Urkunden
Papst Innozenz VIII. bestätigt alle Freiheiten, die Papst Johannes XXII. dem Kl. Salem (Salmansweiler) erteilt hat, und dehnt die Rechte auch auf alle Männer- und Frauenkl. aus, die Salem unmittelbar unterstehen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {B 456 U 274 (+)}
- Kontext
-
Heggbach, Zisterzienserinnenkloster >> 1. Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 456 Heggbach, Zisterzienserinnenkloster
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Salem FN; Kloster
Laufzeit
1485
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1485
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![Der Nuntius des Papstes Innozenz [VIII.] erteilt dem Gotteshaus H. das Privileg, daß alle Christen, die ein Beisteuer gegen die Türken leisten, die gleichen Ablässe etc. wie zu Rom in der Kirche des Gotteshauses H. gewinnen können.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Der Nuntius des Papstes Innozenz [VIII.] erteilt dem Gotteshaus H. das Privileg, daß alle Christen, die ein Beisteuer gegen die Türken leisten, die gleichen Ablässe etc. wie zu Rom in der Kirche des Gotteshauses H. gewinnen können.
Papst Innozenz [IV.] belegt diejenigen mit Exkommunikation oder Suspension, die den päpstlichen Bestimmungen, daß der Zisterzienserorden von dem Arbeitsertrag aus eigener Bewirtschaftung niemand Zehnten zu geben hat, zuwider handeln, indem sie dem Kl. Salem Zehnten vom Noval- oder anderen Ländereien abverlangen.
Innozenz VIII. bestätigt die Privilegien und Güter des Kl. Adelberg.
Der Generalvikar des Bischofs von Konstanz gibt den Schwestern des Kl. H. ein Vidimus der Urkunden des Papstes Innozenz IV. [s. U (+7), (+9), (+10)] und eine Urkunde von Kardinälen [s. U (+102) ?].
Abt Ulrich von Salmansweiler verkauft einige Bodenzinse zu Laupershausen um 18 lb h, die den Heggbacher Klosterfrauen Frau Irmelgard, ihrer Schwester Katharina Rufina und Base Hatza lebenslänglich zur Nutznießung überlassen werden, dann an das Kl. H. fallen.
Papst Innozenz [IV.] gestattet dem Zisterzienserorden da, wo er alte Zehnte besitzt, im gleichen Verhältnis Novalzehnte zu nehmen, wenn kein anderer Berechtigter da ist.
Äbtissin Anna und der Kv. des K. H. verkaufen mit Einwilligung des Abtes Jauß von Salem (Salmannsweiler) an Bernhard von Stain d.Ä. von Emerkingen ("Emerichingen") die Hälfte von dem Holz gen. in den Spitzigen Bergen (26 J.) um 156 fl. Die andere Hälfte des Holzes gehört bereits dem Käufer.
Äbtissin Scholastika, Priorin und Kv. des Kl. H. verkaufen dem Abt Thomas, Prior und Kv. des Kl. Salem (Salmannsweiler) ihren Hof, S(ö?)lden und Güter zu Baustetten um 2000 fl.
Papst Johannes XXII. bestellt den Bf. von Augsburg, den Abt der Mehrerau und den Dekan der Kirchen zu Konstanz zu Konservatoren aller dem Kl. Salmansweiler gegebenen Freiheiten, Exemptionen und Immunitäten.
Abt Eberhard von Salem gibt anderen Zisterzienserklöstern eine [inserierte] Papsturkunde [U (+ 2)] bekannt.
Vidimus der Bulle von Papst Innozenz VIII. (U 1), ausgestellt durch die Richter des Mainzer Stuhles.
Abt Franziskus, Prior Amandus Demelmayr und der Kv. des Kl. Ochsenhausen einerseits und Äbtissin Barbara, Priorin Maria Antonia Mozin und der Kv. des Kl. H. mit Erlaubnis des Abts Emanuel des Reichsstifts Salem (Salmannsweiler) andererseits schließen einen Tauschvertrag über zwei Süldgütlein zu Wennedach ("Wunedach") und Schönebürg.
Der Nuntius des Papstes Innozenz [VIII.] erteilt dem Gotteshaus H. das Privileg, daß alle Christen, die ein Beisteuer gegen die Türken leisten, die gleichen Ablässe etc. wie zu Rom in der Kirche des Gotteshauses H. gewinnen können.
Papst Innozenz [IV.] belegt diejenigen mit Exkommunikation oder Suspension, die den päpstlichen Bestimmungen, daß der Zisterzienserorden von dem Arbeitsertrag aus eigener Bewirtschaftung niemand Zehnten zu geben hat, zuwider handeln, indem sie dem Kl. Salem Zehnten vom Noval- oder anderen Ländereien abverlangen.
Innozenz VIII. bestätigt die Privilegien und Güter des Kl. Adelberg.
Der Generalvikar des Bischofs von Konstanz gibt den Schwestern des Kl. H. ein Vidimus der Urkunden des Papstes Innozenz IV. [s. U (+7), (+9), (+10)] und eine Urkunde von Kardinälen [s. U (+102) ?].
