Sachakte
Verfügung über die durch die neue Prozessordnung festgelegten Audienztermine der Regierung Gießen
- Reference number
-
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, E 3 A, 72/1
- Further information
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Identifikation: Fundstelle (Blatt / Seite): Seite 121-122
Vermerke: Deskriptoren: Hessen (Landgrafschaft, Darmstadt):Regierung Gießen
Vermerke: Deskriptoren: Gießen:Regierung
- Context
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Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Landgrafschaft und des Großherzogtums Hessen[-Darmstadt] >> D Landesverwaltung >> D.4 Kanzlei, Geschäftsgang und Dienstbetrieb, Gebühren, Geschäftsbedürfnisse
- Holding
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E 3 A Gesetzgebung und Verordnungswesen: Verordnungen der Landgrafschaft und des Großherzogtums Hessen[-Darmstadt]
Date of creation
Gießen, 1724 September 9
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Last update
-
06.03.2023, 10:29 AM CET
Object type
- Sachakte
Time of origin
- Gießen, 1724 September 9
Other Objects (12)
Publikation der Sprechtage der Rentkammer (Druck)
Anweisung: Die vom Konsistorium zu Gießen erlassenen Zirkularschreiben sind von einer Parochie zur anderen zu tragen. Der Orts-Schultheiß oder Bürgermeister hat das genauso zu verfolgen und zu notieren
Verordnung: Die Kassel'schen Behörden und Untertanen müssen darauf hingewiesen werden, dass bei Abschriften an unser Land die Anschrift 'Darmstädtisch' nicht genügt, sondern es muss 'Hessen-Darmstadt' geschrieben werden
Verordnung: Alle bisher verkauften gestempelten Papiergelder sind mit Interimsschein abzurechnen. Das Geld ist dem Botenmeister Nieß aus Gießen auszuhändigen, damit die notwendigen Schreibmaterialien für die fürstlichen Kanzleien bis zur Frankfurter Messe eingekauft werden können
Verordnung: Gegen einen Interimsschein soll rechtzeitig vor der Frankfurter Messe das eingenommene Geld von dem gestempelten Papiergeld an den Botenmeister Nieß zu Gießen abgeliefert werden, damit dieser noch die erforderlichen Schreibmaterialien für die fürstlichen Kanzleien einkaufen kann
Verordnung: Es ist höchsten Ortes verordnet worden, dass die zur Stempelpapier-Kasse in Darmstadt eingekommenen Stempelpapier-Strafen mit dem Anfang des gegenwärtigen Rechnungsjahres an nicht mehr dahin eingesandt, sondern zu den übrigen fiskalischen Strafen verrechnet werden sollen
Anweisung: Die Verrechnung der wegen Übertretung der neuesten Stempelpapier-Ordnung angesetzten Strafen hat in Zukunft mit der Hofkammer in Darmstadt zu erfolgen
Publikation der Verordnung über die Straferlasserlaubnis bei Geldstrafen bis zu 20 Gulden durch die Regierung
Anordung: Die Verwendung des Stempelpapiers auch am Landgericht Vöhl ist nach den in dieser Anordnung gemachten Berichtigungen anzuwenden
Anweisung: Dem Patrimonialgericht des Herrn v. Schenk zu Kestrich bei Groß-Felda sollen zur weiteren Verteilung an die untergebenen Justiz- und Polizeibehörden, die neuen Stempelpapier-Ordnungen ausgehändigt werden
Verordnung: Es ist verboten, Atteste, Prozesssachen etc. auf simples Papier zu schreiben, dazu muss laut Verordnung gestempeltes Papier verwendet werden
Verordnung: Auf höchstes Verlangen soll für alle Reskripte gestempeltes Papier verwendet werden
Publikation der Sprechtage der Rentkammer (Druck)
Anweisung: Die vom Konsistorium zu Gießen erlassenen Zirkularschreiben sind von einer Parochie zur anderen zu tragen. Der Orts-Schultheiß oder Bürgermeister hat das genauso zu verfolgen und zu notieren
Verordnung: Die Kassel'schen Behörden und Untertanen müssen darauf hingewiesen werden, dass bei Abschriften an unser Land die Anschrift 'Darmstädtisch' nicht genügt, sondern es muss 'Hessen-Darmstadt' geschrieben werden
