleichem Inhalt bekommen.
![Jakob Roll zu Baisingen im Gäu verkauft einige Ackerfelder zu Baisingen an seinen günstigen lieben Junker und seine ordentliche Obrigkeit, den edlen und festen Gall Schütz von Eutingertal zu Baisingen und Salzstetten, und allen seinen Erben und Nachkommen für 52 fl und 3 Ort und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Verkauft werden folgende Stücke und Güter in der Zelge gegen Mötzingen: [1] 1 Jauchert Acker ungefähr auf der Öffina zwischen dem Käufer und Lenhart Biller, der oben auf Jakob Haimburg und unten wieder auf Lenhart Biller stößt und Lenhart Biller 2 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge zinst. Ansonsten ist dieser Acker zehnt- und zinsfrei. [2] 1 Jauchert im Gänßwald zwischen Johann und Hans Leins, stößt oben auf den Mötzinger Wald und unten auf die Witwe von Andreas Bayer und zinst an Georg Scheffer zu Ergenzingen 1 Viertel und 1 Imi Vesen und kein Hafer, wenn Korn steht. In der Zelge gegen Ergenzingen: [3] 1/2 Jauchert an der Halden zwischen Jakob Bayer und der Witwe von Andreas Bayer, stößt oben auf Thomas (Domma) Teufel (Deuffel) und unten auf Johann Leins. [4] 1 Viertel ebenfalls an der Halden zwischen Jakob Bayer und der Witwe von Andreas Bayer, stößt oben wieder auf die genannte Witwe und unten auf Johann Leins. [3] und [4] sind nur mit dem gewöhnlichen Zehnten belastet. In der Zelge gegen Eutingen: [5] 1/2 Jauchert bei dem Tiergarten zwischen der Witwe des verstorbenen Jakob Weiß und Jakob Mayer, stößt hinten auf Jakob Dußling und vorne an Lenhart Biller und zinste bisher dem Käufer 2 Viertel Hafer und Vesen nach der Zelge. Schließlich [6] 1 Jauchert in der Rüte (Raitin) zwischen Jakob Haimburg und Thomas Teufel, stößt oben wieder auf Jakob Haimburg und unten auf Hans Teufel und ist nur mit dem gewöhnlichen Zehnten belastet. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Jakob Roll zu Baisingen im Gäu verkauft einige Ackerfelder zu Baisingen an seinen günstigen lieben Junker und seine ordentliche Obrigkeit, den edlen und festen Gall Schütz von Eutingertal zu Baisingen und Salzstetten, und allen seinen Erben und Nachkommen für 52 fl und 3 Ort und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Verkauft werden folgende Stücke und Güter in der Zelge gegen Mötzingen: [1] 1 Jauchert Acker ungefähr auf der Öffina zwischen dem Käufer und Lenhart Biller, der oben auf Jakob Haimburg und unten wieder auf Lenhart Biller stößt und Lenhart Biller 2 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge zinst. Ansonsten ist dieser Acker zehnt- und zinsfrei. [2] 1 Jauchert im Gänßwald zwischen Johann und Hans Leins, stößt oben auf den Mötzinger Wald und unten auf die Witwe von Andreas Bayer und zinst an Georg Scheffer zu Ergenzingen 1 Viertel und 1 Imi Vesen und kein Hafer, wenn Korn steht. In der Zelge gegen Ergenzingen: [3] 1/2 Jauchert an der Halden zwischen Jakob Bayer und der Witwe von Andreas Bayer, stößt oben auf Thomas (Domma) Teufel (Deuffel) und unten auf Johann Leins. [4] 1 Viertel ebenfalls an der Halden zwischen Jakob Bayer und der Witwe von Andreas Bayer, stößt oben wieder auf die genannte Witwe und unten auf Johann Leins. [3] und [4] sind nur mit dem gewöhnlichen Zehnten belastet. In der Zelge gegen Eutingen: [5] 1/2 Jauchert bei dem Tiergarten zwischen der Witwe des verstorbenen Jakob Weiß und Jakob Mayer, stößt hinten auf Jakob Dußling und vorne an Lenhart Biller und zinste bisher dem Käufer 2 Viertel Hafer und Vesen nach der Zelge. Schließlich [6] 1 Jauchert in der Rüte (Raitin) zwischen Jakob Haimburg und Thomas Teufel, stößt oben wieder auf Jakob Haimburg und unten auf Hans Teufel und ist nur mit dem gewöhnlichen Zehnten belastet. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
![Johann Philipp Dangeleisen, Schaffner der Kommende Hemmendorf des Malteserordens, und Andreas Geßler, Bürgermeister der österreichischen Stadt Horb am Neckar und Geistlicher Vater der dortigen Franziskaner, verkaufen als Testamentsvollstrecker der reichsfrei und wohledel geborenen Witwe Maria Ursula Schütz von Eutingertal, geborene Hepp von Hepperg, mit Zustimmung der Franziskaner in Horb ein Hofgütlein in Baisingen mit allen Ein- und Zugehörungen und Rechten und Gerechtigkeiten, das Maria Ursula Schütz von Eutingertal den Franziskanern in Horb für fromme Zwecke überlassen hatte (ad pias causas), an den Reichsfreiherrn und Rittmeister Hans Georg von Wernau (Werdnaw) zu Dießen, Dettlingen, Bittelbronn und Baisingen, und alle seine Erben und Nachkommen für 250 fl und bestätigen die Bezahlung von zunächst 50 fl der Kaufsumme. Zu diesem Hogütlein gehören: [1] Die Behausung, in der zwei besondere Wohnungen sein können, mit dem Krautgärtlein, dem Baum- und dem Grasgarten und der Scheuer. Die Behausung liegt zwischen Hans Schelling und Hans Raible und stößt vorne an die Straße und hinten an den Käufer. Aus dieser Hofreite erhält die Gemeinde Baisingen jedes Jahr einen Zins von 1 ß h. [2] 1 1/2 Mannsmahd Baum- und Grasgarten zwischen dem Gässlein, Hans Schelling und Hans Raible, der oben auf die Göttelfinger Steige und unten auf Hans Graf stößt. [3] 1/2 Mannsmahd Wiese im Hainger Weg zwischen den Neubauern Gall und Michel Teufel, die oben auf den Hainger Weg und unten auf den Käufer stößt. [4] 3 Jauchert Acker im Gefrayer oder hinter dem Bühl in der Ergenzinger Zelge zwischen Hans Bauer, genannt Kleinhans, und Martin Lenz, der oben an Hans Graf und unten auf die Mötzinger Straße stößt. Aus diesem Acker erhält die Frühmesspfründe zu Ergenzingen nach der Zelge 1 Malter Roggen. [5] 1 1/2 Jauchert Acker im Hainger Weg zwischen Hans