Urkunden
Ritter Heinrich von Ravensburg kauft von Konrad [I. von Wagenbach], Abt von Weingarten, Besitzungen in Eriskirch, über die er die Vogtei innehat, für 40 Mark Silber zu einem Leibgeding.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1678 a
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 1678 a
- Maße
-
17,8 x 27,2 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Pergament fleckig
Aussteller: Ritter Heinrich von Ravensburg
Empfänger: Konrad [I. von Wagenbach], Abt von Weingarten
Zeugen: Ritter Heinrich von Biegenburg, Kämmerer des kaiserlichen Hofs, u.a.
Siegler: Eberhard [II. von Waldburg], Bischof von Konstanz, Berchtold [von Falkenstein], Abt von St. Gallen, u.a.
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 10 S., 8 abg., 1 Hälfte, 1 Rest
Vermerke: Fotokopie mit maschinenschriftlicher Transskription, Original im Diözesanarchiv Rottenburg; vgl. WUB 5, S. 209 ff.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Biegenburg, Heinrich von; Kämmerer
Falkenstein, Berthold von; Abt von St. Gallen, - 1272
Konstanz, Eberhard II. von Waldburg; Bischof, -1274
Ravensburg, Heinrich von; Ritter
St. Gallen, Berthold von Falkenstein; Abt, -1272
Wagenbach, Konrad I. von; Abt von Weingarten
Waldburg, Eberhard II. von; Bischof von Konstanz, -1274
Weingarten, Konrad I. von Wagenbach; Abt
Falkenstein, Berthold von; Abt von St. Gallen, - 1272
Konstanz, Eberhard II. von Waldburg; Bischof, -1274
Ravensburg, Heinrich von; Ritter
St. Gallen, Berthold von Falkenstein; Abt, -1272
Wagenbach, Konrad I. von; Abt von Weingarten
Waldburg, Eberhard II. von; Bischof von Konstanz, -1274
Weingarten, Konrad I. von Wagenbach; Abt
Indexbegriff Ort
Eriskirch FN; Vogtei
St. Gallen [CH]; Kloster, Abt
St. Gallen [CH]; Kloster, Abt
Laufzeit
Vor 1257 September 24
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- Vor 1257 September 24
Ähnliche Objekte (12)
![Eberhard [von Waldburg], Bischof von Konstanz, gewährt auf Bitten des C[onrad I. von Wagenbach], Abt, und des Konvents von Weingarten einen Ablaß und weiht verschiedene namentlich genannte Kapellen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Eberhard [von Waldburg], Bischof von Konstanz, gewährt auf Bitten des C[onrad I. von Wagenbach], Abt, und des Konvents von Weingarten einen Ablaß und weiht verschiedene namentlich genannte Kapellen.
Konrad [I. von Wagenbach], Abt, und der Konvent von Weingarten verleihen Kuno Holbain sowie seinen Kindern und denen seines Bruders Fr[iedrich] Güter zu erblichem Zinslehen.
Konrad [I. von Wagenbach], Abt, und der Konvent von Weingarten verleihen Heinrich Stadeler, Ammann von Ravensburg, und Ehefrau Gosdrudis zwei Äcker gegen jährliche Zinsen.
Berchtold und Eberhard Truchsessen von Waldburg einigen sich mit dem Kloster Weingarten über die Vogtei in Köpfingen, Baumgarten, Lupratsberg und Butzenberg, welche die Aussteller von Ritter Ulrich von Schwarzach erworben haben. Sie werden von den Klostergütern nicht mehr als 5 Malter Getreide erheben und von den Besitzern keine weiteren Dienste und Abgaben verlangen.
Heinrich von Ravensburg hat dem Kloster Baindt durch Konrad Schenk von Schmalegg sein Gut in "Wizzemannesruiti" (= Kickach) für 34 Mark Silber übergeben. Für 2 weitere Mark verzichtet er auf Ansprüche auf das Gut, die er zwischenzeitlich erhoben hatte, und erneuert die Vergabung.
Konrad [I. von Wagenbach], Abt von Weingarten, verleiht Heinrich Schutterut als Zinslehen Güter in Baienfurt, die Velwar dem Heinrich Humpis von Altdorf abgekauft und dem Kloster übergeben hatte.