Abt Ulrich von Salmansweiler verkauft einige Bodenzinse zu Laupershausen um 18 lb h, die den Heggbacher Klosterfrauen Frau Irmelgard, ihrer Schwester Katharina Rufina und Base Hatza lebenslänglich zur Nutznießung überlassen werden, dann an das Kl. H. fallen.
Papst Innozenz [IV.] gestattet dem Zisterzienserorden da, wo er alte Zehnte besitzt, im gleichen Verhältnis Novalzehnte zu nehmen, wenn kein anderer Berechtigter da ist.
Äbtissin Anna und der Kv. des K. H. verkaufen mit Einwilligung des Abtes Jauß von Salem (Salmannsweiler) an Bernhard von Stain d.Ä. von Emerkingen ("Emerichingen") die Hälfte von dem Holz gen. in den Spitzigen Bergen (26 J.) um 156 fl. Die andere Hälfte des Holzes gehört bereits dem Käufer.
Äbtissin Scholastika, Priorin und Kv. des Kl. H. verkaufen dem Abt Thomas, Prior und Kv. des Kl. Salem (Salmannsweiler) ihren Hof, S(ö?)lden und Güter zu Baustetten um 2000 fl.
Papst Johannes XXII. bestellt den Bf. von Augsburg, den Abt der Mehrerau und den Dekan der Kirchen zu Konstanz zu Konservatoren aller dem Kl. Salmansweiler gegebenen Freiheiten, Exemptionen und Immunitäten.
Abt Eberhard von Salem gibt anderen Zisterzienserklöstern eine [inserierte] Papsturkunde [U (+ 2)] bekannt.
Vidimus der Bulle von Papst Innozenz VIII. (U 1), ausgestellt durch die Richter des Mainzer Stuhles.
Abt Franziskus, Prior Amandus Demelmayr und der Kv. des Kl. Ochsenhausen einerseits und Äbtissin Barbara, Priorin Maria Antonia Mozin und der Kv. des Kl. H. mit Erlaubnis des Abts Emanuel des Reichsstifts Salem (Salmannsweiler) andererseits schließen einen Tauschvertrag über zwei Süldgütlein zu Wennedach ("Wunedach") und Schönebürg.
Der Nuntius des Papstes Innozenz [VIII.] erteilt dem Gotteshaus H. das Privileg, daß alle Christen, die ein Beisteuer gegen die Türken leisten, die gleichen Ablässe etc. wie zu Rom in der Kirche des Gotteshauses H. gewinnen können.
Papst Innozenz [IV.] belegt diejenigen mit Exkommunikation oder Suspension, die den päpstlichen Bestimmungen, daß der Zisterzienserorden von dem Arbeitsertrag aus eigener Bewirtschaftung niemand Zehnten zu geben hat, zuwider handeln, indem sie dem Kl. Salem Zehnten vom Noval- oder anderen Ländereien abverlangen.
Innozenz VIII. bestätigt die Privilegien und Güter des Kl. Adelberg.
Der Generalvikar des Bischofs von Konstanz gibt den Schwestern des Kl. H. ein Vidimus der Urkunden des Papstes Innozenz IV. [s. U (+7), (+9), (+10)] und eine Urkunde von Kardinälen [s. U (+102) ?].
Abt Ulrich von Salmansweiler verkauft einige Bodenzinse zu Laupershausen um 18 lb h, die den Heggbacher Klosterfrauen Frau Irmelgard, ihrer Schwester Katharina Rufina und Base Hatza lebenslänglich zur Nutznießung überlassen werden, dann an das Kl. H. fallen.
Papst Innozenz [IV.] gestattet dem Zisterzienserorden da, wo er alte Zehnte besitzt, im gleichen Verhältnis Novalzehnte zu nehmen, wenn kein anderer Berechtigter da ist.
Äbtissin Anna und der Kv. des K. H. verkaufen mit Einwilligung des Abtes Jauß von Salem (Salmannsweiler) an Bernhard von Stain d.Ä. von Emerkingen ("Emerichingen") die Hälfte von dem Holz gen. in den Spitzigen Bergen (26 J.) um 156 fl. Die andere Hälfte des Holzes gehört bereits dem Käufer.
Äbtissin Scholastika, Priorin und Kv. des Kl. H. verkaufen dem Abt Thomas, Prior und Kv. des Kl. Salem (Salmannsweiler) ihren Hof, S(ö?)lden und Güter zu Baustetten um 2000 fl.
Papst Johannes XXII. bestellt den Bf. von Augsburg, den Abt der Mehrerau und den Dekan der Kirchen zu Konstanz zu Konservatoren aller dem Kl. Salmansweiler gegebenen Freiheiten, Exemptionen und Immunitäten.
Abt Eberhard von Salem gibt anderen Zisterzienserklöstern eine [inserierte] Papsturkunde [U (+ 2)] bekannt.
Vidimus der Bulle von Papst Innozenz VIII. (U 1), ausgestellt durch die Richter des Mainzer Stuhles.