Urkunden
Graf Ulrich von Asperg schenkt dem Kloster Bebenhausen als ein Seelgerät für sich und seine Eltern sein Eigentumsrecht an allen Gütern im Münchinger Bann, welche Wölflin, genannt Keller, von Münchingen von ihm zu Mannlehen hat, mit allen Rechten und Zugehörden, ausgenommen allein die Burg.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 1398
- Maße
-
12,5 x 21,7 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Holzgerlingen (apud Gerringen)
Aussteller: Asperg, Ulrich von; Graf
Zeugen: Hemmingen, Undurft von; Plebanus von Feuerbach (plebanus de Fiurbach, dictus Undurft de Hemmingen); Rudolf; Advokat von Asperg; Vaihingen, Spiegel von; Schultheiß von Leonberg (scultetus de Lewenberg, dictus Spiegel de Vaihingen)
Siegler: Asperg, Ulrich von; Graf
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel anhängend
- Kontext
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Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Münchingen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1304 März 24 (kalendas Aprilis)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1304 März 24 (kalendas Aprilis)
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Graf Ulrich von Helfenstein befreit das Kloster Bebenhausen samt Rechten und Gütern zu Aglishardt (Adelungeshart) von aller Dienstbarkeit und Abgabe, als Ausgleichung und Entschädigung für die demselben von ihm oder seinen Dienstleuten zugefügten Beschädigungen.
Herzog Konrad von Teck bestätigt, dass die Gebrüder Rucker, Ulrich und Konrad, genannt Swelher, seine Dienstleute, mit seiner Einwilligung alle ihre Güter und Besitzungen zu Ichenhausen (Ichenhusen) dem Kloster Bebenhausen übergeben haben.
Abt Burkhard von Alpirsbach (Aelpirspach) verkauft mit Zustimmung seines Konvents alle Güter seines Klosters zu Tailfingen (Thalvingen) um 90 Pfund Heller an Abt Eberhard und den Konvent des Klosters Bebenhausen.
Der Edle Konrad Fleiner von Altenburg schenkt als ein Seelgerät für seinen verstorbenen Sohn Konrad, für sich und seine Eltern dem Kloster Bebenhausen das Patronatsrecht der Kirche in Pflugfelden (Pflugvelt).
Abt Friedrich von Bebenhausen genehmigt die von Graf Eberhard I. von Württemberg (Wirtemberg) getätigte Befreiung um 50 Pfund Heller aller Güter, welche das Kloster Bebenhausen bei Stuttgart (Stugarten) besitzt, von allen Lasten und Abgaben etc.
Konrad Maier und seine Gattin Mechthild, Bürger in Weil der Stadt (Wile), vergaben all ihr bewegliches und unbewegliches Vermögen an das Kloster Bebenhausen und empfangen es wieder von demselben auf ihre Lebenszeit um einen jährlichen Zins von 1/2 Pfund Wachs, welchen das Kloster auch wider ihren Willen zu erhöhen berechtigt ist.
Dietrich und Diemo, Söhne des verstorbenen Ritters Albert von Steinhilben (Steinhülwe), verkaufen alle ihre in der Pfarrei Wurmlingen gelegenen Güter mit Ausnahme eines Hofs an das Kloster Bebenhausen um 65 Pfund Heller und verzichten auf alle Rechte und Ansprüche daran.
Abt Volland und der Konvent von Hirsau verkaufen an den Abt Eberhard und den Konvent von Bebenhausen alle ihre Güter in dem Ort Waldhausen (Walthusen) mit allen Zugehörden und Rechten in Wald und Feld als freies Eigentum.
Graf Rudolf von Tübingen, genannt Scheerer (Schärer), schenkt der Kirche zu Bebenhausen die Maierswiese und die Vorwiese - nach der Überschrift auf der Rückseite der Urkunde zu Altdorf befindlich.
Eberhard Werkmann und seine Tochter Adelheid, Bürger in Weil der Stadt (Wile), vergaben ihr ganzes Vermögen ohne allen Vorbehalt an das Kloster Bebenhausen und empfangen es wieder vom Kloster auf ihre Lebenszeit um einen jährlichen Zins von 1 Pfund Wachs, welchen das Kloster auch wider ihren Willen zu erhöhen befugt sein soll.
Albert Hack von Hoheneck (Hage von Hohenegge) vergibt mit Zustimmung seines Sohnes Rudolf an das Kloster Bebenhausen seinen sogenannten Wendershof in Benningen (Bunningen), eine Mühle am Neckar bei Hoheneck (Hohenegge) mit allen Zugehörden, Rechten und Gerechtsame, gestattet dem Kloster zur besseren Bewirtschaftung des Hofs eine Hofstätte in der Vorstadt von Hoheneck (Hohenegge) zu erwerben, darauf ein Haus zu bauen, dasselbe an zwei Personen zu verpachten und in ihm alles das Seinige aufzubewahren, freit das Haus, die Personen und alles dort Aufbewahrte von allen Abgaben und Belastung und verpflichtet sich mit seinem Sohn innerhalb der Pfarrei Neckarweihingen (Wihingen) weder am Neckar noch in dessen Nähe Mühlen, auch keine Windmühlen, zu errichten oder errichten zu lassen.
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