Eberhard [II. von Waldburg], Bischof von Konstanz, bekennt, daß er mit Ritter Hermann Wildenmann die Einkünfte der Altdorfer Kirche in Zundelbach gegen die in Wetzisreute ("Betzilisriuti") und Erolzheim getauscht hat.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 60 lb d Konstanzer Münze seinen Hof in Erbisreute, der Frankenbergs Hof genannt wird, samt der Vogtei.
Eberhard [II. von Waldburg], Bischof von Konstanz, vidimiert und erneuert auf Bitte von Abt und Konvent zu Weingarten Urkunde des Bischofs C[onrad II. von Tegerfelden] mit Datum Konstanz, 14. Dezember (xviiii kalendas Januarii) 1233. Der Bischof entscheidet darin in Zehntstreitigkeit zwischen dem genannten Abt und Konvent einerseits, Ber[told?], Pleban in Wolpertswende, andererseits.
K[onrad I. von Wagenbach], Abt, und der Konvent von Weingarten bekunden, sich daß Friedrich und Konrad, Söhne Egerichs von Altdorf, ihre Mutter Mathilde und Schwester Adelheid, die bisher waldburgisches Eigentum waren, unter näheren Bestimmungen über den Sterbfall in die Leibeigenschaft des Klosters Weingarten ergeben haben.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, bekennt, daß er sich betreffend die Vogtei, die er vom Kloster Weingarten hat, an die von seinen Vorfahren eingegangenen Verpflichtungen bzw. die einschlägigen Urkunden halten wird.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Heinrich [II. von Ibach], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 260 lb Konstanzer Pfennige Güter in Mühlenreute und Niederankenreute (=Unterankenreute).
Eberhard [von Waldburg], Bischof von Konstanz, gewährt auf Bitten des C[onrad I. von Wagenbach], Abt, und des Konvents von Weingarten einen Ablaß und weiht verschiedene namentlich genannte Kapellen.
Konrad [I. von Wagenbach], Abt, und der Konvent von Weingarten verleihen Kuno Holbain sowie seinen Kindern und denen seines Bruders Fr[iedrich] Güter zu erblichem Zinslehen.
Konrad [I. von Wagenbach], Abt, und der Konvent von Weingarten verleihen Heinrich Stadeler, Ammann von Ravensburg, und Ehefrau Gosdrudis zwei Äcker gegen jährliche Zinsen.
Berchtold und Eberhard Truchsessen von Waldburg einigen sich mit dem Kloster Weingarten über die Vogtei in Köpfingen, Baumgarten, Lupratsberg und Butzenberg, welche die Aussteller von Ritter Ulrich von Schwarzach erworben haben. Sie werden von den Klostergütern nicht mehr als 5 Malter Getreide erheben und von den Besitzern keine weiteren Dienste und Abgaben verlangen.
Heinrich von Ravensburg hat dem Kloster Baindt durch Konrad Schenk von Schmalegg sein Gut in "Wizzemannesruiti" (= Kickach) für 34 Mark Silber übergeben. Für 2 weitere Mark verzichtet er auf Ansprüche auf das Gut, die er zwischenzeitlich erhoben hatte, und erneuert die Vergabung.
Konrad [I. von Wagenbach], Abt von Weingarten, verleiht Heinrich Schutterut als Zinslehen Güter in Baienfurt, die Velwar dem Heinrich Humpis von Altdorf abgekauft und dem Kloster übergeben hatte.
Eberhard [II. von Waldburg], Bischof von Konstanz, bekennt, daß er mit Ritter Hermann Wildenmann die Einkünfte der Altdorfer Kirche in Zundelbach gegen die in Wetzisreute ("Betzilisriuti") und Erolzheim getauscht hat.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 60 lb d Konstanzer Münze seinen Hof in Erbisreute, der Frankenbergs Hof genannt wird, samt der Vogtei.
Eberhard [II. von Waldburg], Bischof von Konstanz, vidimiert und erneuert auf Bitte von Abt und Konvent zu Weingarten Urkunde des Bischofs C[onrad II. von Tegerfelden] mit Datum Konstanz, 14. Dezember (xviiii kalendas Januarii) 1233. Der Bischof entscheidet darin in Zehntstreitigkeit zwischen dem genannten Abt und Konvent einerseits, Ber[told?], Pleban in Wolpertswende, andererseits.
