Urkunden
Kaiser Karl IV. gebietet allen Grafen, Freiherrn, Dienstmannen, Rittern und Knechten in Schwaben, den Landfrieden zu halten und den Städten dabei behilflich zu sein.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 614 = WR 5261
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Städtbündnisse
B. 28
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Breslau
Aussteller: Karl IV., Kaiser
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Städtebündnisse
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Breslau (Wroclaw), Woiw. Niederschlesien [PL]
Laufzeit
1359 Januar 6
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1359 Januar 6
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Kaiser Karl IV. bestimmt, daß die Städte in Schwaben für alles, was sie um seinetwillen, für das Reich oder den Landfrieden, unter des Reichs Fahne zu Feld oder sonst tun, nur ihm verantwortlich sein sollen.
Kaiser Karl IV. verspricht den Städten in Schwaben, daß die durch sie aus der Pfandschaft gelöste Landvogtei in Schwaben und die von ihnen zu gebende Reichssteuer nicht mehr verpfändet werden sollen.
König Albrecht II. gebietet dem Herzog Ludwig von Bayern, keine Feinde Ulms und der ihm verbündeten Städte, insbesondere nicht Burkhard von Buchberg, Erasmus Torer, Heimbrecht von Nußberg, zu begünstigen.
König Albrecht II. gebietet dem Herzog Heinrich von Bayern, keine Feinde Ulms und der ihm verbündeten Städte, insbesondere nicht Burkhard von Buchberg, Erasmus Torer, Heimbrecht von Nußberg, zu begünstigen.
König Albrecht II. gebietet dem Herzog Albrecht von Bayern, keine Feinde Ulms und der ihm verbündeten Städte, insbesondere nicht Burkhard von Buchberg, Erasmus Torer, Heimbrecht von Nußberg, zu begünstigen.
Kaiser Karl IV, gebietet dem Adel und den Städten in Schwaben, denen die den Landfrieden in Franken halten und allen des Reichs Getreuen, seinem Hauptmann Borsen von Risenburg bei Vernichtung der Gesellschaft von der Krone beizustehen.
Kaiser Karl IV. gebietet Bürgermeistern und Amtleuten in Städten und Gebieten in Oberschwaben, alle Nutzen, Zinsen und Steuern des Reichs an Wenzel als seinen Reichsvikar zu zahlen.
Kaiser Karl IV. gebietet Bürgermeistern und Amtleuten in Städten und Gebieten in Niederschwaben, alle Nutzen, Zinsen und Steuern des Reichs an Wenzel als seinen Reichsvikar zu zahlen.
Kaiser Karl IV. gebietet den Städten in Ober- und Niederschwaben, von den 20 000 fl., die sie ihm schuldig sind, 3000 fl. an Graf Ulrich v. Helfenstein, Hauptmann des Landfriedens zu Schwaben, zu bezahlen.
Kaiser Karl IV. bestätigt den Städten zu Schwaben den Empfang der 12 152 fl., womit sie ihn auf Walpurgis geehrt haben.
Kaiser Karl IV. verspricht, die Landvogtei, Steuer, Schultheißenamt, Ungeld und andere Rechte des Reichs in den schwäbischen Städten, auch die Klöster in Schwaben und was zur Landvogtei diesseits und jenseits der Alb gehört, nicht mehr vom Reich zu entfremden.
König Karl IV. bestimmt, daß Streitigkeiten zwischen zwei Städten, die im Landfrieden zu Schwaben begriffen sind, durch drei benachbarte Städte oder durch einen Städtetag zu Ulm vertragen werden sollen.
Kaiser Karl IV. bestimmt, daß die Städte in Schwaben für alles, was sie um seinetwillen, für das Reich oder den Landfrieden, unter des Reichs Fahne zu Feld oder sonst tun, nur ihm verantwortlich sein sollen.
Kaiser Karl IV. verspricht den Städten in Schwaben, daß die durch sie aus der Pfandschaft gelöste Landvogtei in Schwaben und die von ihnen zu gebende Reichssteuer nicht mehr verpfändet werden sollen.
König Albrecht II. gebietet dem Herzog Ludwig von Bayern, keine Feinde Ulms und der ihm verbündeten Städte, insbesondere nicht Burkhard von Buchberg, Erasmus Torer, Heimbrecht von Nußberg, zu begünstigen.
König Albrecht II. gebietet dem Herzog Heinrich von Bayern, keine Feinde Ulms und der ihm verbündeten Städte, insbesondere nicht Burkhard von Buchberg, Erasmus Torer, Heimbrecht von Nußberg, zu begünstigen.
König Albrecht II. gebietet dem Herzog Albrecht von Bayern, keine Feinde Ulms und der ihm verbündeten Städte, insbesondere nicht Burkhard von Buchberg, Erasmus Torer, Heimbrecht von Nußberg, zu begünstigen.
Kaiser Karl IV, gebietet dem Adel und den Städten in Schwaben, denen die den Landfrieden in Franken halten und allen des Reichs Getreuen, seinem Hauptmann Borsen von Risenburg bei Vernichtung der Gesellschaft von der Krone beizustehen.
Kaiser Karl IV. gebietet Bürgermeistern und Amtleuten in Städten und Gebieten in Oberschwaben, alle Nutzen, Zinsen und Steuern des Reichs an Wenzel als seinen Reichsvikar zu zahlen.
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Kaiser Karl IV. verspricht, die Landvogtei, Steuer, Schultheißenamt, Ungeld und andere Rechte des Reichs in den schwäbischen Städten, auch die Klöster in Schwaben und was zur Landvogtei diesseits und jenseits der Alb gehört, nicht mehr vom Reich zu entfremden.
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