Urkunden
Graf Ulrich von Helfenstein befreit das Kloster Bebenhausen samt Rechten und Gütern zu Aglishardt (Adelungeshart) von aller Dienstbarkeit und Abgabe, als Ausgleichung und Entschädigung für die demselben von ihm oder seinen Dienstleuten zugefügten Beschädigungen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 117
- Maße
-
17,0 x 16,3 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Geislingen (Giselingen)
Aussteller: Helfenstein, Ulrich von; Graf
Zeugen: Heinrich III.; Abt von Kaisheim (Heinricus, abbas de Caesarea); Konrad; Edelmann von Plochingen (dominus Cunradus, vir nobilis de Blochingen); Sifrid; Plebanus von Altengeislingen (Sifridus, plebanus de Altengiselingen); Albert, genannt Kuchalber; einst Minister von Geislingen (Albertus, dictus Kuchalber, quondam minister de Giselingen); Vetzer; Advokat von Helfenstein (advocatus de Helenstein, dictus Vetzer)
Siegler: Helfenstein, Ulrich von; Graf
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel anhängend, am linken Rand und oben schadhaft
Druck: WUB X., Nr. 4304
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Aglishardt
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1292 Dezember 20 (in vigilia sct. Thome apostoli)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1292 Dezember 20 (in vigilia sct. Thome apostoli)
Ähnliche Objekte (12)
Graf Ulrich von Asperg schenkt dem Kloster Bebenhausen als ein Seelgerät für sich und seine Eltern sein Eigentumsrecht an allen Gütern im Münchinger Bann, welche Wölflin, genannt Keller, von Münchingen von ihm zu Mannlehen hat, mit allen Rechten und Zugehörden, ausgenommen allein die Burg.
Graf Ulrich von Asperg schenkt dem Kloster Bebenhausen als ein Seelgerät für sich und seine Eltern sein Eigentumsrecht an allen Gütern im Münchinger Bann, welche Wölflin, genannt Keller, von Münchingen von ihm zu Mannlehen hat, mit allen Rechten und Zugehörden, ausgenommen allein die Burg.
Abt Burkhard von Alpirsbach (Aelpirspach) verkauft mit Zustimmung seines Konvents alle Güter seines Klosters zu Tailfingen (Thalvingen) um 90 Pfund Heller an Abt Eberhard und den Konvent des Klosters Bebenhausen.
Graf Ulrich von Helfenstein befreit das Kloster Bebenhausen von allem Zoll für die Durchfuhr von Wein auf der Geislinger Steige.
Dietrich und Diemo, Söhne des verstorbenen Ritters Albert von Steinhilben (Steinhülwe), verkaufen alle ihre in der Pfarrei Wurmlingen gelegenen Güter mit Ausnahme eines Hofs an das Kloster Bebenhausen um 65 Pfund Heller und verzichten auf alle Rechte und Ansprüche daran.
Erblehensbrief des Clas Paur zu Setzingen gegen das Kloster Herbrechtingen und seinen Pfarrer Jörg Vischer zu Setzingen über den Widemhof.
Die Edlen Rudolf und Konrad von Rosswag (Rossewach) vergaben zu Ehren der Jungsfrau Maria und um ihres eigenen und aller ihrer Vorfahren Seelenheils Willen an das Kloster Bebenhausen einen Zehnten zu Magstadt, welchen bisher Berthold von Weil (Wile) und Burkhard von Börstingen (Berstingen) von ihnen zu Lehen gehabt hatten.
Abt Volland und der Konvent von Hirsau verkaufen an den Abt Eberhard und den Konvent von Bebenhausen alle ihre Güter in dem Ort Waldhausen (Walthusen) mit allen Zugehörden und Rechten in Wald und Feld als freies Eigentum.
Friedrich von Urbach, Sohn des Ritters Friedrich von Urbach, verkauft mit Bewilligung des Grafen Eberhard I. von Württemberg (Wirtemberc) den Urbacher Hof mit Zugehörden als Häusern, Äckern, Wiesen zu Zuffenhausen um den halben Heuzehnten in der dortigen Pfarrei um 36 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen.
