Tektonik

Geschäftsbereich Bundesministerium für Post und Telekommunikation

Überlieferungsgeschichte

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 stand das Postwesen zunächst unter der Kontrolle der Besatzungsmacht, bevor die Ausübung der Posthoheit auf die Länder der französischen Besatzungszone übertragen wurde. Auf Zonenebene wurden Zentralstellen errichtet. Für den französisch besetzten Teil Badens wurde 1945 eine eigene Oberpostdirektion in Freiburg gegründet (ab 1975 auch für Teile des Bezirks der damals aufgelösten Oberpostdirektion Tübingen zuständig); bis 1952 bestand hier auch ein Postscheckamt. Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 wurde das Postwesen Bundesaufgabe, womit der Vorkriegszustand wiederhergsetellt wurde. Mit dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes zur Neustrukturierung des Post- und Fernmeldewesens zum 1. Juli 1989 wurde die Deutsche Bundespost inmit ihren drei, fortan als öffentliche Unternehmen geführten Sparten (Postdienst, Postbank und Telekom) aus dem Bundespostministerium ausgegliedert. Zum 1. Januar 1995 erhielten diese drei Unternehmen die Rechtsform von Aktiengesellschaften.

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg (Archivtektonik) >> Bundesrepublik Deutschland: Mittelbehörden

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Letzte Aktualisierung
24.04.2024, 14:36 MESZ

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