Bestand
PfA Schelsen St. Josef (Bestand)
Errichtung: 1955
"Die weit verstreut liegenden Honschaften von Schelsen - in einer Urkunde über die Erbteilung zwischen den Schwestern Hildegunde von Meer und Elisabeth von Randerath aus 1166 unter dem Namen "Schetelhusen" zum ersten Mal genannt - gehörten bis 1804 zur Pfarre Korschenbroich. Bei der Organisation des ersten Bistums Aachen durch Bischof Berdolet wurden sie der Pfarre Giesenkirchen zugeteilt. Als Ende des 19. Jhs. die Pfarre für einen Kirchenneubau das Geld zusammenbringen mußte, gründete man 1892 hier den St. Josefs-Bauverein. Krieg und Inflation ließen es erst 1925 zum Bau einer Notkirche kommen. Erster Rektor war Johann Martin Mommertz (1925-1927). Am 15. Juni 1929 wurde Schelsen St. Josef von der Mutterpfarre Giesenkirchen St. Gereon getrennt. Seit 1. September 1955 ist Schelsen Pfarre. Sie gehört seit dem 25. Oktober 1973 zum Dekanat Rheydt-Odenkirchen."
Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 1112.
Pfarrbezirk: Mönchengladbach-Dycker-Schelsen, Horster-Schelsen, Horst, Leppershütte, Looshof, Stadt, Korschenbroich-Steinhausen, Taubenhütte
- Extent
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Splitterbestand, noch nicht erschlossen
- Context
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Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 07 Pfarreien >> 07.02 Pfarrarchive im BDA
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06.03.2025, 6:28 PM CET
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Object type
- Bestand