K[onrad I. von Wagenbach], Abt, und der Konvent von Weingarten bekunden, sich daß Friedrich und Konrad, Söhne Egerichs von Altdorf, ihre Mutter Mathilde und Schwester Adelheid, die bisher waldburgisches Eigentum waren, unter näheren Bestimmungen über den Sterbfall in die Leibeigenschaft des Klosters Weingarten ergeben haben.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, bekennt, daß er sich betreffend die Vogtei, die er vom Kloster Weingarten hat, an die von seinen Vorfahren eingegangenen Verpflichtungen bzw. die einschlägigen Urkunden halten wird.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Heinrich [II. von Ibach], Abt, und dem Konvent von Weingarten für 260 lb Konstanzer Pfennige Güter in Mühlenreute und Niederankenreute (=Unterankenreute).
Eberhard [von Waldburg], Bischof von Konstanz, gewährt auf Bitten des C[onrad I. von Wagenbach], Abt, und des Konvents von Weingarten einen Ablaß und weiht verschiedene namentlich genannte Kapellen.
Konrad [I. von Wagenbach], Abt, und der Konvent von Weingarten verleihen Kuno Holbain sowie seinen Kindern und denen seines Bruders Fr[iedrich] Güter zu erblichem Zinslehen.
Konrad [I. von Wagenbach], Abt, und der Konvent von Weingarten verleihen Heinrich Stadeler, Ammann von Ravensburg, und Ehefrau Gosdrudis zwei Äcker gegen jährliche Zinsen.
Berchtold und Eberhard Truchsessen von Waldburg einigen sich mit dem Kloster Weingarten über die Vogtei in Köpfingen, Baumgarten, Lupratsberg und Butzenberg, welche die Aussteller von Ritter Ulrich von Schwarzach erworben haben. Sie werden von den Klostergütern nicht mehr als 5 Malter Getreide erheben und von den Besitzern keine weiteren Dienste und Abgaben verlangen.
Heinrich von Ravensburg hat dem Kloster Baindt durch Konrad Schenk von Schmalegg sein Gut in "Wizzemannesruiti" (= Kickach) für 34 Mark Silber übergeben. Für 2 weitere Mark verzichtet er auf Ansprüche auf das Gut, die er zwischenzeitlich erhoben hatte, und erneuert die Vergabung.
Konrad [I. von Wagenbach], Abt von Weingarten, verleiht Heinrich Schutterut als Zinslehen Güter in Baienfurt, die Velwar dem Heinrich Humpis von Altdorf abgekauft und dem Kloster übergeben hatte.
Eberhard [II. von Waldburg], Bischof von Konstanz, bekennt, daß er mit Ritter Hermann Wildenmann die Einkünfte der Altdorfer Kirche in Zundelbach gegen die in Wetzisreute ("Betzilisriuti") und Erolzheim getauscht hat.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 60 lb d Konstanzer Münze seinen Hof in Erbisreute, der Frankenbergs Hof genannt wird, samt der Vogtei.
Eberhard [II. von Waldburg], Bischof von Konstanz, vidimiert und erneuert auf Bitte von Abt und Konvent zu Weingarten Urkunde des Bischofs C[onrad II. von Tegerfelden] mit Datum Konstanz, 14. Dezember (xviiii kalendas Januarii) 1233. Der Bischof entscheidet darin in Zehntstreitigkeit zwischen dem genannten Abt und Konvent einerseits, Ber[told?], Pleban in Wolpertswende, andererseits.
K[onrad I. von Wagenbach], Abt, und der Konvent von Weingarten bekunden, sich daß Friedrich und Konrad, Söhne Egerichs von Altdorf, ihre Mutter Mathilde und Schwester Adelheid, die bisher waldburgisches Eigentum waren, unter näheren Bestimmungen über den Sterbfall in die Leibeigenschaft des Klosters Weingarten ergeben haben.
Eberhard Truchseß von Waldburg, Ritter, bekennt, daß er sich betreffend die Vogtei, die er vom Kloster Weingarten hat, an die von seinen Vorfahren eingegangenen Verpflichtungen bzw. die einschlägigen Urkunden halten wird.