Kiefer und Hans Graf, die oben auf Jakob Raible und unten auf den Hechinger Weg stoßen. Aus diesem Acker erhält das Hofgut von Jakob Kiefer 4 Viertel Roggen nach der Zelge und der Hof von Hans Schelling 2 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge. [6] 1/2 Jauchert am Rosenwieslein zwischen Gall und Georg Teufel, die oben auf den Hainger Weg und unten auf den Käufer stoßen. [7] 1/2 Jauchert Acker im Bößler zwischen Gall Stopper und Michel Kiefer, der oben auf Hans Noll und unten auf die Mötzinger Straße stößt. [8] 1 1/2 Jauchert Acker an der Rohrdorfer Steige in der Eutinger Zelge zwischen Jung Hans Teufel und Michel Kiefer, der oben wieder auf Jung Hans Teufel stößt und unten auf den Schultheiß Hans Müller. Aus diesem Acker erhält der Hof von Hans Kiefer nach der Zelge 10 Viertel Roggen. [9] 1/2 Jauchert bei dem Weiher oder Bindteneßel zwischen Joachim Teufel und dem Graben, der oben wieder auf Joachim Teufel und auf Georg Teufel stößt. Aus diesem Acker erhält Hans Noll in Baisingen 2 Viertel Roggen nach der Zelge. [10] Ungefähr 2 Jauchert Acker an der Halde zwischen Gall Stopper und denen von Göttelfingen, die oben auf den Käufer und unten auf den Neubauer Michel Teufel stoßen. [11] 1/2 Jauchert Acker in der Röthe zwischen Georg Teufel und Hans Kiefer, der oben auf Michel Kiefer und unten auf Jung Hans Teufel stößt. [12] 1 Jauchert im Elbenloch zwischen der Obrigkeit zu Vollmaringen und Gall Stopper, der oben auf die Rohrdorfer Steige und unten auf die Weiher Steige stößt und ein Drittelacker gewesen ist. [13] 1 1/2 Viertel an der Vollmaringer Straße zwischen Jakob Raible und Hans Bernhard, der oben auf den Schultheißen Hans Müller und unten auf die Vollmaringer Straße stößt. [14] 2 Jauchert Acker an der Vollmaringer Straße in der Mötzinger Zelge zwischen Hans Raible und Hans Luginsland, der oben auf den Käufer und unten an die Vollmaringer Straße stößt. [15] 1/2 Jauchert an der Tannensteige zwischen Martin Stoppe r und Hans Schelling, der oben wieder auf Hans Schelling und unten auf den Neubauer Michel Teufel stößt. [16] 2 Jauchert auf der Öffene zwischen Georg Teufel und Hans Weiß, der oben auf den Neubauer Michel Teufel und unten auf Joachim Teufel stößt. [17] Ungefähr 1 Jauchert Acker an der Herrenberger Straße zwischen dem Herrenberger Weg und Hans Noll, der oben wieder auf den Herrenberger Weg und unten auf die Wiese des Neubauern Michel Teufel stößt. [18] 1/2 Jauchert Wiese und Acker zwischen Hans Noll und dem Neubauer Michel Teufel, die oben an den Käufer und unten auf Hans Luginsland stoßen. [19] 3 Viertel Acker an dem Herrenberger Weg zwischen Hans Raible und Vielen Ahmanden, der oben auf Hans Teufel und unten auf den Graben stößt. Aus diesem Acker erhält der Hof von Hans Schelling 2 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge. [20] 1/2 Jauchert auf der Röte (Reithe) zwischen dem Käufer und Hans Welsch, der oben auf den Neubauer Michel Teufel und unten auf Hans Schelling stößt und in das Hofgut von Jung Hans Teufel gehört. Ansonsten sind die genannten Stücke und Güter nur mit dem gewöhnlichen Zehnten belastet. Die restlichen 200 fl soll der Käufer den Ausstellern und ihren Erben und Nachkommen in Raten jährlich auf Ostern mit 50 fl abzahlen, damit im Jahr 1662 beginnen und bis zur vollständigen Bezahlung fortsetzen. Die Aussteller erklären Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Johann Philipp Dangeleisen, Schaffner der Kommende Hemmendorf des Malteserordens, und Andreas Geßler, Bürgermeister der österreichischen Stadt Horb am Neckar und Geistlicher Vater der dortigen Franziskaner, verkaufen als Testamentsvollstrecker der reichsfrei und wohledel geborenen Witwe Maria Ursula Schütz von Eutingertal, geborene Hepp von Hepperg, mit Zustimmung der Franziskaner in Horb ein Hofgütlein in Baisingen mit allen Ein- und Zugehörungen und Rechten und Gerechtigkeiten, das Maria Ursula Schütz von Eutingertal den Franziskanern in Horb für fromme Zwecke überlassen hatte (ad pias causas), an den Reichsfreiherrn und Rittmeister Hans Georg von Wernau (Werdnaw) zu Dießen, Dettlingen, Bittelbronn und Baisingen, und alle seine Erben und Nachkommen für 250 fl und bestätigen die Bezahlung von zunächst 50 fl der Kaufsumme. Zu diesem Hogütlein gehören: [1] Die Behausung, in der zwei besondere Wohnungen sein können, mit dem Krautgärtlein, dem Baum- und dem Grasgarten und der Scheuer. Die Behausung liegt zwischen Hans Schelling und Hans Raible und stößt vorne an die Straße und hinten an den Käufer. Aus dieser Hofreite erhält die Gemeinde Baisingen jedes Jahr einen Zins von 1 ß h. [2] 1 1/2 Mannsmahd Baum- und Grasgarten zwischen dem Gässlein, Hans Schelling und Hans Raible, der oben auf die Göttelfinger Steige und unten auf Hans Graf stößt. [3] 1/2 Mannsmahd Wiese im Hainger Weg zwischen den Neubauern Gall und Michel Teufel, die oben auf den Hainger Weg und unten auf den Käufer stößt. [4] 3 Jauchert Acker im Gefrayer oder hinter dem Bühl in der Ergenzinger Zelge zwischen Hans Bauer, genannt Kleinhans, und Martin Lenz, der oben an Hans Graf und unten auf die Mötzinger Straße stößt. Aus diesem Acker erhält die Frühmesspfründe zu Ergenzingen nach der Zelge 1 Malter Roggen. [5] 1 1/2 Jauchert Acker im Hainger Weg zwischen Hans Kiefer und Hans Graf, die oben auf Jakob Raible und unten auf den Hechinger Weg stoßen. Aus diesem Acker erhält das Hofgut von Jakob Kiefer 4 Viertel Roggen nach der Zelge und der Hof von Hans Schelling 2 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge. [6] 1/2 Jauchert am Rosenwieslein zwischen Gall und Georg Teufel, die oben auf den Hainger