Urkunden
1361 Juli 2. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke verkaufen die Eheleute Conradus und Beata van der Kemenaden und ihre Kinder erster Ehe Hinricus, Alheydis, Gertrudis und Mechildis und Conradus de Rysenbeke an Lambertus Barbatontor eine Jahresrente von 1 Mark aus dem Haus und Hof des Wernerus de Ibbenburen auf der steinernen Brücke an der Krahnstraße zwischen dem Schuhmacher Johannes de Bremen und Johannes Ovenstake für 16 Mark Kapital. Zeugen: Johannes Bilkenet, Bernhardus Suderdyc Schöffen, Wernerus de Ze und Dethardus Bekerdore. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1361 Juli 2
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Johannes Scoke, Stadtrichter
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1361
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1357 Oktober 2. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke verkaufen die Eheleute Knappe Hermannus und Elizabeth de Bere und die Söhne erster Ehe Hermannus und Albertus an Conradus de Rysenbeke und Conradus van der Kemenaden eine Jahresrente von 1 Mark aus dem Erbe des Messerschmieds Wernerus de Ibbenburen auf der steinernen Brücke an der Cranenstrate zwischen Quenstakinch und Johannes de Bremis für 16 Mark osnabrückisch. Zeugen: Hinricus de Becham, Hermannus de Visbeke Schöffen, Johannes Dryhus, Otto Bremere und Heynemannus Homelinch Zimmermann. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1354 Februar 5. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke verkaufen die Eheleute Hinricus und Cristina Wortele und ihre Tochter Cristina an Sevekinus den Provisor des Leprosenhospitals ihren Schwiegervater beziehungsweise Vater und Onkel eine Jahresrente von 3 Schilling aus ihren beiden Häusern neben Vloghehaverinch an der Herrenteichsstraße für 4 Mark Kapital. Zeugen: Everhardus Eyfelere Schöffe, Wernerus van der Ze, Gotscalcus Culeman und Johannes Dryhus. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1359 Juli 18. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke bezeugt Hinricus Scrape, daß ihm Erdewinus Volbertinch als sein Provisor Rechnung gelegt und volle Genüge geleistet habe, und ernennt ihn wiederum zu seinem Provisor und Erheber von 6 Mark 3 Schilling Jahresrente und der Pacht von 2 1/2 Morgen Ackerland. Zeugen: Ludolphus Porse, Schöffe, Conradus van der Kemenaden, Hinricus Vederve und Hermannus de Wede. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1350 März 9. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Schoke verkaufen die Eheleute Landerus und Elyzabeth van der Kemenaden und Kinder Hinricus, Johannes, Conradus, Landerus, Wolterus, Joseph, Lutgardis und Margareta eine Jahresrente von einer der beiden Mark aus dem Erbe des Hinricus de Dinchlage an dem Pocghenborch genannt Bache für 16 Mark Kapital an Nasenekoneke und dessen Erben. Zeugen: Johannes de Anchem Schöffe, die Brüder Hermannus und Swederus Puke und Ludolphus Erchmekere. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1347 Juni 25. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke und in Gegenwart des Notars und osnabrücker Klerikers Johannes Meygerke verzichten die Eheleute Hinricus und Lysa Rode und ihre Kinder Kerstianus und Ludgardis auf alle Ansprüche an eine Jahresrente von 1 Mark osnabrückisch aus dem Hause und Hof der Wenelmodis Witwe weiland Werners Ybbensten an der Hakenstraße, welche der verstorbene Kerstianus de Steynvorde dem Domkapitel und anderen geistlichen Personen vermacht hat, zugunsten beziehungsweise in die Hände des Domdechanten Conradus. Zeugen: Magister Godfridus de Borsten, Conradus de Weninghusen Canoniker, Lambertus Gesman Domvikar. Original Pergament mit Notariatszeichen und Unterschrift, desgleichen mit Bestätigung des Richters. Siegel verschlungen abhangend.
