Urkunden
Kaiser Karl befiehlt der Stadt Schwäbisch Gmünd, ihre auf Martini fällige Reichssteuer von 270 Pfund Heller dem Herzog Friedrich von Teck zu zahlen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 U 686
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Bautzen
Aussteller: Karl IV., Kaiser
Empfänger: Stadt Schwäbisch Gmünd
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel stark beschädigt
Publiziertes Regest: RI VIII n. 7120
- Kontext
-
Kaiserselekt >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 51 Kaiserselekt
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Bautzen BZ
Schwäbisch Gmünd AA
Schwäbisch Gmünd AA
Laufzeit
1364 Mai 15
Provenienz
Reichsstadt Schwäbisch Gmünd
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Reichsstadt Schwäbisch Gmünd
Entstanden
- 1364 Mai 15
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Kaiser Karl befiehlt der Stadt Schwäbisch Gmünd, von ihrer auf Martini fälligen Reichssteuer 146 Pfund Heller an Herzog Friedrich von Teck zu zahlen.
Kaiser Karl befiehlt der Stadt Schwäbisch Gmünd, ihre auf Martini fällige Reichssteuer den Herzogen Stephan III. und Friedrich von Bayern auszuzahlen und zwar für je sechzehnthalben Schilling Heller einen Gulden, wie sie das auch im vorigen Jahre getan haben.
Kaiser Karl verbündet sich mit Bürgermeister, Rat und Bürgern gemeinlich der Stadt Schwäbisch Gmünd also bescheidenlichen, dass er ihnen gelobt hat, ihnen sein Lebtag gnädiglich, williglich und gänzlich beiständig sein zu wollen gegen alle, die sie in ihren Besitzungen und Rechten schädigen und kränken.
Kaiser Karl bestätigt den Bürgern von Schwäbisch Gmünd nunmehr auch als Kaiser ihre Privilegien.
Kaiser Karl befiehlt der Stadt Schwäbisch Gmünd, von ihrer auf Martini fälligen Reichssteuer 146 Pfund Heller, die er aus besonderer Gnade dem Grafen Ulrich V. von Helfenstein gegeben, an diesen zu zahlen.
Kaiser Karl befiehlt der Stadt Schwäbisch Gmünd, ihre auf Martini fällige Reichssteuer dem Burggrafen Friedrich von Nürnberg, seinem Schwäher, zu zahlen und zwar für je sechzehnthalb Schilling Heller einen Gulden, wie sie dies auch im vorigen Jahre bezahlt habe.
Kaiser Karl befiehlt der Stadt Schwäbisch Gmünd, ihre auf Martini fällige Reichssteuer den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg, Landvögten in Niederschwaben, zu zahlen, und sagt sie derselben ledig.
Kaiser Karl befiehlt der Stadt Schwäbisch Gmünd, die auf Martini fällige gewöhnliche Reichssteuer seinem Kammermeister, dem edlen Thymen von Kolditz, zu entrichten und quittiert zugleich darüber.
Kaiser Karl schreibt der Stadt Schwäbisch Gmünd, dass er den Landvogt, den sie jetzt hat, widerrufen und dass er dem Rheinpfalzgrafen Ruprecht d. Ä. die Landvogtei in Niederschwaben empfohlen habe, indem er der Stadt gebietet, demselben als solchem gehorsam zu sein.
Kaiser Karl gebietet dem Bürgermeister und Rat der Stadt Schwäbisch Gmünd, Priorin und Konvent des Klosters Gotteszell bei ihren alten, von Reich festgesetzten Steuern zu belassen und sie darüber hinaus mit keinen Steuern oder Schatzungen zu beschweren.
König Karl befiehlt der Stadt Schwäbisch Gmünd, ihre auf Martini fällige gewöhnliche Reichssteuer den Grafen Eberhard II. und Ulrich IV. von Württemberg, seinen Landvögten, zu zahlen.
Kaiser Karl bewilligt den Bürgern von Schwäbisch Gmünd angesichts ihrer steten und getreuen Dienste die Vereinigung der auf reichseigenem Gebiet gelegenen Gumpenmühle mit dem Spital.
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