Weg und unten auf den Käufer stoßen. [7] 1/2 Jauchert Acker im Bößler zwischen Gall Stopper und Michel Kiefer, der oben auf Hans Noll und unten auf die Mötzinger Straße stößt. [8] 1 1/2 Jauchert Acker an der Rohrdorfer Steige in der Eutinger Zelge zwischen Jung Hans Teufel und Michel Kiefer, der oben wieder auf Jung Hans Teufel stößt und unten auf den Schultheiß Hans Müller. Aus diesem Acker erhält der Hof von Hans Kiefer nach der Zelge 10 Viertel Roggen. [9] 1/2 Jauchert bei dem Weiher oder Bindteneßel zwischen Joachim Teufel und dem Graben, der oben wieder auf Joachim Teufel und auf Georg Teufel stößt. Aus diesem Acker erhält Hans Noll in Baisingen 2 Viertel Roggen nach der Zelge. [10] Ungefähr 2 Jauchert Acker an der Halde zwischen Gall Stopper und denen von Göttelfingen, die oben auf den Käufer und unten auf den Neubauer Michel Teufel stoßen. [11] 1/2 Jauchert Acker in der Röthe zwischen Georg Teufel und Hans Kiefer, der oben auf Michel Kiefer und unten auf Jung Hans Teufel stößt. [12] 1 Jauchert im Elbenloch zwischen der Obrigkeit zu Vollmaringen und Gall Stopper, der oben auf die Rohrdorfer Steige und unten auf die Weiher Steige stößt und ein Drittelacker gewesen ist. [13] 1 1/2 Viertel an der Vollmaringer Straße zwischen Jakob Raible und Hans Bernhard, der oben auf den Schultheißen Hans Müller und unten auf die Vollmaringer Straße stößt. [14] 2 Jauchert Acker an der Vollmaringer Straße in der Mötzinger Zelge zwischen Hans Raible und Hans Luginsland, der oben auf den Käufer und unten an die Vollmaringer Straße stößt. [15] 1/2 Jauchert an der Tannensteige zwischen Martin Stoppe r und Hans Schelling, der oben wieder auf Hans Schelling und unten auf den Neubauer Michel Teufel stößt. [16] 2 Jauchert auf der Öffene zwischen Georg Teufel und Hans Weiß, der oben auf den Neubauer Michel Teufel und unten auf Joachim Teufel stößt. [17] Ungefähr 1 Jauchert Acker an der Herrenberger Straße zwischen dem Herrenberger Weg und Hans Noll, der oben wieder auf den Herrenberger Weg und unten auf die Wiese des Neubauern Michel Teufel stößt. [18] 1/2 Jauchert Wiese und Acker zwischen Hans Noll und dem Neubauer Michel Teufel, die oben an den Käufer und unten auf Hans Luginsland stoßen. [19] 3 Viertel Acker an dem Herrenberger Weg zwischen Hans Raible und Vielen Ahmanden, der oben auf Hans Teufel und unten auf den Graben stößt. Aus diesem Acker erhält der Hof von Hans Schelling 2 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge. [20] 1/2 Jauchert auf der Röte (Reithe) zwischen dem Käufer und Hans Welsch, der oben auf den Neubauer Michel Teufel und unten auf Hans Schelling stößt und in das Hofgut von Jung Hans Teufel gehört. Ansonsten sind die genannten Stücke und Güter nur mit dem gewöhnlichen Zehnten belastet. Die restlichen 200 fl soll der Käufer den Ausstellern und ihren Erben und Nachkommen in Raten jährlich auf Ostern mit 50 fl abzahlen, damit im Jahr 1662 beginnen und bis zur vollständigen Bezahlung fortsetzen. Die Aussteller erklären Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
![Klaus Haimburg (Hainburg), wohnhaft in dem Dorf Baisingen im Gäu, verkauft einige Zinsen und Zehnten an seinen Junkern und Vogtherren, den edlen und festen Gall Schütz von Eutingertal, Statthalter der Herrschaft Hohenberg, und seine Erben für 21 1/2 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Der Aussteller verkauft im einzelnen folgende Zinsen und Zehnten, die ihm bisher als Besitzer eines Hofes gezinst wurden, den er von Gall Schütz von Eutingertal als Lehen erhalten hat: [1] Michel Schwarz zu Baisingen zinst jährlich am 11. November (uff Martini) aus seinem Haus außerhalb des Etters zwischen dem Käufer und Brunhart Schweizer 5 ß h, das oben auf Hans Stopper und unten auf die Erben von Hans Bertsch stößt. [2] Sebastian Schlegel zu Baisingen zinst jährlich am 11. November aus einem kleinen Garten (bletzlin garten) mitten in seinem Garten bei seinem Haus 2 ß h. [3] Den Zehnten aus 2 Jauchert Acker von Gall Schütz von Eutingertal in der Ergenzinger Zelge bei dem Bühl, der "Nyhell" genannt, zwischen Remigius Dußling und Auberlin Weißenbach, der oben auf Hans Mayer (Mayer Hansen) und unten auf die Erben von Hans Bertsch stößt. [4] Der Zehnt aus 1 Jauchert von Gall Schütz von Eutingertal zu Baisingen am Reutenacker zwischen dem Käufer und dem Aussteller, der oben auf Hans Gramer und unten auf Auberlin Weißenbach stößt. [5] Der Zehnt aus 1 Jauchert Acker von Remigius Dußling in der Mötzinger Zelge zwischen dem genannten "Nihell" und dem Aussteller, der oben auf Claß Hainburgen und unten auf die Erben von Hans Bertsch stößt. [6] Der Zehnt aus 1/2 Jauchert Acker im Ergenzingertal zwischen Auberlin Weißenbach zu beiden Seiten, der oben auf Hans Bertsch und unten auf den Käufer stößt. [7] 2 Herbsthühner, die der Käufer bisher aus seinem Häuslein zwischen seiner Hofreite und dem Garten von Auberlin Weißenbach gezinst hat. