Urkunden
König Albrecht II. gebietet dem Herzog Ludwig von Bayern, keine Feinde Ulms und der ihm verbündeten Städte, insbesondere nicht Burkhard von Buchberg, Erasmus Torer, Heimbrecht von Nußberg, zu begünstigen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 5529 = WR 5529
- Alt-/Vorsignatur
-
Kanzlei
Städtbündnisse
B. 30
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Breslau
Aussteller: Albrecht II., König
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Kanzlei >> Städtebündnisse
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Breslau (Wroclaw), Woiw. Niederschlesien [PL]
Laufzeit
1438 November 25
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
Urkunden
1438 November 25
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Kaiser Karl IV. verspricht den Städten in Schwaben, daß die durch sie aus der Pfandschaft gelöste Landvogtei in Schwaben und die von ihnen zu gebende Reichssteuer nicht mehr verpfändet werden sollen.
Kaiser Karl IV. bestimmt, daß die Städte in Schwaben für alles, was sie um seinetwillen, für das Reich oder den Landfrieden, unter des Reichs Fahne zu Feld oder sonst tun, nur ihm verantwortlich sein sollen.
König Wenzel gebietet den Städten in Ober- und Niederschwaben, daß sie Giengen in ihren Bund aufnehmen, das sich aus der Pfandschaft der Herzoge v. Bayern gelöst hat.
König Wenzel gebietet Hall, die nächste Martinisteuer an Wilhelm Frauenberger zu bezahlen.
Herzog Albrecht von Bayern nimmt Nürnberg, Rothenburg, Windsheim und Weißenburg in seinen Bund mit den Städten auf.
König Albrecht verkündet einen Landfrieden in Schwaben.
König Friedrich gebietet Graf Ulrich V., daß er gemäß der Bamberger Richtung der Stadt Ulm ihren Teil an Wiesensteig wieder einantworte.
König Wenzel beglaubigt bei den Städten in Ober- und Niederschwaben seine Boten Colmann v. Donnerstein und Neplach v. Ostrow.
König Wenzel beglaubigt bei den Städten zwei Abgesandte, die die Auswechslung der Sühnbriefe vornehmen und ihnen den Eid abnehmen sollen.
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