1348 August 10. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke verkaufen Magister Machorius de Nyenhove Rektor der Domschulen und seine Schaffnerin Gertrudis, Tochter des münsterschen Bürgers Bertoldus de Walgarden, die Domvikaren Gyselbertus Bekerdoren und Arnoldus Haverbeke für 50 Mark osnabrückisch das eigenhörige Erbe des Bernhardus in Rechtvelde Kirchspiels St. Marien. Zeugen: Johannes plebanus 11.000 virginum, Wicboldus de Hostelo, Giselbertus Flos, Gerhardus Abothecarius, Johannes van der Lynen und Thelemannus de Echove. Original Pergament. Siegel abhangend. Transfix [Datum?] des Magister Machorius, worin er den Inhalt bestätigt. Original Pergament. Siegel abhangend durchgezogen.
1357 Dezember 4. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke verkauft Johannes Rynesche der Witwe Alheydis des weiland Nycolaus Vleysch für 8 Mark osnabrückisch eine Jahresrente von 6 Schilling aus dem Hause und Hof des Hinricus Hallermunt zwischen Johannes de Melle genannt Ledersnider und Johannes de Melle genannt Oltmekere an der Dilingerstraße. Zeugen: Enghelbertus Bruninck, Johannes Bosseken, Hermannus de Visbeke, Conradus van der Kemenaden und Gerhardus Vleysch. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgerissen.
1360 Januar 21. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke erklären die Eheleute Florentius und Mechildis Sartor, daß sie an dem Garten des verstorbenen Domvikars Johannes Barbatonsor (Bartscher) vor dem Hasetor zwischen Gerhardus Kerl und Gerhardus Crite nur ein lebenslängliches Nießbrauchsrecht haben, nach ihrem Tode aber der Garten frei an die Domstruktur falle, damit von der Pacht die Lichter beate Regine virg. beschafft werden. Zeugen: Propst Johannes des Klosters Gertrudenberg und sein Kaplan Johannes de Quakenbrugghen. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1405 Oktober 18 ; Insert. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke in Gegenwart der Zeugen: Johannes Vederven, Johannes tor Wyden, und Hermannus Smedarndynck läßt der Domvikar Johannes de Vene genannt de Leden eine Urkunde von 1356 Oktober 2 transumieren, welche der gleichnamige Vater des Stadtrichters aufgenommen hat. Darnach verkaufen die Eheleute Knappe Johannes und Mechildis de Horne das große Erbe, welches weiland Hinricus de Haren bewohnte, an der Rodingerstraße zwischen Nycolaus de Haren genannt Vreze und früher Hinricus de Haren, zur Zeit Sanderus de Vynnete an Seghebode Gropenghetere für 13 Mark bar und Jahresrenten von 18 Schilling. Zeugen: Hinricus de Dissene, Hinricus de Bechem Schöffen, Gerhardus Rant, Dethardus Cuprifaber und Johannes Coppeschovet. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1349 März 29. Johannes de Scaghen Propst an St. Johann als Archidiakon von Buer, Domvikar Ludolphus de Scuttorpe als Generalcommissar Bischof Gottfrieds, Domvikar Johannes de Bekehem als geistlicher Vertreter des Dompropstes und Stadtarchidiakonen Otto Bere sowie der Stadtrichter Johannes Scoke bekunden, daß der Knappe und Grönenberger Burgmann Rodolfus Vinke und Frau Gertrudis und Kinder Johannes, Rodolfus, Hinricus, Albertus, Helena, Gertrudis, Alheydis, Engelgardis und Rycze an den Propst von Bramsche Conradus de Bremis genannt de Weninghusen und den Rektor des Altares ss. Trinitatis Arnoldus de Haverbeke die Hälfte des Zehnten in Weringhtorpe und Thythmeringhtorpe für 120 Mark osnabrückisch verkauft haben. Zeugen: Wichmannus de Visbeke, Canonikus der Domkirche, Johannes Vorman Vikar an St. Johann, Hermannus Peternelle, die Brüder Bernhardus und Wernerus Voghet, Hermannus Plettenerling, Hinricus Smakepop. Original Pergament. Von den vier Siegeln sind nur Bruchstücke von (1) und (3) noch vorhanden an Pergamentstreifen.