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Klaus Haimburg (Hainburg), wohnhaft in dem Dorf Baisingen im Gäu, verkauft einige Zinsen und Zehnten an seinen Junkern und Vogtherren, den edlen und festen Gall Schütz von Eutingertal, Statthalter der Herrschaft Hohenberg, und seine Erben für 21 1/2 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Der Aussteller verkauft im einzelnen folgende Zinsen und Zehnten, die ihm bisher als Besitzer eines Hofes gezinst wurden, den er von Gall Schütz von Eutingertal als Lehen erhalten hat: [1] Michel Schwarz zu Baisingen zinst jährlich am 11. November (uff Martini) aus seinem Haus außerhalb des Etters zwischen dem Käufer und Brunhart Schweizer 5 ß h, das oben auf Hans Stopper und unten auf die Erben von Hans Bertsch stößt. [2] Sebastian Schlegel zu Baisingen zinst jährlich am 11. November aus einem kleinen Garten (bletzlin garten) mitten in seinem Garten bei seinem Haus 2 ß h. [3] Den Zehnten aus 2 Jauchert Acker von Gall Schütz von Eutingertal in der Ergenzinger Zelge bei dem Bühl, der "Nyhell" genannt, zwischen Remigius Dußling und Auberlin Weißenbach, der oben auf Hans Mayer (Mayer Hansen) und unten auf die Erben von Hans Bertsch stößt. [4] Der Zehnt aus 1 Jauchert von Gall Schütz von Eutingertal zu Baisingen am Reutenacker zwischen dem Käufer und dem Aussteller, der oben auf Hans Gramer und unten auf Auberlin Weißenbach stößt. [5] Der Zehnt aus 1 Jauchert Acker von Remigius Dußling in der Mötzinger Zelge zwischen dem genannten "Nihell" und dem Aussteller, der oben auf Claß Hainburgen und unten auf die Erben von Hans Bertsch stößt. [6] Der Zehnt aus 1/2 Jauchert Acker im Ergenzingertal zwischen Auberlin Weißenbach zu beiden Seiten, der oben auf Hans Bertsch und unten auf den Käufer stößt. [7] 2 Herbsthühner, die der Käufer bisher aus seinem Häuslein zwischen seiner Hofreite und dem Garten von Auberlin Weißenbach gezinst hat. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
![Bastian Maisch, Bürger und Schneider zu Baisingen im Gäu, verkauft einige Äcker zu Baisingen an den ehrbaren und bescheidenen Hans Teufel, den Großen, ebenfalls Bürger zu Baisingen, für 92 fl und bestätigt die Bezahlung von 30 fl der Kaufsumme. Zur Bezahlung des Restes verspricht der Käufer, jährlich auf Weihnachten und erstmals 1609 15 fl zu entrichten. Der Aussteller verkauft folgende Äcker: [1] 3 Viertel Acker in der Mötzinger Zelge, im Beßler genannt, zwischen Hans Leins und Jakob und Andreas Bayer. Der Acker stößt oben auf den Mötzinger Weg und unten wieder auf Andreas Bayer und leistet 1 Viertel Hafer und Roggen nach der Zelge an die Maderin. [2] 1 Jauchert auf der Röte (Ruiten) zwischen Andreas Bayer und Jakob Haimburg. Der Acker stößt oben auf Martin Stopper und unten wieder auf Andreas Bayer. [3] 1 1/2 Viertel am Vollmaringer Weg zwischen Georg Weiß und Jakob Haimburg. Der Acker stößt oben auf die Erben des verstorbenen Joachim Leins und unten wieder auf den Vollmaringer Weg. Aus [2] und [3] erhält Hans Teufel, der Kleine, jährlich 3 Imi Roggen, 3 Imi Hafer und 1 Batzen Geld. [4] 1/2 Jauchert Acker auf der Röte, die der Aussteller neulich von Jakob Mayer, dem Alten, erworben hat und einer- wie andererseits bei Martin Stopper liegt. Der Acker stößt oben auf die Erben des verstorbenen Thomas Teufel und unten auf Jakob Mayer. Aus diesem Acker soll der Käufer jedes Jahr Jakob Mayer 1 ß für die Steuer geben. Ansonsten sind die genannten Stücke und Güter unbelastet. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Bastian Maisch, Bürger und Schneider zu Baisingen im Gäu, verkauft einige Äcker zu Baisingen an den ehrbaren und bescheidenen Hans Teufel, den Großen, ebenfalls Bürger zu Baisingen, für 92 fl und bestätigt die Bezahlung von 30 fl der Kaufsumme. Zur Bezahlung des Restes verspricht der Käufer, jährlich auf Weihnachten und erstmals 1609 15 fl zu entrichten. Der Aussteller verkauft folgende Äcker: [1] 3 Viertel Acker in der Mötzinger Zelge, im Beßler genannt, zwischen Hans Leins und Jakob und Andreas Bayer. Der Acker stößt oben auf den Mötzinger Weg und unten wieder auf Andreas Bayer und leistet 1 Viertel Hafer und Roggen nach der Zelge an die Maderin. [2] 1 Jauchert auf der Röte (Ruiten) zwischen Andreas Bayer und Jakob Haimburg. Der Acker stößt oben auf Martin Stopper und unten wieder auf Andreas Bayer. [3] 1 1/2 Viertel am Vollmaringer Weg zwischen Georg Weiß und Jakob Haimburg. Der Acker stößt oben auf die Erben des verstorbenen Joachim Leins und unten wieder auf den Vollmaringer Weg. Aus [2] und [3] erhält Hans Teufel, der Kleine, jährlich 3 Imi Roggen, 3 Imi Hafer und 1 Batzen Geld. [4] 1/2 Jauchert Acker auf der Röte, die der Aussteller neulich von Jakob Mayer, dem Alten, erworben hat und einer- wie andererseits bei Martin Stopper liegt. Der Acker stößt oben auf die Erben des verstorbenen Thomas Teufel und unten auf Jakob Mayer. Aus diesem Acker soll der Käufer jedes Jahr Jakob Mayer 1 ß für die Steuer geben. Ansonsten sind die genannten Stücke und Güter unbelastet. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
![Auberlin Gfrör (Gfro(e)ur), Mitbürger zu Horb (Horw), verkauft mit Zustimmung seines Sohnes Michel Gfrör, seines Schwiegersohnes Marx Linß von Baisingen, seiner Tochter Barbara Linß und seines Schwiegersohnes Hans Esslinger an Hans Metzger, wohnhaft in dem Dorf Entringen, und allen seinen Erben und Nachkommen eine jährliche Gült von 5 Malter Roggen in Kaufmannsqualität und Horber Maß für 50 fl rh und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Die Gült geht aus folgenden Gütern in der Markung Baisingen: [1] 2 Jauchert Acker "vorn Wechseln", der einerseits an Kleinhans Müller und andererseits an Auberlin Weißenbach angrenzt. [2] 2 Jauchert Acker auf den Rütinen, die oben an den Michel von Baisingen und unten an Hans Harr angrenzen. Aus diesen 4 Jauchert Acker erhält ein Altar der Liebfrauenkapelle in Horb jedes Jahr 1 fl. Die 4 Jauchert Acker sind zehntfrei. [3] 4 Jauchert auf den Evenen (Ofinen), die einerseits an Michel von Talheim (Talhein) und andererseits an Krayen Grub angrenzen. Aus diesen 4 Jauchert Acker erhält der Maurer von Horb jährlich 1 Malter Roggen. [4] 3 Jauchert Acker an dem Kerman, die unten an den Stengel von Baisingen und oben an den Hauck von Göttelfingen anstoßen. [5] 1 Jauchert Acker an der Ferenstraße, den man den Frischauenacker nennt, der unten auf Michel von Talheim und oben auf den Baisinger von Eutingen angrenzt. Aus den unter [4] und [5] genannten Äckern erhält die Liebfrauenkapelle in Horb ebenfalls 1 fl. Die 4 Jauchert Acker sind zehntfrei. Die Gült ist jedes Jahr acht Tage vor oder nach dem 11. November (uff Sannt Martins tag) in Entringen oder an einem anderen Ort im Umkreis von einer halben Meile zu entrichten. Der Aussteller verspricht Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung. Die Gült kann jederzeit acht Tage vor oder nach dem 11. November mit einem Hauptgut von 50 fl abgelöst werden. Die Gült wird abschließend von Schultheiß und Gericht des Dorfes Baisingen als ausreichendes Unterpfand anerkannt.