Urkunden
Eberhard von Ringingen schenkt seinen Zehnten in Renningen (Rändingen), welcher "Vorzehinde" heißt, und von 2 Höfen "Fronhof" und einem 3. Hof "Bohartshof" geht, desgleichen eine Hofstatt mitten im Ort um seines und seiner Eltern Seelenheils Willen an das Kloster Bebenhausen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 1824
- Maße
-
10,3 x 20,8 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Ringingen, Eberhard von
Siegler: Ringingen, Eberhard von; Bezzirar, A[lbert]; Mönch in Bebenhausen (A[labertus] dictus Bezzirar monachus in Bebinhusen); H., Bruder, Konverse ebenda (frater H. conversus ibidem)
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 3 Siegel anhängend
Druck: WUB VIII., Nr. 2637
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Renningen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1277 (Indictione V. , sine die)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1277 (Indictione V. , sine die)
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Der freie Herr Konrad von Wiesloch (Wizenloch) bestätigt auf Bitten seines Oheims, des Konrad von Kirchheim), die von diesem letzteren - 1276 Oktober 16 - vorgenommene Schenkung des Patronatsrechts und aller seiner Güter zu Kornwestheim (Westheim) sowie aller anderer innerhalb dieser Pfarrei und des Glemsgaus ihm zustehenden Zehnt-, Gefäll- und Lehensberechtigung an das Kloster Bebenhausen und verzichtet auf alle Ansprüche an diese Güter.
Abt Eberhard von Bebenhausen bestätigt, dass die Nonnen zu Pfullingen ihm für das Kloster Bebenhausen einen Garten zu Pfullingen um 10 Pfund Heller verkauft haben.
Abt Eberhard und der Konvent von Bebenhausen bestätigen, dass die edle Frau Sophia mit Zustimmung ihres Mannes, Konrad von Schanbach, und ihres Bruders, Heinrich von Rohr (Rori), alle ihre Güter samt Zugehör zu Bondorf um 160 Pfund Heller an das Kloster Bebenhausen verkauft hat.
Reinhard von Berg tauscht mit Zustimmung seiner Frau Irmengard und seiner übrigen Erben und mit Bewilligung und Bestätigung der Grafen Albert von Hohenberg und Eberhard I. von Württemberg (Wirtemberg) an das Kloster Bebenhausen seine Weinberge an der Eckartshade (Eggehartes Halden), Hagenne Weingärten genannt, gegen des Klosters Weingärten, genannt Gollenberg, bei Heppach (Heggebach) gelegen, und einen anderen Rebberg daselbst, wovon er den 8. Teil des Ertrags beziehen soll, und gegen ein Aufgeld von 21 Pfund Heller.
Graf Gottfried von Tübingen (Tüwingen) schenkt um seines und seiner Vorfahren Seelenheils Willen an das Kloster Bebenhausen die Söhne des Hermann Löselin von Plieningen (Blieningen).
![Abt Eberhard und der Konvent von Bebenhausen bestätigen die Schenkung der Ita [von Lichtenstein] und die daran geknüpften Verpflichtungen und Zugeständnisse von Seiten des Klosters und versprechen insbesondere, ihr eine Begräbnisstätte im Kloster, eine Wohnung in Esslingen mit anständiger weiblicher Bedienung und ungeschmälerte Benutzung ihrer Habe zu gewähren, ihrer Schwester Gertrud im Kloster Weiler von einem Hof in Höfingen (Hevingen) 20 Schillinge jährlich und der Begine Berthe 1 Scheffel Roggen von demselben Hof zu bezahlen etc.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/ad68e4a4-17df-40f9-b9fa-e9a571b3ab33/full/!306,450/0/default.jpg)
Abt Eberhard und der Konvent von Bebenhausen bestätigen die Schenkung der Ita [von Lichtenstein] und die daran geknüpften Verpflichtungen und Zugeständnisse von Seiten des Klosters und versprechen insbesondere, ihr eine Begräbnisstätte im Kloster, eine Wohnung in Esslingen mit anständiger weiblicher Bedienung und ungeschmälerte Benutzung ihrer Habe zu gewähren, ihrer Schwester Gertrud im Kloster Weiler von einem Hof in Höfingen (Hevingen) 20 Schillinge jährlich und der Begine Berthe 1 Scheffel Roggen von demselben Hof zu bezahlen etc.