1392 November 12. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johan Scoke bestätigen Hazeke tor Borch und ihr Vater Lubbeke den Anspruch des Herman Toleke als Besitzers des Altares ss. Symonis et Jude, daß die genannte Hazeke dem genannten Altare eigenhörig ist. Zeugen: Gerhardus Willikini und Hinricus Bordeken, Domvikare, Johan Socken und Johan Vincken, Bürger von Osnabrück. Original Pergament. Siegel des Richters verschlungen abhangend.
1353 Dezember 20. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke verkaufen die Eheleute Hermannus und Alheydis Mucham und ihre Tochter Alheydis für 8 Mark eine Jahresrente von 6 Schilling aus ihrem Haus und Hof gegenüber dem Domschwesternhause an Hillegundis Dunckerinch, Witwe des Nicolaus Duncker. Zeugen: Hinricus Byman, Johannes de Menslaghe, Everhardus Eyfelere, Hermannus de Slycklo, Gerhardus Nortorp. Original Pergament. Siegel abhangend.
1357 Oktober 2. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke verkaufen die Eheleute Knappe Hermannus und Elizabeth de Bere und die Söhne erster Ehe Hermannus und Albertus an Conradus de Rysenbeke und Conradus van der Kemenaden eine Jahresrente von 1 Mark aus dem Erbe des Messerschmieds Wernerus de Ibbenburen auf der steinernen Brücke an der Cranenstrate zwischen Quenstakinch und Johannes de Bremis für 16 Mark osnabrückisch. Zeugen: Hinricus de Becham, Hermannus de Visbeke Schöffen, Johannes Dryhus, Otto Bremere und Heynemannus Homelinch Zimmermann. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1354 Februar 5. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke verkaufen die Eheleute Hinricus und Cristina Wortele und ihre Tochter Cristina an Sevekinus den Provisor des Leprosenhospitals ihren Schwiegervater beziehungsweise Vater und Onkel eine Jahresrente von 3 Schilling aus ihren beiden Häusern neben Vloghehaverinch an der Herrenteichsstraße für 4 Mark Kapital. Zeugen: Everhardus Eyfelere Schöffe, Wernerus van der Ze, Gotscalcus Culeman und Johannes Dryhus. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1359 Juli 18. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke bezeugt Hinricus Scrape, daß ihm Erdewinus Volbertinch als sein Provisor Rechnung gelegt und volle Genüge geleistet habe, und ernennt ihn wiederum zu seinem Provisor und Erheber von 6 Mark 3 Schilling Jahresrente und der Pacht von 2 1/2 Morgen Ackerland. Zeugen: Ludolphus Porse, Schöffe, Conradus van der Kemenaden, Hinricus Vederve und Hermannus de Wede. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1350 März 9. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Schoke verkaufen die Eheleute Landerus und Elyzabeth van der Kemenaden und Kinder Hinricus, Johannes, Conradus, Landerus, Wolterus, Joseph, Lutgardis und Margareta eine Jahresrente von einer der beiden Mark aus dem Erbe des Hinricus de Dinchlage an dem Pocghenborch genannt Bache für 16 Mark Kapital an Nasenekoneke und dessen Erben. Zeugen: Johannes de Anchem Schöffe, die Brüder Hermannus und Swederus Puke und Ludolphus Erchmekere. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1347 Juni 25. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke und in Gegenwart des Notars und osnabrücker Klerikers Johannes Meygerke verzichten die Eheleute Hinricus und Lysa Rode und ihre Kinder Kerstianus und Ludgardis auf alle Ansprüche an eine Jahresrente von 1 Mark osnabrückisch aus dem Hause und Hof der Wenelmodis Witwe weiland Werners Ybbensten an der Hakenstraße, welche der verstorbene Kerstianus de Steynvorde dem Domkapitel und anderen geistlichen Personen vermacht hat, zugunsten beziehungsweise in die Hände des Domdechanten Conradus. Zeugen: Magister Godfridus de Borsten, Conradus de Weninghusen Canoniker, Lambertus Gesman Domvikar. Original Pergament mit Notariatszeichen und Unterschrift, desgleichen mit Bestätigung des Richters. Siegel verschlungen abhangend.
