Archivale
Bischof Friedrich von Würzburg ersucht Herzog Christoph von Württemberg um ein offenes Patent zur Festsetzung Christoph Kretzers, der 1568 Bischof Melchior von Würzburg in der Vorstadt von Würzburg erschossen zu haben gestanden hat und sich in Württemberg aufhalten soll, was ihm sogleich ausgestellt wird.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Bü 1170
- Alt-/Vorsignatur
-
A 71 I Bü 67
Archiv Würzburg, 3. Büschel
- Umfang
-
14 Blatt
- Kontext
-
Regierungsakten >> Herzog Christoph von Württemberg >> Korrespondenz mit Würzburg >> Friedrich von Wirsberg, Fürstbischof von Würzburg (1504-1573)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 71 Regierungsakten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Württemberg; Herzogtum
Würzburg WÜ
Würzburg WÜ
Laufzeit
November 1560
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- November 1560
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Bischof Friedrich von Würzburg benachrichtigt Herzog Christoph von Württemberg, dass der mutmaßliche Mörder des Bischofs Melchior von Würzburg samt Jakob Feck von Berlichingen (?), genannt Odenwälder, gefangen genommen wurden, vor der Auslieferung nach Würzburg sich Kretzer jedoch erdrosselt habe und bei Aschaffenburg verbrannt worden sei, desweiteren liegen die Verhöre und das Mordgeständnis bei sowie die Aussage, dass die Täter Gefolgsleute des Wilhelms von Grumbach seien.
Anweisung Herzog Christophs von Württemberg an seine Räte bezüglich der Angaben Bischof Friedrichs von Würzburg zur Abschaffung des Pfarrers und Frühmessers zu Mulfingen.
Der Württemberger Wolf von Hartheim und sein Knecht werden als Zeugen vernommen, da sie am Tag der Ermordung des Bischofs Melchior von Würzburg mit einem Tatverdächtigen, genannt "Dicker Peter" in einem Würzburger Wirtshaus geredet haben sollen, worauf die Zeugenaussagen Bischof Friedrich von Würzburg zugehen, der daraufhin Herzog Christoph von Württemberg benachrichtigt, dass der "Dicke Peter" seine Teilnahme an dem Mord gestanden habe und gerädert worden sei.
Herzog Christoph von Württemberg weist seine Räte an, Bischof Melchior von Würzburg einige Schriften zukommen zu lassen.
Bischof Friedrich von Würzburg will auf dem nächsten Reichstag bezüglich der auf dem Reichsdeputationstag zu Worms erlassenen Exekution gegen Wilhelm von Grumbach den Vollzug erreichen.
Bischof Melchior von Würzburg bittet Herzog Christoph von Württemberg um Erlaubnis, wegen des von Söldnerführer Graf Vollrad von Mansfeld gegen Herzog Heinrich II. von Braunschweig gerichteten Einfall in Württemberg Soldaten anwerben lassen zu dürfen.
Zwei Schreiben Herzog Christophs von Württemberg an Bischof Melchior von Würzburg bezüglich Reinhards von Talheim, des Hofmeisters der Herzogin Anna Maria von Württemberg.
Fürschreiben Herzog Christophs von Württemberg an Bischof Melchior von Würzburg, dass er Graf Ernst von Holstein-Schaumburg einige Wertheimer Lehen übertragen möchte.
Kopie eines Vertrags, den Bischof Melchior von Würzburg mit Graf Ludwig von Stolberg wegen der Wertheimer Lehen geschlossen hat.
Bitte um Unterstützung der Witwe des Christoph Lang von Wellenburg in Erbschaftsangelegenheiten bei dem Bischof von Würzburg.
Befehl Herzog Christophs von Württemberg an seine Räte bezüglich einer Instruktion hinsichtlich des weiteren Vorgehens in Religionsangelegenheiten der Gemeinde Hardheim.
Nachrichtenübermittlung bezüglich der Ermordung des Bischofs Melchior von Würzburg durch Christoph Kretzer sowie die Verhaftung eines Mitläufers Kretzers, Hans von Heideck, durch Herzog Christoph von Württemberg.
Bischof Friedrich von Würzburg benachrichtigt Herzog Christoph von Württemberg, dass der mutmaßliche Mörder des Bischofs Melchior von Würzburg samt Jakob Feck von Berlichingen (?), genannt Odenwälder, gefangen genommen wurden, vor der Auslieferung nach Würzburg sich Kretzer jedoch erdrosselt habe und bei Aschaffenburg verbrannt worden sei, desweiteren liegen die Verhöre und das Mordgeständnis bei sowie die Aussage, dass die Täter Gefolgsleute des Wilhelms von Grumbach seien.
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