Die Gebrüder Trutwin und Kraft von Werstein (Werstain) schenken an das Kloster Bebenhausen die Frau und Kinder des Walter von Hailfingen, genannt Hannibain, als Leibeigene.
Wolfelin von Bonlanden vergabt mit Zustimmung aller seiner Erben zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil an das Kloster Bebenhausen seinen Hof mit allen Zugehörden in Leinfelden (Lengenfeld, OA Stuttgart, s. Beschreibung OA Stuttgart 181 und nicht Lengenfeld OA Aalen, wie bei Mone 3,212 angenommen ist), und zwar in der Weise, dass er denselben auf Lebenszeit um einen Jahreszins von 2 Schilling Heller zu genießen hat, nach seinem Tod aber das Kloster ihn als freies, unbeschwertes Eigentum in ruhigen und immerwährenden Besitz bekommen soll.
Agnes, Rudolfs Witwe, von Eselsburg und Aislingen, stiftet dem Kloster Herbrechtingen 10 Schilling Heller und eine Hube in Herbrechtingen zu einer Jahrzeit.
Graf Ulrich von Asperg schenkt dem Kloster Bebenhausen als ein Seelgerät für sich und seine Eltern sein Eigentumsrecht an allen Gütern im Münchinger Bann, welche Wölflin, genannt Keller, von Münchingen von ihm zu Mannlehen hat, mit allen Rechten und Zugehörden, ausgenommen allein die Burg.
Graf Ulrich von Asperg schenkt dem Kloster Bebenhausen als ein Seelgerät für sich und seine Eltern sein Eigentumsrecht an allen Gütern im Münchinger Bann, welche Wölflin, genannt Keller, von Münchingen von ihm zu Mannlehen hat, mit allen Rechten und Zugehörden, ausgenommen allein die Burg.
Abt Burkhard von Alpirsbach (Aelpirspach) verkauft mit Zustimmung seines Konvents alle Güter seines Klosters zu Tailfingen (Thalvingen) um 90 Pfund Heller an Abt Eberhard und den Konvent des Klosters Bebenhausen.
Graf Ulrich von Helfenstein befreit das Kloster Bebenhausen von allem Zoll für die Durchfuhr von Wein auf der Geislinger Steige.
Dietrich und Diemo, Söhne des verstorbenen Ritters Albert von Steinhilben (Steinhülwe), verkaufen alle ihre in der Pfarrei Wurmlingen gelegenen Güter mit Ausnahme eines Hofs an das Kloster Bebenhausen um 65 Pfund Heller und verzichten auf alle Rechte und Ansprüche daran.
Erblehensbrief des Clas Paur zu Setzingen gegen das Kloster Herbrechtingen und seinen Pfarrer Jörg Vischer zu Setzingen über den Widemhof.
Die Edlen Rudolf und Konrad von Rosswag (Rossewach) vergaben zu Ehren der Jungsfrau Maria und um ihres eigenen und aller ihrer Vorfahren Seelenheils Willen an das Kloster Bebenhausen einen Zehnten zu Magstadt, welchen bisher Berthold von Weil (Wile) und Burkhard von Börstingen (Berstingen) von ihnen zu Lehen gehabt hatten.
Abt Volland und der Konvent von Hirsau verkaufen an den Abt Eberhard und den Konvent von Bebenhausen alle ihre Güter in dem Ort Waldhausen (Walthusen) mit allen Zugehörden und Rechten in Wald und Feld als freies Eigentum.
Friedrich von Urbach, Sohn des Ritters Friedrich von Urbach, verkauft mit Bewilligung des Grafen Eberhard I. von Württemberg (Wirtemberc) den Urbacher Hof mit Zugehörden als Häusern, Äckern, Wiesen zu Zuffenhausen um den halben Heuzehnten in der dortigen Pfarrei um 36 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen.
Die Gebrüder Trutwin und Kraft von Werstein (Werstain) schenken an das Kloster Bebenhausen die Frau und Kinder des Walter von Hailfingen, genannt Hannibain, als Leibeigene.
