Urkunden
Konrad [I. von Wagenbach], Abt, und der Konvent von Weingarten verleihen Kuno Holbain sowie seinen Kindern und denen seines Bruders Fr[iedrich] Güter zu erblichem Zinslehen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1599
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 1599
14011
- Maße
-
8,5 x 14,7 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Pergament Löcher, fleckig
Aussteller: Konrad [I. von Wagenbach], Abt von Weingarten
Empfänger: Kuno Holbain
Zeugen: Heinrich Wildemann, Heinrich von Klitzistobel u.a.
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., abg.
Druck: WUB 4, S. 175
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Holbain, Friedrich
Holbain, Kuno
Klitzistobel, Heinrich von
Wagenbach, Konrad I. von; Abt von Weingarten
Weingarten, Konrad I. von Wagenbach; Abt
Wildemann von Wildeneck, Heinrich
Holbain, Kuno
Klitzistobel, Heinrich von
Wagenbach, Konrad I. von; Abt von Weingarten
Weingarten, Konrad I. von Wagenbach; Abt
Wildemann von Wildeneck, Heinrich
Indexbegriff Ort
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Laufzeit
1248 April 13 (xiii. Aprilis)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1248 April 13 (xiii. Aprilis)
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![Konrad [I. von Wagenbach], Abt von Weingarten, verleiht Heinrich Schutterut als Zinslehen Güter in Baienfurt, die Velwar dem Heinrich Humpis von Altdorf abgekauft und dem Kloster übergeben hatte.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Konrad [I. von Wagenbach], Abt von Weingarten, verleiht Heinrich Schutterut als Zinslehen Güter in Baienfurt, die Velwar dem Heinrich Humpis von Altdorf abgekauft und dem Kloster übergeben hatte.
Konrad [I. von Wagenbach], Abt, und der Konvent von Weingarten verleihen Heinrich Stadeler, Ammann von Ravensburg, und Ehefrau Gosdrudis zwei Äcker gegen jährliche Zinsen.
Adelheid, Witwe des +Konrad von Eintürnen ("Ondirnen"), Bürgerin zu Ravensburg, vermacht für ihr und ihres verstorbenen Manns Seelenheil und zur Ehre des Hl. Bluts mit Rat ihres Sohns Konrad, Mönch in Weingarten, ihr Vermögen dem Kloster und dem Hl. Blut.
Hartnid von Hausen ("Husin") übergibt dem Kloster Weingarten auf dem Altar des Hl. Martin seine Güter in Zielfingen, welche Konrad [I. von Wagenbach] und der Konvent für einen jährlichen Zins an Adelheid, Tochter des Ausstellers, verleihen.
Heinrich Ungemut, Bürger von Ravensburg, bekennt, daß Konrad [III. von Überlingen], Abt von Weingarten, ihm und seiner Ehefrau Gertrud auf Lebenszeit die Wiese Hafenlins des Karrers bei den Altdorfer Wiesen verliehen hat für einen jährlichen Zins von 1 lb 2 ß Konstanzer Pfennige.
Eberhard [von Waldburg], Bischof von Konstanz, gewährt auf Bitten des C[onrad I. von Wagenbach], Abt, und des Konvents von Weingarten einen Ablaß und weiht verschiedene namentlich genannte Kapellen.
K[onrad I. von Wagenbach], Abt, und der Konvent von Weingarten bekunden, sich daß Friedrich und Konrad, Söhne Egerichs von Altdorf, ihre Mutter Mathilde und Schwester Adelheid, die bisher waldburgisches Eigentum waren, unter näheren Bestimmungen über den Sterbfall in die Leibeigenschaft des Klosters Weingarten ergeben haben.
Konrad und Jakob Meister, Bürger zu Ravensburg, verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 19 lb Konstanzer Pfennige das Gut Steinach an der Schussen zwischen der Senne und der Scherzach ("Schertze"). Sie übernehmen die Gewährleistung, namentlich gegen Ansprüche des Johann, ihres Bruders +Johanns Sohn.
Die Kinder des +Konrad von Briach ("Bruion") übergeben das Erbrecht an ihren Gütern in Briach Werner Gnifting von Raderach, der diese Güter dem Hl. Blut und St. Martin in Weingarten übergibt. Konrad [I. von Wagenbach], Abt von Weingarten, überträgt ihm dafür tauschweise mit Zustimmung des Konvents Eigengut in Ailingen.
Konrad Bibersee, Bürger zu Ravensburg, verkauft dem Kloster Weingarten für 70 lb Konstanzer Pfennige Haus und Hofreite, vormals +Michel gehörend, sowie Acker und Wiese, die +Hörolt gehörten, alles im Altdorfer "bivang" gelegen.