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Auberlin Gfrör (Gfro(e)ur), Mitbürger zu Horb (Horw), verkauft mit Zustimmung seines Sohnes Michel Gfrör, seines Schwiegersohnes Marx Linß von Baisingen, seiner Tochter Barbara Linß und seines Schwiegersohnes Hans Esslinger an Hans Metzger, wohnhaft in dem Dorf Entringen, und allen seinen Erben und Nachkommen eine jährliche Gült von 5 Malter Roggen in Kaufmannsqualität und Horber Maß für 50 fl rh und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Die Gült geht aus folgenden Gütern in der Markung Baisingen: [1] 2 Jauchert Acker "vorn Wechseln", der einerseits an Kleinhans Müller und andererseits an Auberlin Weißenbach angrenzt. [2] 2 Jauchert Acker auf den Rütinen, die oben an den Michel von Baisingen und unten an Hans Harr angrenzen. Aus diesen 4 Jauchert Acker erhält ein Altar der Liebfrauenkapelle in Horb jedes Jahr 1 fl. Die 4 Jauchert Acker sind zehntfrei. [3] 4 Jauchert auf den Evenen (Ofinen), die einerseits an Michel von Talheim (Talhein) und andererseits an Krayen Grub angrenzen. Aus diesen 4 Jauchert Acker erhält der Maurer von Horb jährlich 1 Malter Roggen. [4] 3 Jauchert Acker an dem Kerman, die unten an den Stengel von Baisingen und oben an den Hauck von Göttelfingen anstoßen. [5] 1 Jauchert Acker an der Ferenstraße, den man den Frischauenacker nennt, der unten auf Michel von Talheim und oben auf den Baisinger von Eutingen angrenzt. Aus den unter [4] und [5] genannten Äckern erhält die Liebfrauenkapelle in Horb ebenfalls 1 fl. Die 4 Jauchert Acker sind zehntfrei. Die Gült ist jedes Jahr acht Tage vor oder nach dem 11. November (uff Sannt Martins tag) in Entringen oder an einem anderen Ort im Umkreis von einer halben Meile zu entrichten. Der Aussteller verspricht Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung. Die Gült kann jederzeit acht Tage vor oder nach dem 11. November mit einem Hauptgut von 50 fl abgelöst werden. Die Gült wird abschließend von Schultheiß und Gericht des Dorfes Baisingen als ausreichendes Unterpfand anerkannt.
![Johannes Noll, bürgerlicher Einwohner des adelig-wernauischen Fleckens Baisingen im Gäu, verkauft eine Gülte von 4 Viertel Roggen und Hafer und eine Gülte von 2 Viertel Roggen und Hafer an seine Obrigkeit, den Rittmeister Johann Georg von Wernau (Werdnaw) zu Dießen, und alle seine Erben und Nachkommen für 9 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Die erste Gülte leistet Johann Teufel zu Baisingen aus 1 Jauchert Acker, der einerseits in der Zelge Ergenzingen, andererseits neben Johann Teufel selbst liegt, oben an Johann Georg von Wernau und unten auf den Heinger Weg stößt. Die zweite Gülte muss der Käufer aus einem 1/2 im Say gelegenen Jauchert Acker von Hans Weiß in der Zelge Eutingen entrichten, der andererseits neben dem Aussteller liegt und oben auf Hans Schelling und unten auf Jakob Raible (Raiblin) stößt. Abschließend Erklärung über Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Johannes Noll, bürgerlicher Einwohner des adelig-wernauischen Fleckens Baisingen im Gäu, verkauft eine Gülte von 4 Viertel Roggen und Hafer und eine Gülte von 2 Viertel Roggen und Hafer an seine Obrigkeit, den Rittmeister Johann Georg von Wernau (Werdnaw) zu Dießen, und alle seine Erben und Nachkommen für 9 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Die erste Gülte leistet Johann Teufel zu Baisingen aus 1 Jauchert Acker, der einerseits in der Zelge Ergenzingen, andererseits neben Johann Teufel selbst liegt, oben an Johann Georg von Wernau und unten auf den Heinger Weg stößt. Die zweite Gülte muss der Käufer aus einem 1/2 im Say gelegenen Jauchert Acker von Hans Weiß in der Zelge Eutingen entrichten, der andererseits neben dem Aussteller liegt und oben auf Hans Schelling und unten auf Jakob Raible (Raiblin) stößt. Abschließend Erklärung über Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
![Gall Stopper, bürgerlicher Einwohner in dem adeligen-wernauischen Flecken Baisingen im Gäu vertauscht seinen bisher besessenen 1/2 Jauchert Drittelacker in der Zelge gegen Ergenzingen (Ergazingen) im Ergenzingertal mit seiner Obrigkeit, dem Rittmeister Johann Georg von Wernau (Werdnaw) zu Dießen, und allen seine Erben gegen ein 1/2 Jauchert Acker im Bälser. Der von Johann Georg von Wernau eingetauschte Acker liegt zwischen der Obrigkeit und Jerg Kern, stößt oben auf Hans Schelling und unten wiederum an die Obrigkeit. Der vom Aussteller eingetauschte Acker, der von der verstorbenen Frau [Name nicht angegeben] erworben wurde, liegt zwischen dem Aussteller, Michel und Jakob Küffer, stößt oben auf den Mötzingerweg und unten auf Hans Noll und beinhaltet 4 Viertel Roggen und 1 Malter Vesen, die der Aussteller bereits erhalten hat. Abschließend Erklärung über Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Gall Stopper, bürgerlicher Einwohner in dem