1348 August 10. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke verkaufen Magister Machorius de Nyenhove Rektor der Domschulen und seine Schaffnerin Gertrudis, Tochter des münsterschen Bürgers Bertoldus de Walgarden, die Domvikaren Gyselbertus Bekerdoren und Arnoldus Haverbeke für 50 Mark osnabrückisch das eigenhörige Erbe des Bernhardus in Rechtvelde Kirchspiels St. Marien. Zeugen: Johannes plebanus 11.000 virginum, Wicboldus de Hostelo, Giselbertus Flos, Gerhardus Abothecarius, Johannes van der Lynen und Thelemannus de Echove. Original Pergament. Siegel abhangend. Transfix [Datum?] des Magister Machorius, worin er den Inhalt bestätigt. Original Pergament. Siegel abhangend durchgezogen.
1357 Dezember 4. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke verkauft Johannes Rynesche der Witwe Alheydis des weiland Nycolaus Vleysch für 8 Mark osnabrückisch eine Jahresrente von 6 Schilling aus dem Hause und Hof des Hinricus Hallermunt zwischen Johannes de Melle genannt Ledersnider und Johannes de Melle genannt Oltmekere an der Dilingerstraße. Zeugen: Enghelbertus Bruninck, Johannes Bosseken, Hermannus de Visbeke, Conradus van der Kemenaden und Gerhardus Vleysch. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgerissen.
1360 Januar 21. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke erklären die Eheleute Florentius und Mechildis Sartor, daß sie an dem Garten des verstorbenen Domvikars Johannes Barbatonsor (Bartscher) vor dem Hasetor zwischen Gerhardus Kerl und Gerhardus Crite nur ein lebenslängliches Nießbrauchsrecht haben, nach ihrem Tode aber der Garten frei an die Domstruktur falle, damit von der Pacht die Lichter beate Regine virg. beschafft werden. Zeugen: Propst Johannes des Klosters Gertrudenberg und sein Kaplan Johannes de Quakenbrugghen. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1405 Oktober 18 ; Insert. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke in Gegenwart der Zeugen: Johannes Vederven, Johannes tor Wyden, und Hermannus Smedarndynck läßt der Domvikar Johannes de Vene genannt de Leden eine Urkunde von 1356 Oktober 2 transumieren, welche der gleichnamige Vater des Stadtrichters aufgenommen hat. Darnach verkaufen die Eheleute Knappe Johannes und Mechildis de Horne das große Erbe, welches weiland Hinricus de Haren bewohnte, an der Rodingerstraße zwischen Nycolaus de Haren genannt Vreze und früher Hinricus de Haren, zur Zeit Sanderus de Vynnete an Seghebode Gropenghetere für 13 Mark bar und Jahresrenten von 18 Schilling. Zeugen: Hinricus de Dissene, Hinricus de Bechem Schöffen, Gerhardus Rant, Dethardus Cuprifaber und Johannes Coppeschovet. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1349 März 29. Johannes de Scaghen Propst an St. Johann als Archidiakon von Buer, Domvikar Ludolphus de Scuttorpe als Generalcommissar Bischof Gottfrieds, Domvikar Johannes de Bekehem als geistlicher Vertreter des Dompropstes und Stadtarchidiakonen Otto Bere sowie der Stadtrichter Johannes Scoke bekunden, daß der Knappe und Grönenberger Burgmann Rodolfus Vinke und Frau Gertrudis und Kinder Johannes, Rodolfus, Hinricus, Albertus, Helena, Gertrudis, Alheydis, Engelgardis und Rycze an den Propst von Bramsche Conradus de Bremis genannt de Weninghusen und den Rektor des Altares ss. Trinitatis Arnoldus de Haverbeke die Hälfte des Zehnten in Weringhtorpe und Thythmeringhtorpe für 120 Mark osnabrückisch verkauft haben. Zeugen: Wichmannus de Visbeke, Canonikus der Domkirche, Johannes Vorman Vikar an St. Johann, Hermannus Peternelle, die Brüder Bernhardus und Wernerus Voghet, Hermannus Plettenerling, Hinricus Smakepop. Original Pergament. Von den vier Siegeln sind nur Bruchstücke von (1) und (3) noch vorhanden an Pergamentstreifen.
