Sachakte
Verordnung: Gegen einen Interimsschein soll rechtzeitig vor der Frankfurter Messe das eingenommene Geld von dem gestempelten Papiergeld an den Botenmeister Nieß zu Gießen abgeliefert werden, damit dieser noch die erforderlichen Schreibmaterialien für die fürstlichen Kanzleien einkaufen kann
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, E 3 A, 21/27
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Vermerke: Deskriptoren: Frankfurt:Messe
Vermerke: Deskriptoren: Nieß, (N.N.)
Vermerke: Deskriptoren: Gießen:Botenmeister
- Kontext
-
Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Landgrafschaft und des Großherzogtums Hessen[-Darmstadt] >> D Landesverwaltung >> D.4 Kanzlei, Geschäftsgang und Dienstbetrieb, Gebühren, Geschäftsbedürfnisse
- Bestand
-
E 3 A Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Landgrafschaft und des Großherzogtums Hessen[-Darmstadt]
Laufzeit
Darmstadt, 1703 August 17
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
06.03.2023, 10:29 MEZ
Objekttyp
- Sachakte
Entstanden
- Darmstadt, 1703 August 17
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Verordnung: Alle bisher verkauften gestempelten Papiergelder sind mit Interimsschein abzurechnen. Das Geld ist dem Botenmeister Nieß aus Gießen auszuhändigen, damit die notwendigen Schreibmaterialien für die fürstlichen Kanzleien bis zur Frankfurter Messe eingekauft werden können
Verordnung: Die Kassel'schen Behörden und Untertanen müssen darauf hingewiesen werden, dass bei Abschriften an unser Land die Anschrift 'Darmstädtisch' nicht genügt, sondern es muss 'Hessen-Darmstadt' geschrieben werden
Anweisung: Dem Patrimonialgericht des Herrn v. Schenk zu Kestrich bei Groß-Felda sollen zur weiteren Verteilung an die untergebenen Justiz- und Polizeibehörden, die neuen Stempelpapier-Ordnungen ausgehändigt werden
Verordnung: Die in Unordnung und große Schulden geratene Stempelpapier-Kasse soll in eine neue Ordnung gebracht werden. Dafür ist in jedem Ort nur ein Stempelpapier-Austeiler zu verpflichten, der am Ende des Jahres die Abrechnung mit dem Rat Kekulé in Darmstadt bzw. dem Sekretär Faber in Gießen durchzuführen hat
Die erhaltenen gestempelten Papiergelder sowie das davon verkaufte und noch vorrätig liegende gestempelte Papiergeld ist gegen Quittung mit dem Kammerschreiber Kühnlein für das ablaufende Jahr abzurechnen
Verordnung: Es ist höchsten Ortes verordnet worden, dass die zur Stempelpapier-Kasse in Darmstadt eingekommenen Stempelpapier-Strafen mit dem Anfang des gegenwärtigen Rechnungsjahres an nicht mehr dahin eingesandt, sondern zu den übrigen fiskalischen Strafen verrechnet werden sollen
Verordnung: Mit Ablauf des Jahres sind alle eingenommenen und noch vorrätig liegenden gestempelten Papiergelder mit dem Kammerschreiber Hermann gegen Quittung abzurechnen
Anweisung: Die vom Konsistorium zu Gießen erlassenen Zirkularschreiben sind von einer Parochie zur anderen zu tragen. Der Orts-Schultheiß oder Bürgermeister hat das genauso zu verfolgen und zu notieren
Verordnung: Mit Ablauf des Jahres sind alle im Laufe dieses Jahres erhaltenen gestempelten Papiergelder, verkauften und noch vorhandenen gestempelten Papiergelder gegen Quittung mit dem Kammerschreiber Kühnlein abzurechnen (Ausfertigung zwei Mal vorhanden)
Verfügung über die durch die neue Prozessordnung festgelegten Audienztermine der Regierung Gießen
Verordnung: Das im ablaufenden Jahr erhaltene gestempelte Papier und das davon verkaufte Papier ist gegen Quittung beim Kammerschreiber Rhumbel abzurechnen
Publikation der Sprechtage der Rentkammer (Druck)
Verordnung: Alle bisher verkauften gestempelten Papiergelder sind mit Interimsschein abzurechnen. Das Geld ist dem Botenmeister Nieß aus Gießen auszuhändigen, damit die notwendigen Schreibmaterialien für die fürstlichen Kanzleien bis zur Frankfurter Messe eingekauft werden können
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Anweisung: Dem Patrimonialgericht des Herrn v. Schenk zu Kestrich bei Groß-Felda sollen zur weiteren Verteilung an die untergebenen Justiz- und Polizeibehörden, die neuen Stempelpapier-Ordnungen ausgehändigt werden
Verordnung: Die in Unordnung und große Schulden geratene Stempelpapier-Kasse soll in eine neue Ordnung gebracht werden. Dafür ist in jedem Ort nur ein Stempelpapier-Austeiler zu verpflichten, der am Ende des Jahres die Abrechnung mit dem Rat Kekulé in Darmstadt bzw. dem Sekretär Faber in Gießen durchzuführen hat
Die erhaltenen gestempelten Papiergelder sowie das davon verkaufte und noch vorrätig liegende gestempelte Papiergeld ist gegen Quittung mit dem Kammerschreiber Kühnlein für das ablaufende Jahr abzurechnen
Verordnung: Es ist höchsten Ortes verordnet worden, dass die zur Stempelpapier-Kasse in Darmstadt eingekommenen Stempelpapier-Strafen mit dem Anfang des gegenwärtigen Rechnungsjahres an nicht mehr dahin eingesandt, sondern zu den übrigen fiskalischen Strafen verrechnet werden sollen
Verordnung: Mit Ablauf des Jahres sind alle eingenommenen und noch vorrätig liegenden gestempelten Papiergelder mit dem Kammerschreiber Hermann gegen Quittung abzurechnen
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