Verordnung: Alle bisher verkauften gestempelten Papiergelder sind mit Interimsschein abzurechnen. Das Geld ist dem Botenmeister Nieß aus Gießen auszuhändigen, damit die notwendigen Schreibmaterialien für die fürstlichen Kanzleien bis zur Frankfurter Messe eingekauft werden können
Verordnung: Gegen einen Interimsschein soll rechtzeitig vor der Frankfurter Messe das eingenommene Geld von dem gestempelten Papiergeld an den Botenmeister Nieß zu Gießen abgeliefert werden, damit dieser noch die erforderlichen Schreibmaterialien für die fürstlichen Kanzleien einkaufen kann
Verordnung: Es ist höchsten Ortes verordnet worden, dass die zur Stempelpapier-Kasse in Darmstadt eingekommenen Stempelpapier-Strafen mit dem Anfang des gegenwärtigen Rechnungsjahres an nicht mehr dahin eingesandt, sondern zu den übrigen fiskalischen Strafen verrechnet werden sollen
Anweisung: Die Verrechnung der wegen Übertretung der neuesten Stempelpapier-Ordnung angesetzten Strafen hat in Zukunft mit der Hofkammer in Darmstadt zu erfolgen
Publikation der Verordnung über die Straferlasserlaubnis bei Geldstrafen bis zu 20 Gulden durch die Regierung
Anordung: Die Verwendung des Stempelpapiers auch am Landgericht Vöhl ist nach den in dieser Anordnung gemachten Berichtigungen anzuwenden
Anweisung: Dem Patrimonialgericht des Herrn v. Schenk zu Kestrich bei Groß-Felda sollen zur weiteren Verteilung an die untergebenen Justiz- und Polizeibehörden, die neuen Stempelpapier-Ordnungen ausgehändigt werden
Verordnung: Es ist verboten, Atteste, Prozesssachen etc. auf simples Papier zu schreiben, dazu muss laut Verordnung gestempeltes Papier verwendet werden
Verordnung: Auf höchstes Verlangen soll für alle Reskripte gestempeltes Papier verwendet werden
Publikation der Sprechtage der Rentkammer (Druck)
Anweisung: Die vom Konsistorium zu Gießen erlassenen Zirkularschreiben sind von einer Parochie zur anderen zu tragen. Der Orts-Schultheiß oder Bürgermeister hat das genauso zu verfolgen und zu notieren
Verordnung: Die Kassel'schen Behörden und Untertanen müssen darauf hingewiesen werden, dass bei Abschriften an unser Land die Anschrift 'Darmstädtisch' nicht genügt, sondern es muss 'Hessen-Darmstadt' geschrieben werden
Verordnung: Alle bisher verkauften gestempelten Papiergelder sind mit Interimsschein abzurechnen. Das Geld ist dem Botenmeister Nieß aus Gießen auszuhändigen, damit die notwendigen Schreibmaterialien für die fürstlichen Kanzleien bis zur Frankfurter Messe eingekauft werden können
Verordnung: Gegen einen Interimsschein soll rechtzeitig vor der Frankfurter Messe das eingenommene Geld von dem gestempelten Papiergeld an den Botenmeister Nieß zu Gießen abgeliefert werden, damit dieser noch die erforderlichen Schreibmaterialien für die fürstlichen Kanzleien einkaufen kann
Verordnung: Es ist höchsten Ortes verordnet worden, dass die zur Stempelpapier-Kasse in Darmstadt eingekommenen Stempelpapier-Strafen mit dem Anfang des gegenwärtigen Rechnungsjahres an nicht mehr dahin eingesandt, sondern zu den übrigen fiskalischen Strafen verrechnet werden sollen
Anweisung: Die Verrechnung der wegen Übertretung der neuesten Stempelpapier-Ordnung angesetzten Strafen hat in Zukunft mit der Hofkammer in Darmstadt zu erfolgen
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Anweisung: Dem Patrimonialgericht des Herrn v. Schenk zu Kestrich bei Groß-Felda sollen zur weiteren Verteilung an die untergebenen Justiz- und Polizeibehörden, die neuen Stempelpapier-Ordnungen ausgehändigt werden
Verordnung: Es ist verboten, Atteste, Prozesssachen etc. auf simples Papier zu schreiben, dazu muss laut Verordnung gestempeltes Papier verwendet werden