![Abt Eberhard und der Konvent von Bebenhausen bestätigen die Schenkung der Ita [von Lichtenstein] und die daran geknüpften Verpflichtungen und Zugeständnisse von Seiten des Klosters und versprechen insbesondere, ihr eine Begräbnisstätte im Kloster, eine Wohnung in Esslingen mit anständiger weiblicher Bedienung und ungeschmälerte Benutzung ihrer Habe zu gewähren, ihrer Schwester Gertrud im Kloster Weiler von einem Hof in Höfingen (Hevingen) 20 Schillinge jährlich und der Begine Berthe 1 Scheffel Roggen von demselben Hof zu bezahlen etc.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/977ff31b-3711-415b-9b3b-04e71ec307b6/full/!306,450/0/default.jpg)
Abt Eberhard und der Konvent von Bebenhausen bestätigen die Schenkung der Ita [von Lichtenstein] und die daran geknüpften Verpflichtungen und Zugeständnisse von Seiten des Klosters und versprechen insbesondere, ihr eine Begräbnisstätte im Kloster, eine Wohnung in Esslingen mit anständiger weiblicher Bedienung und ungeschmälerte Benutzung ihrer Habe zu gewähren, ihrer Schwester Gertrud im Kloster Weiler von einem Hof in Höfingen (Hevingen) 20 Schillinge jährlich und der Begine Berthe 1 Scheffel Roggen von demselben Hof zu bezahlen etc.
Die Edlen Rudolf und Konrad von Rosswag (Rossewach) vergaben zu Ehren der Jungsfrau Maria und um ihres eigenen und aller ihrer Vorfahren Seelenheils Willen an das Kloster Bebenhausen einen Zehnten zu Magstadt, welchen bisher Berthold von Weil (Wile) und Burkhard von Börstingen (Berstingen) von ihnen zu Lehen gehabt hatten.
Graf Rudolf von Tübingen, genannt Scheerer (Schärer), schenkt der Kirche zu Bebenhausen die Maierswiese und die Vorwiese - nach der Überschrift auf der Rückseite der Urkunde zu Altdorf befindlich.
Albert Münzer und seine Gattin Guta, Bürger zu Tübingen (Tüwingen), schenken um ihres Seelenheils Willen an das Kloster Bebenhausen 10 Schilling Heller aus der Mühle des Konrad Golcho am Neckar.
Eberhard von Ringingen schenkt zur Ehre der Jungfrau Maria und zu seiner Seele Heil dem Kloster Bebenhausen allen Zehnten vom Fronhof in Hemmingen, welchen der Ritter Schwicker von Berg (Swiger von Berge) und seine Erben von ihm zu Lehen besitzen, unter der Bedingung, dass diese Lehensleute jenen Zehnten vom Koster in derselben Weise wie bisher von ihm zu Lehen erhalten.
Abt Konrad von Bebenhausen bestätigt, dass Ritter Heinrich von Hailfingen (Halfingen) die Äcker, Hölzer und Gesträuche auf dem Denzenberg (Tenzenberg), die er von dem Pfalzgrafen Rudolf von Tübingen (Tüwingen) zu Lehen getragen, diesem aufgesagt und mit dessen Bewilligung und in dessen Gegenwart dem Kloster Bebenhausen als Eigentum übergeben habe.
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Eberhard von Ringingen schenkt zur Ehre der Jungfrau Maria und zu seiner Seele Heil dem Kloster Bebenhausen allen Zehnten vom Fronhof in Hemmingen, welchen der Ritter Schwicker von Berg (Swiger von Berge) und seine Erben von ihm zu Lehen besitzen, unter der Bedingung, dass diese Lehensleute jenen Zehnten vom Koster in derselben Weise wie bisher von ihm zu Lehen erhalten.