adeligen-wernauischen Flecken Baisingen im Gäu vertauscht seinen bisher besessenen 1/2 Jauchert Drittelacker in der Zelge gegen Ergenzingen (Ergazingen) im Ergenzingertal mit seiner Obrigkeit, dem Rittmeister Johann Georg von Wernau (Werdnaw) zu Dießen, und allen seine Erben gegen ein 1/2 Jauchert Acker im Bälser. Der von Johann Georg von Wernau eingetauschte Acker liegt zwischen der Obrigkeit und Jerg Kern, stößt oben auf Hans Schelling und unten wiederum an die Obrigkeit. Der vom Aussteller eingetauschte Acker, der von der verstorbenen Frau [Name nicht angegeben] erworben wurde, liegt zwischen dem Aussteller, Michel und Jakob Küffer, stößt oben auf den Mötzingerweg und unten auf Hans Noll und beinhaltet 4 Viertel Roggen und 1 Malter Vesen, die der Aussteller bereits erhalten hat. Abschließend Erklärung über Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
![Michel Maiger von Baisingen (Bo(e)hssingen) verkauft seinen Hof und sein Gut zu Baisingen an Bernhard Bertsch von Mötzingen (Metzingen) mit allen Ein- und Zugehörungen und Rechten und Gerechtigkeiten für 550 lb h und bestätigt die Bezahlung mit Bargeld und mit einem Schuldbrief. Der Hof gültet jährlich dem Spital zu Horb (Horw) 10 Malter Roggen, 5 Malter Vesen und 5 Malter Hafer alles Horber Maß und im dritten Jahr in der Zelge gegen Mötzingen hinaus 9 1/2 Malter Roggen, 4 Viertel Erbsen, 3 Hühner, 150 Eier und 9 Tübinger und der Ifflingerin zu Horb jährlich 14 Malter Roggen, 5 Malter Vesen und 5 Malter Hafer ebenfalls Horber Maß, 4 Viertel Erbsen, 3 Hühner, 150 Eier und 9 Tübinger, was alles in ihren Kästen in Horb übergeben werden soll. Ausgenommen sind davon nur 4 Malter Roggen für die Ifflingerin, die er nur zu ihr bringen muss, wenn er es gerne tut. Aus dem Brühl (Brügel) erhält der Heilige zu Baisingen 6 ß h. Die Pfründe zu Baisingen erhält jährlich 1 Malter Roggen, "wenn die uffgeet und fürgang hät." Der Weißenbach erhält jährlich 2 Hühner aus einem Hofstättlein hinten im Hof bei Michel Zuversicht. Der Hof selbst erhält: [1] Der Claus von Göttelfingen gibt 1 Malter Roggen und 7 Viertel Hafer nach der Zelge aus einem Acker bei dem Bäumlein. [2] Der alte Haurer gibt 1 Malter Roggen nach der Zelge aus 6 Jauchert Acker zu Hagnach. [3] Michel (Michilin) von Talheim (Talhan) gibt 3 Viertel Roggen und 3 Viertel Hafer nach der Zelge aus dem Ergenzinger Tal. Der Aussteller gibt dem Käufer mit diesem Verkauf außerdem ein Lehen, das man den Bessler (Beeseler) nennt, mit allen seinen Zugehörungen, das jährlich dem Junker Bernhard von Brandeck zu Dettingen 6 Malter Roggen und 12 Viertel Hafer zinst. Ferner verkauft der Aussteller folgende Ausäcker: [1] 2 1/2 Jauchert Acker in den Röten, die über den Hochdorfer Weg gehen und oben an den Steinacker von Konrad Brenner angrenzen und aus denen Pfaff Geiger (Gigern) zu Horb jährlich 6 Viertel Roggen erhält. [2] 4 Jauchert Acker, von denen 2 Jauchert an der Ferrenstraße liegen und einerseits an die Straße angrenzen, und die anderen 2 Jauchert bei dem Schalter von Auberlin Gramer, die oben an den Bischof von Rohrdorf angrenzen und von denen die Domnikanerinnen (samlung frawen) zu Altheim jährlich 2 Malter Roggen zu Horb erhalten. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Michel Maiger von Baisingen (Bo(e)hssingen) verkauft seinen Hof und sein Gut zu Baisingen an Bernhard Bertsch von Mötzingen (Metzingen) mit allen Ein- und Zugehörungen und Rechten und Gerechtigkeiten für 550 lb h und bestätigt die Bezahlung mit Bargeld und mit einem Schuldbrief. Der Hof gültet jährlich dem Spital zu Horb (Horw) 10 Malter Roggen, 5 Malter Vesen und 5 Malter Hafer alles Horber Maß und im dritten Jahr in der Zelge gegen Mötzingen hinaus 9 1/2 Malter Roggen, 4 Viertel Erbsen, 3 Hühner, 150 Eier und 9 Tübinger und der Ifflingerin zu Horb jährlich 14 Malter Roggen, 5 Malter Vesen und 5 Malter Hafer ebenfalls Horber Maß, 4 Viertel Erbsen, 3 Hühner, 150 Eier und 9 Tübinger, was alles in ihren Kästen in Horb übergeben werden soll. Ausgenommen sind davon nur 4 Malter Roggen für die Ifflingerin, die er nur zu ihr bringen muss, wenn er es gerne tut. Aus dem Brühl (Brügel) erhält der Heilige zu Baisingen 6 ß h. Die Pfründe zu Baisingen erhält jährlich 1 Malter Roggen, "wenn die uffgeet und fürgang hät." Der Weißenbach erhält jährlich 2 Hühner aus einem Hofstättlein hinten im Hof bei Michel Zuversicht. Der Hof selbst erhält: [1] Der Claus von Göttelfingen gibt 1 Malter Roggen und 7 Viertel Hafer nach der Zelge aus einem Acker bei dem Bäumlein. [2] Der alte Haurer gibt 1 Malter Roggen nach der Zelge aus 6 Jauchert Acker zu Hagnach. [3] Michel (Michilin) von Talheim (Talhan) gibt 3 Viertel Roggen und 3 Viertel Hafer nach der Zelge aus dem Ergenzinger Tal. Der Aussteller gibt dem Käufer mit diesem Verkauf außerdem ein Lehen, das man den Bessler (Beeseler) nennt, mit allen seinen Zugehörungen, das jährlich dem Junker Bernhard von Brandeck zu Dettingen 6 Malter Roggen und 12 Viertel Hafer zinst. Ferner verkauft der Aussteller folgende Ausäcker: [1] 2 1/2 Jauchert Acker in den Röten, die über den Hochdorfer Weg gehen und oben an den Steinacker von Konrad Brenner angrenzen und aus denen Pfaff Geiger (Gigern) zu Horb jährlich 6 Viertel Roggen erhält. [2] 4 Jauchert Acker, von denen 2 Jauchert an der Ferrenstraße liegen und einerseits an die Straße angrenzen, und die anderen 2 Jauchert bei dem Schalter von Auberlin Gramer, die oben an den Bischof von Rohrdorf angrenzen und von denen die Domnikanerinnen (samlung frawen) zu Altheim jährlich 2 Malter Roggen zu Horb erhalten. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.