Wolfelin von Bonlanden vergabt mit Zustimmung aller seiner Erben zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil an das Kloster Bebenhausen seinen Hof mit allen Zugehörden in Leinfelden (Lengenfeld, OA Stuttgart, s. Beschreibung OA Stuttgart 181 und nicht Lengenfeld OA Aalen, wie bei Mone 3,212 angenommen ist), und zwar in der Weise, dass er denselben auf Lebenszeit um einen Jahreszins von 2 Schilling Heller zu genießen hat, nach seinem Tod aber das Kloster ihn als freies, unbeschwertes Eigentum in ruhigen und immerwährenden Besitz bekommen soll.
Agnes, Rudolfs Witwe, von Eselsburg und Aislingen, stiftet dem Kloster Herbrechtingen 10 Schilling Heller und eine Hube in Herbrechtingen zu einer Jahrzeit.
Graf Ulrich von Asperg schenkt dem Kloster Bebenhausen als ein Seelgerät für sich und seine Eltern sein Eigentumsrecht an allen Gütern im Münchinger Bann, welche Wölflin, genannt Keller, von Münchingen von ihm zu Mannlehen hat, mit allen Rechten und Zugehörden, ausgenommen allein die Burg.
Graf Ulrich von Asperg schenkt dem Kloster Bebenhausen als ein Seelgerät für sich und seine Eltern sein Eigentumsrecht an allen Gütern im Münchinger Bann, welche Wölflin, genannt Keller, von Münchingen von ihm zu Mannlehen hat, mit allen Rechten und Zugehörden, ausgenommen allein die Burg.
Abt Burkhard von Alpirsbach (Aelpirspach) verkauft mit Zustimmung seines Konvents alle Güter seines Klosters zu Tailfingen (Thalvingen) um 90 Pfund Heller an Abt Eberhard und den Konvent des Klosters Bebenhausen.
Graf Ulrich von Helfenstein befreit das Kloster Bebenhausen von allem Zoll für die Durchfuhr von Wein auf der Geislinger Steige.
Dietrich und Diemo, Söhne des verstorbenen Ritters Albert von Steinhilben (Steinhülwe), verkaufen alle ihre in der Pfarrei Wurmlingen gelegenen Güter mit Ausnahme eines Hofs an das Kloster Bebenhausen um 65 Pfund Heller und verzichten auf alle Rechte und Ansprüche daran.
Erblehensbrief des Clas Paur zu Setzingen gegen das Kloster Herbrechtingen und seinen Pfarrer Jörg Vischer zu Setzingen über den Widemhof.
Die Edlen Rudolf und Konrad von Rosswag (Rossewach) vergaben zu Ehren der Jungsfrau Maria und um ihres eigenen und aller ihrer Vorfahren Seelenheils Willen an das Kloster Bebenhausen einen Zehnten zu Magstadt, welchen bisher Berthold von Weil (Wile) und Burkhard von Börstingen (Berstingen) von ihnen zu Lehen gehabt hatten.
Abt Volland und der Konvent von Hirsau verkaufen an den Abt Eberhard und den Konvent von Bebenhausen alle ihre Güter in dem Ort Waldhausen (Walthusen) mit allen Zugehörden und Rechten in Wald und Feld als freies Eigentum.
Friedrich von Urbach, Sohn des Ritters Friedrich von Urbach, verkauft mit Bewilligung des Grafen Eberhard I. von Württemberg (Wirtemberc) den Urbacher Hof mit Zugehörden als Häusern, Äckern, Wiesen zu Zuffenhausen um den halben Heuzehnten in der dortigen Pfarrei um 36 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen.
Die Gebrüder Trutwin und Kraft von Werstein (Werstain) schenken an das Kloster Bebenhausen die Frau und Kinder des Walter von Hailfingen, genannt Hannibain, als Leibeigene.
Wolfelin von Bonlanden vergabt mit Zustimmung aller seiner Erben zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil an das Kloster Bebenhausen seinen Hof mit allen Zugehörden in Leinfelden (Lengenfeld, OA Stuttgart, s. Beschreibung OA Stuttgart 181 und nicht Lengenfeld OA Aalen, wie bei Mone 3,212 angenommen ist), und zwar in der Weise, dass er denselben auf Lebenszeit um einen Jahreszins von 2 Schilling Heller zu genießen hat, nach seinem Tod aber das Kloster ihn als freies, unbeschwertes Eigentum in ruhigen und immerwährenden Besitz bekommen soll.