Konrad [I. von Wagenbach], Abt, und der Konvent von Weingarten bekunden, daß der Schmied Konrad von Weiler einen Hof in Reute (bei Fronhofen), den er für einen Zins von 1 ß erworben hat, mit Zustimmung der Aussteller an Burkhard von Helmsdorf weiterverkauft hat.
Üli von Witzmannsreute (=Kickach) und Els Hürhainin verkaufen Heinrich [II. von Ibach], Abt, und dem Konvent zu Weingarten für 15 ß d Konstanzer Münze die Baind, die Jakob dem Busmer gehörte und neben der Baind des Zehenders liegt, Markrecht der Aussteller.
Konrad [I. von Wagenbach], Abt von Weingarten, verleiht Heinrich Schutterut als Zinslehen Güter in Baienfurt, die Velwar dem Heinrich Humpis von Altdorf abgekauft und dem Kloster übergeben hatte.
Konrad [I. von Wagenbach], Abt, und der Konvent von Weingarten verleihen Heinrich Stadeler, Ammann von Ravensburg, und Ehefrau Gosdrudis zwei Äcker gegen jährliche Zinsen.
Adelheid, Witwe des +Konrad von Eintürnen ("Ondirnen"), Bürgerin zu Ravensburg, vermacht für ihr und ihres verstorbenen Manns Seelenheil und zur Ehre des Hl. Bluts mit Rat ihres Sohns Konrad, Mönch in Weingarten, ihr Vermögen dem Kloster und dem Hl. Blut.
Hartnid von Hausen ("Husin") übergibt dem Kloster Weingarten auf dem Altar des Hl. Martin seine Güter in Zielfingen, welche Konrad [I. von Wagenbach] und der Konvent für einen jährlichen Zins an Adelheid, Tochter des Ausstellers, verleihen.
Heinrich Ungemut, Bürger von Ravensburg, bekennt, daß Konrad [III. von Überlingen], Abt von Weingarten, ihm und seiner Ehefrau Gertrud auf Lebenszeit die Wiese Hafenlins des Karrers bei den Altdorfer Wiesen verliehen hat für einen jährlichen Zins von 1 lb 2 ß Konstanzer Pfennige.
Eberhard [von Waldburg], Bischof von Konstanz, gewährt auf Bitten des C[onrad I. von Wagenbach], Abt, und des Konvents von Weingarten einen Ablaß und weiht verschiedene namentlich genannte Kapellen.
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Konrad und Jakob Meister, Bürger zu Ravensburg, verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 19 lb Konstanzer Pfennige das Gut Steinach an der Schussen zwischen der Senne und der Scherzach ("Schertze"). Sie übernehmen die Gewährleistung, namentlich gegen Ansprüche des Johann, ihres Bruders +Johanns Sohn.
Die Kinder des +Konrad von Briach ("Bruion") übergeben das Erbrecht an ihren Gütern in Briach Werner Gnifting von Raderach, der diese Güter dem Hl. Blut und St. Martin in Weingarten übergibt. Konrad [I. von Wagenbach], Abt von Weingarten, überträgt ihm dafür tauschweise mit Zustimmung des Konvents Eigengut in Ailingen.
Konrad Bibersee, Bürger zu Ravensburg, verkauft dem Kloster Weingarten für 70 lb Konstanzer Pfennige Haus und Hofreite, vormals +Michel gehörend, sowie Acker und Wiese, die +Hörolt gehörten, alles im Altdorfer "bivang" gelegen.
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Adelheid, Witwe des +Konrad von Eintürnen ("Ondirnen"), Bürgerin zu Ravensburg, vermacht für ihr und ihres verstorbenen Manns Seelenheil und zur Ehre des Hl. Bluts mit Rat ihres Sohns Konrad, Mönch in Weingarten, ihr Vermögen dem Kloster und dem Hl. Blut.
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Die Kinder des +Konrad von Briach ("Bruion") übergeben das Erbrecht an ihren Gütern in Briach Werner Gnifting von Raderach, der diese Güter dem Hl. Blut und St. Martin in Weingarten übergibt. Konrad [I. von Wagenbach], Abt von Weingarten, überträgt ihm dafür tauschweise mit Zustimmung des Konvents Eigengut in Ailingen.
Konrad Bibersee, Bürger zu Ravensburg, verkauft dem Kloster Weingarten für 70 lb Konstanzer Pfennige Haus und Hofreite, vormals +Michel gehörend, sowie Acker und Wiese, die +Hörolt gehörten, alles im Altdorfer "bivang" gelegen.
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