![Lienhart Hieber von Ettelried, zu Baisingen im Gäu gesessen, beurkundet, dass er von seinem Junker und Vogtherren, dem edlen und festen Gall Schütz von Eutingertal zu Eutingertal, die folgenden Stücke und Güter mit allen Rechten, Gerechtigkeiten und Zugehörungen für die ebenfalls folgenden Zinsen verkauft hat. Äcker in der Zelge gegen Ergenzingen: [1] 1 1/2 Jauchert in der Zelge gegen Ergenzingen zwischen den Wegen. Genannte Anstößer: die Bertschen Erben und Veit Bruckner. [2] 1 Jauchert in den Krummen Äckern zwischen Klaus (Claß) Hainburgen und Auberlin Weißenbach, die unten auf Hans Maiger und oben auf die Ergenzinger Straße stoßen. [3] 1 Jauchert im Blosenberg, das oben auf Hans Maiger und unten auf den Göttelfinger Weg stößt, der nach Ergenzingen geht. [4] 1/2 Jauchert auf dem Kasselsberg (Khadelsperg) zwischen Hans Maiger und dem Junker Gall Schütz. Genannte Anstößer: Hans Stopper und Hans Maiger. Äcker in der Zelge gegen Eutingen: [1] 3 Jauchert, genannt der Bind den Esel. Genannte Anstößer: Hans Stopper, Veit Bruckner, Hans Maiger und Hans Gramer. [2] 1 Jauchert vor der Eutingergasse zwischen dem Verkäufer und Auberlin Weißenbach, das oben auf Klaus Hainburgen und unten auf die Straße stößt. Äcker in der Zelge gegen Mötzingen: [1] 3 Jauchert Acker aneinander zwischen Hans Maiger und Hans Gramer, die unten und oben auf den Verkäufer stoßen. [2] 1 Jauchert auf der Rorkwiese am Reuteacker zwischen dem Verkäufer und Michel Schwarz. Genannte Anstößer: Auberlin Weißenbach und Hans Stopper. Wiesen: 1 Mannsmahd Wiese in der unteren Wiese am alten Herrenbergerweg zwischen dem Verkäufer und Hans Maiger, die oben wieder auf den Verkäufer stößt. Hölzer: 3 Jauchert mit Holz ungefähr im oberen Holz zwischen Klaus Hainburgen und der Gemeinde, die oben auf die Markung Göttelfingen und unten auf das Wittum von Hans Gramer stoßen. Der Aussteller erklärt, dass er und seine Erben als Inhaber dieser Stücke und Güter künftig jedes Jahr am 11. November (uff Sannt Martins des hailligen bischoffstag), acht Tage davor oder danach dem Junker Gall Schütz und seinen Erben 6 Malter Roggen, dem Bürgermeister Erhard Buben zu Horb (Horw) 4 Malter Roggen, dem Bürger Reihing zu Horb (Horw) 2 Malter Roggen und dem Gotteshaus Klosterreichenbach (Reichenbach) auf dem Schwarzwald 5 Malter Vesen alles nach Horber Maß und Viertel und außerdem dem Gotteshaus Reichenbach 100 Eier und 2 Hühner als steten und unablösigen Zins bezahlen und in dem Dorf Baisingen auf der Tenne abliefern werden. Nachdem von diesen Gütern dem Junker Gall Schütz 13 1/2 Malter, dem Bürgermeister Erhart Buben 19 Malter und 5 Viertel und dem Reihing 3 Malter mit zusammengenommen 36 Malter und 1 Viertel Roggen und dem Gotteshaus Reichenbach 5 Malter Vesen nach Horber Maß und Viertel noch nicht bezahlt wurden, verspricht der Aussteller für sich und seine Erben, diese Rückstände ebenfalls zu bezahlen. Außerdem sind der Aussteller und seine Erben verpflichtet, dem Junker Gall Schütz jedes Jahr in einer jeden Zelge 1/2 Jauchert Acker im Frondienst zu bebauen, zusammen mit den anderen Maiern auch die anderen Fronen abzuleisten und auch die anderen gemeinen Beschwerden des Dorfes Baisingen wegen der von ihm gekauften Güter zu erfüllen. Abschließend Erklärung des Ausstellers über Schadloshaltung.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Lienhart Hieber von Ettelried, zu Baisingen im Gäu gesessen, beurkundet, dass er von seinem Junker und Vogtherren, dem edlen und festen Gall Schütz von Eutingertal zu Eutingertal, die folgenden Stücke und Güter mit allen Rechten, Gerechtigkeiten und Zugehörungen für die ebenfalls folgenden Zinsen verkauft hat. Äcker in der Zelge gegen Ergenzingen: [1] 1 1/2 Jauchert in der Zelge gegen Ergenzingen zwischen den Wegen. Genannte Anstößer: die Bertschen Erben und Veit Bruckner. [2] 1 Jauchert in den Krummen Äckern zwischen Klaus (Claß) Hainburgen und Auberlin Weißenbach, die unten auf Hans Maiger und oben auf die Ergenzinger Straße stoßen. [3] 1 Jauchert im Blosenberg, das oben auf Hans Maiger und unten auf den Göttelfinger Weg stößt, der nach Ergenzingen geht. [4] 1/2 Jauchert auf dem Kasselsberg (Khadelsperg) zwischen Hans Maiger und dem Junker Gall Schütz. Genannte Anstößer: Hans Stopper und Hans Maiger. Äcker in der Zelge gegen Eutingen: [1] 3 Jauchert, genannt der Bind den Esel. Genannte Anstößer: Hans Stopper, Veit Bruckner, Hans Maiger und Hans Gramer. [2] 1 Jauchert vor der Eutingergasse zwischen dem Verkäufer und Auberlin Weißenbach, das oben auf Klaus Hainburgen und unten auf die Straße stößt. Äcker in der Zelge gegen Mötzingen: [1] 3 Jauchert Acker aneinander zwischen Hans Maiger und Hans Gramer, die unten und oben auf den Verkäufer stoßen. [2] 1 