Urkunden
Kaiser Karl bestätigt das Ungeld, und dass der Magistrat zu Schwäbisch Gmünd das Recht habe solches zu erhöhen, desgleichen die Maße wie die Stadt Esslingen einzuführen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 597
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Prag
Aussteller: Karl IV., Kaiser
Empfänger: Stadt Schwäbisch Gmünd
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel stark beschädigt
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Esslingen am Neckar ES
Prag [CZ]
Schwäbisch Gmünd AA
Prag [CZ]
Schwäbisch Gmünd AA
Laufzeit
1358 Januar 19
Provenienz
Neuwürttembergische Reichslehen I
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Neuwürttembergische Reichslehen I
Entstanden
- 1358 Januar 19
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König Wenzel konfirmiert der Stadt Schwäbisch Gmünd alle ihre Freiheiten mit der besonderen Freiheit, dass die Schulden, welche innerhalb von zehn Jahren unter Christen und in fünf Jahren von Juden nicht eingeklagt wurden, erlassen seien sollen und bestätigt zugleich der Stadt den von Kaiser Karl IV. erhaltenen Zoll.
Kaiser Karl bestätigt den Bürgern von Schwäbisch Gmünd nunmehr auch als Kaiser ihre Privilegien.
König Sigmund versetzt der Stadt Schwäbisch Gmünd das Reichsschultheißenamt daselbst samt vierhalb Maß, Ungeld von jedem Esslinger Eimer um 2.000 rheinische Gulden auf Widerlosung.
König Sigmund erteilt der Stadt Schwäbisch Gmünd die Erlaubnis zur Haltung eines Jahrmarkts auf St. Ursula und die acht folgenden Tage danach.
Kaiser Sigmund bestätigt die Privilegien der Stadt Schwäbisch Gmünd.
König Sigmund bestätigt die Privilegien der Stadt Schwäbisch Gmünd.
König Sigmund erteilt der Stadt Schwäbisch Gmünd die Macht, einen Schultheißen nach Gefallen zu setzen.
Kaiser Karl befiehlt der Stadt Schwäbisch Gmünd, ihre auf Martini fällige Reichssteuer von 270 Pfund Heller dem Herzog Friedrich von Teck zu zahlen.
Kaiser Karl bewilligt den Bürgern von Schwäbisch Gmünd angesichts ihrer steten und getreuen Dienste die Vereinigung der auf reichseigenem Gebiet gelegenen Gumpenmühle mit dem Spital.
Kaiser Karl gebietet dem Bürgermeister und Rat der Stadt Schwäbisch Gmünd, Priorin und Konvent des Klosters Gotteszell bei ihren alten, von Reich festgesetzten Steuern zu belassen und sie darüber hinaus mit keinen Steuern oder Schatzungen zu beschweren.
König Sigmund überträgt das Ammannamt zu Schwäbisch Gmünd dem Kaspar Torner.
Kaiser Karl teilt den Städten Ulm und Augsburg mit, dass er Hans von Rinderbach der Vogtei zu Schwäbisch Gmünd entsetzt habe, und befiehlt, dass sie aus ihren Städten einen dazu tauglichen im Namen des Kaisers als Vogt nach Schwäbisch Gmünd setzen sollen.
König Wenzel konfirmiert der Stadt Schwäbisch Gmünd alle ihre Freiheiten mit der besonderen Freiheit, dass die Schulden, welche innerhalb von zehn Jahren unter Christen und in fünf Jahren von Juden nicht eingeklagt wurden, erlassen seien sollen und bestätigt zugleich der Stadt den von Kaiser Karl IV. erhaltenen Zoll.
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König Sigmund versetzt der Stadt Schwäbisch Gmünd das Reichsschultheißenamt daselbst samt vierhalb Maß, Ungeld von jedem Esslinger Eimer um 2.000 rheinische Gulden auf Widerlosung.
König Sigmund erteilt der Stadt Schwäbisch Gmünd die Erlaubnis zur Haltung eines Jahrmarkts auf St. Ursula und die acht folgenden Tage danach.
Kaiser Sigmund bestätigt die Privilegien der Stadt Schwäbisch Gmünd.
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Kaiser Karl befiehlt der Stadt Schwäbisch Gmünd, ihre auf Martini fällige Reichssteuer von 270 Pfund Heller dem Herzog Friedrich von Teck zu zahlen.
Kaiser Karl bewilligt den Bürgern von Schwäbisch Gmünd angesichts ihrer steten und getreuen Dienste die Vereinigung der auf reichseigenem Gebiet gelegenen Gumpenmühle mit dem Spital.
Kaiser Karl gebietet dem Bürgermeister und Rat der Stadt Schwäbisch Gmünd, Priorin und Konvent des Klosters Gotteszell bei ihren alten, von Reich festgesetzten Steuern zu belassen und sie darüber hinaus mit keinen Steuern oder Schatzungen zu beschweren.
König Sigmund überträgt das Ammannamt zu Schwäbisch Gmünd dem Kaspar Torner.
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