1392 November 12. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johan Scoke bestätigen Hazeke tor Borch und ihr Vater Lubbeke den Anspruch des Herman Toleke als Besitzers des Altares ss. Symonis et Jude, daß die genannte Hazeke dem genannten Altare eigenhörig ist. Zeugen: Gerhardus Willikini und Hinricus Bordeken, Domvikare, Johan Socken und Johan Vincken, Bürger von Osnabrück. Original Pergament. Siegel des Richters verschlungen abhangend.
1353 Dezember 20. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke verkaufen die Eheleute Hermannus und Alheydis Mucham und ihre Tochter Alheydis für 8 Mark eine Jahresrente von 6 Schilling aus ihrem Haus und Hof gegenüber dem Domschwesternhause an Hillegundis Dunckerinch, Witwe des Nicolaus Duncker. Zeugen: Hinricus Byman, Johannes de Menslaghe, Everhardus Eyfelere, Hermannus de Slycklo, Gerhardus Nortorp. Original Pergament. Siegel abhangend.
1357 Oktober 2. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke verkaufen die Eheleute Knappe Hermannus und Elizabeth de Bere und die Söhne erster Ehe Hermannus und Albertus an Conradus de Rysenbeke und Conradus van der Kemenaden eine Jahresrente von 1 Mark aus dem Erbe des Messerschmieds Wernerus de Ibbenburen auf der steinernen Brücke an der Cranenstrate zwischen Quenstakinch und Johannes de Bremis für 16 Mark osnabrückisch. Zeugen: Hinricus de Becham, Hermannus de Visbeke Schöffen, Johannes Dryhus, Otto Bremere und Heynemannus Homelinch Zimmermann. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1354 Februar 5. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke verkaufen die Eheleute Hinricus und Cristina Wortele und ihre Tochter Cristina an Sevekinus den Provisor des Leprosenhospitals ihren Schwiegervater beziehungsweise Vater und Onkel eine Jahresrente von 3 Schilling aus ihren beiden Häusern neben Vloghehaverinch an der Herrenteichsstraße für 4 Mark Kapital. Zeugen: Everhardus Eyfelere Schöffe, Wernerus van der Ze, Gotscalcus Culeman und Johannes Dryhus. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1359 Juli 18. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke bezeugt Hinricus Scrape, daß ihm Erdewinus Volbertinch als sein Provisor Rechnung gelegt und volle Genüge geleistet habe, und ernennt ihn wiederum zu seinem Provisor und Erheber von 6 Mark 3 Schilling Jahresrente und der Pacht von 2 1/2 Morgen Ackerland. Zeugen: Ludolphus Porse, Schöffe, Conradus van der Kemenaden, Hinricus Vederve und Hermannus de Wede. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1350 März 9. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Schoke verkaufen die Eheleute Landerus und Elyzabeth van der Kemenaden und Kinder Hinricus, Johannes, Conradus, Landerus, Wolterus, Joseph, Lutgardis und Margareta eine Jahresrente von einer der beiden Mark aus dem Erbe des Hinricus de Dinchlage an dem Pocghenborch genannt Bache für 16 Mark Kapital an Nasenekoneke und dessen Erben. Zeugen: Johannes de Anchem Schöffe, die Brüder Hermannus und Swederus Puke und Ludolphus Erchmekere. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1347 Juni 25. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke und in Gegenwart des Notars und osnabrücker Klerikers Johannes Meygerke verzichten die Eheleute Hinricus und Lysa Rode und ihre Kinder Kerstianus und Ludgardis auf alle Ansprüche an eine Jahresrente von 1 Mark osnabrückisch aus dem Hause und Hof der Wenelmodis Witwe weiland Werners Ybbensten an der Hakenstraße, welche der verstorbene Kerstianus de Steynvorde dem Domkapitel und anderen geistlichen Personen vermacht hat, zugunsten beziehungsweise in die Hände des Domdechanten Conradus. Zeugen: Magister Godfridus de Borsten, Conradus de Weninghusen Canoniker, Lambertus Gesman Domvikar. Original Pergament mit Notariatszeichen und Unterschrift, desgleichen mit Bestätigung des Richters. Siegel verschlungen abhangend.
1348 August 10. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Scoke verkaufen Magister Machorius de Nyenhove Rektor der Domschulen und seine Schaffnerin Gertrudis, Tochter des münsterschen Bürgers Bertoldus de Walgarden, die Domvikaren Gyselbertus Bekerdoren und Arnoldus Haverbeke für 50 Mark osnabrückisch das eigenhörige Erbe des Bernhardus in Rechtvelde Kirchspiels St. Marien. Zeugen: Johannes plebanus 11.000 virginum, Wicboldus de Hostelo, Giselbertus Flos, Gerhardus Abothecarius, Johannes van der Lynen und Thelemannus de Echove. Original Pergament. Siegel abhangend. Transfix [Datum?] des Magister Machorius, worin er den Inhalt bestätigt. Original Pergament. Siegel abhangend durchgezogen.
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1349 März 29. Johannes de Scaghen Propst an St. Johann als Archidiakon von Buer, Domvikar Ludolphus de Scuttorpe als Generalcommissar Bischof Gottfrieds, Domvikar Johannes de Bekehem als geistlicher Vertreter des Dompropstes und Stadtarchidiakonen Otto Bere sowie der Stadtrichter Johannes Scoke bekunden, daß der Knappe und Grönenberger Burgmann Rodolfus Vinke und Frau Gertrudis und Kinder Johannes, Rodolfus, Hinricus, Albertus, Helena, Gertrudis, Alheydis, Engelgardis und Rycze an den Propst von Bramsche Conradus de Bremis genannt de Weninghusen und den Rektor des Altares ss. Trinitatis Arnoldus de Haverbeke die Hälfte des Zehnten in Weringhtorpe und Thythmeringhtorpe für 120 Mark osnabrückisch verkauft haben. Zeugen: Wichmannus de Visbeke, Canonikus der Domkirche, Johannes Vorman Vikar an St. Johann, Hermannus Peternelle, die Brüder Bernhardus und Wernerus Voghet, Hermannus Plettenerling, Hinricus Smakepop. Original Pergament. Von den vier Siegeln sind nur Bruchstücke von (1) und (3) noch vorhanden an Pergamentstreifen.
1392 November 12. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johan Scoke bestätigen Hazeke tor Borch und ihr Vater Lubbeke den Anspruch des Herman Toleke als Besitzers des Altares ss. Symonis et Jude, daß die genannte Hazeke dem genannten Altare eigenhörig ist. Zeugen: Gerhardus Willikini und Hinricus Bordeken, Domvikare, Johan Socken und Johan Vincken, Bürger von Osnabrück. Original Pergament. Siegel des Richters verschlungen abhangend.