Jauchert auf der Rorkwiese am Reuteacker zwischen dem Verkäufer und Michel Schwarz. Genannte Anstößer: Auberlin Weißenbach und Hans Stopper. Wiesen: 1 Mannsmahd Wiese in der unteren Wiese am alten Herrenbergerweg zwischen dem Verkäufer und Hans Maiger, die oben wieder auf den Verkäufer stößt. Hölzer: 3 Jauchert mit Holz ungefähr im oberen Holz zwischen Klaus Hainburgen und der Gemeinde, die oben auf die Markung Göttelfingen und unten auf das Wittum von Hans Gramer stoßen. Der Aussteller erklärt, dass er und seine Erben als Inhaber dieser Stücke und Güter künftig jedes Jahr am 11. November (uff Sannt Martins des hailligen bischoffstag), acht Tage davor oder danach dem Junker Gall Schütz und seinen Erben 6 Malter Roggen, dem Bürgermeister Erhard Buben zu Horb (Horw) 4 Malter Roggen, dem Bürger Reihing zu Horb (Horw) 2 Malter Roggen und dem Gotteshaus Klosterreichenbach (Reichenbach) auf dem Schwarzwald 5 Malter Vesen alles nach Horber Maß und Viertel und außerdem dem Gotteshaus Reichenbach 100 Eier und 2 Hühner als steten und unablösigen Zins bezahlen und in dem Dorf Baisingen auf der Tenne abliefern werden. Nachdem von diesen Gütern dem Junker Gall Schütz 13 1/2 Malter, dem Bürgermeister Erhart Buben 19 Malter und 5 Viertel und dem Reihing 3 Malter mit zusammengenommen 36 Malter und 1 Viertel Roggen und dem Gotteshaus Reichenbach 5 Malter Vesen nach Horber Maß und Viertel noch nicht bezahlt wurden, verspricht der Aussteller für sich und seine Erben, diese Rückstände ebenfalls zu bezahlen. Außerdem sind der Aussteller und seine Erben verpflichtet, dem Junker Gall Schütz jedes Jahr in einer jeden Zelge 1/2 Jauchert Acker im Frondienst zu bebauen, zusammen mit den anderen Maiern auch die anderen Fronen abzuleisten und auch die anderen gemeinen Beschwerden des Dorfes Baisingen wegen der von ihm gekauften Güter zu erfüllen. Abschließend Erklärung des Ausstellers über Schadloshaltung.
![Gall Schütz zu Eutingertal (Yttingerthall) verkauft einen Zins von 4 fl, der jährlich am 11. November (uff Sant Martins des hailligen bischofs und beuchtigers tag), acht Tage davor oder danach in Tübingen zu entrichten ist, an den geistlichen und wohlgelehrten Meister Heinrich Ebinger, seinen guten Freund, derzeit wohnhaft in der heiligen Reichsstadt Biberach, und allen seinen Erben und Nachkommen für ein Hauptgut von 80 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Die Gülte wird aus folgenden Gütern [in Baisingen] geleistet, die der Aussteller als Unterpfand einsetzt: [1] 1 Jauchert Acker am Bonndorferweg. Genannte Anstößer: Jakob Geiger, Berthold Stengel und Hans Müller. [2] 2 Jauchert in der Zelge gegen Eutingen, genannt der Schluchacker. Genannte Anstößer: Berthold Stengel, Klaus von Göttelfingen und Teufel Koller von Göttelfingen. [3] 1 1/2 Jauchert Acker in der Eutinger Zelge auf dem Ellwannloch, der 2 1/2 Viertel Roggen und Hafer nach der Zelge zinst. Genannte Anstößer: Auberlin Bösinger von Eutingen und Martin Stengel. [4] 1/2 Jauchert Acker auf dem Ellwannloch. Genannte Anstößer: Auberlin Bösinger und Ludwig von Göttelfingen. [5] 1 Jauchert Acker in der Eutinger Zelge, genannt im Rotenacker. Genannte Anstößer: Konrad Maier und Hans Weißenbach. [6] 1/2 Jauchert Acker am Hochdorferweg. Genannte Anstößer: Bernhard Stengel und Hans Bertsch. [7] 3 Jauchert Acker in der Zelge gegen Mötzingen auf der Epfina. Genannte Anstößer: Jakob und Konrad (Connlin) Maier und Matthias Harr. [8] 2 Jauchert Acker vor dem Bernloch. Genannter Anstößer: Hans Müller. [9] 2 Jauchert Acker in der Mötzinger Zelge. Genannte Anstößer: Kleinhans Müller und Matthias Harr. Der Acker stößt oben auf den Allmendewald und zinst 2 1/2 Viertel an Kleinhans Müller. [10] 2 Mannsmahd Wiesen in den oberen Wiesen, die unten auf den Allmendeweg stoßen. Genannte Anstößer: Jakob Maier und Hans Gramer. Alle diese Lehengüter zinsen den Frauen zu Engeltal [in Hallwangen] 11 ß und sind weiter belastet. Außerdem geht die Gülte noch aus folgenden Gütern: [11] 1 Jauchert Acker zu Baisingen in der Mötzinger Zelge. Genannte Anstößer: Bernhard Ketzlin und Matthias Harr. [12] 1 Jauchert Acker in der Zelge gegen Mötzingen. Genannte Anstößer: Bernhard Ketzlin und Pantaleon Kaufmann. Die unter [11] und [12] genannten Äcker sind nur mit dem gewöhnlichen Zehnten belastet. Vorher waren die Güter von Stefan Harr, einem Hintersassen des Ausstellers, dem Vater des Käufers, Doktor Konrad Ebinger, für eine Korngülte verschrieben. Der Aussteller erklärt Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung. Der Zins kann mit vierteljähriger Kündigungsfrist jederzeit mit einem Hauptgut von 80 fl oder mit jeweils 40 fl in zwei Hälften abgelöst werden.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)