Urkunden
Ulrich Ordner verkauft mit Erlaubnis seines Lehenherrn Oswald von Markdorf an Konrad [II. von Ibach], Abt, und den Konvent von Weingarten für 7 lb Konstanzer Pfennige seine Leibeigene Liuggart, Ehefrau Heinrichs des Grawin, mit ihren Kindern, ausgenommen Tochter Mechthild, die sie von ihrem früheren Ehemann Rudolf hat. Verkauft wird auch Rudolf, Liuggarts Bruder.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 2164
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 2164
- Maße
-
7,7 x 25,9 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Weingarten
Aussteller: Ulrich Ordner
Empfänger: Konrad [II. von Ibach], Abt, und der Konvent von Weingarten
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Graw, Heinrich
Graw, Liuggart
Ibach, Konrad II.; Abt von Weingarten, -1336
Markdorf, Oswald von, Ritter
Mechthild
Ordner, Ulrich
Rudolf
Weingarten, Konrad II. von Ibach; Abt, -1336
Graw, Liuggart
Ibach, Konrad II.; Abt von Weingarten, -1336
Markdorf, Oswald von, Ritter
Mechthild
Ordner, Ulrich
Rudolf
Weingarten, Konrad II. von Ibach; Abt, -1336
Indexbegriff Ort
Konstanz KN; Münze
Weingarten RV
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Weingarten RV; Kloster, Leibeigene
Weingarten RV
Weingarten RV; Kloster, Abt und Konvent
Weingarten RV; Kloster, Leibeigene
Laufzeit
1315 September 21 (an sant Matheus tag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1315 September 21 (an sant Matheus tag)
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![Cristin ("Kristine"), Ulrich Schachers Witwe, mit Söhnen Konrad und Heinrich bekunden, daß ein gütlicher Vergleich zustandekam in ihrem Streit mit Konrad [II. Ibach], Abt von Weingarten, betreffend namentlich die Leibeigenen Konrad Schnetzenhauser ("Snetzenhuser"), Älle, Ehefrau des Herpst, und Kunz Mayerlin. Die genannten Leute bleiben Leibeigene des Klosters, wofür die Aussteller 2 lb d Konstanzer Münze bekommen.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Cristin ("Kristine"), Ulrich Schachers Witwe, mit Söhnen Konrad und Heinrich bekunden, daß ein gütlicher Vergleich zustandekam in ihrem Streit mit Konrad [II. Ibach], Abt von Weingarten, betreffend namentlich die Leibeigenen Konrad Schnetzenhauser ("Snetzenhuser"), Älle, Ehefrau des Herpst, und Kunz Mayerlin. Die genannten Leute bleiben Leibeigene des Klosters, wofür die Aussteller 2 lb d Konstanzer Münze bekommen.
Konrad von Ringgenweiler verkauft Heinrich [II. von Ibach], Abt, und dem Konvent von Weingarten, für 4 lb 3 ß Konstanzer Pfennige Heinrich Irrenberg, Ehemann der Meierin von Oew (=Eyb?).
Konrad [II. von Ibach], Abt von Weingarten, stiftet Prior und Konvent daselbst als Seelgerät zu einem Jahrtag jährliche Einkünfte von 1 lb 2 ß Konstanzer Pfennige aus dem Finkenhof in Schachen, der von den Brüdern Diebold und Ulrich Schacher erworben wurde.
Oswald Bibersee verkauft Konrad [II.] von Ibach, Abt, und dem Konvent von Weingarten für 134 lb d Konstanzer Münze sein Gut Wielatsried (deutsche Fassung der vorigen Urkunde).
Owald Bibersee verkauft Konrad [II. von Ibach], Abt, und dem Konvent zu Weingarten für 42 lb d Konstanzer Münze seine Güter in Bibersee.
Hermann Wildemann verkauft Abt Konrad [II. von Ibach] zu Weingarten für 3 lb d Konstanzer Münze die Leibeigene Gute Gaisserin und ihre Kinder.
Pilgrim von Tobel, Ritter, verkauft Konrad [II. von Ibach], Abt von Weingarten, für 6 lb Konstanzer Pfennige seine Leibeigene Elisabeth, Meierin ("villicam") von Schindelbach.
Äbtissin und Konvent von Wald verzichten zugunsten von [Konrad II.] von Ibach, Abt, und des Konvents von Weingarten auf die Leibeigene Katharina Harthainin mit ihren Brüdern, die sie von Heinrich von Werenwag ("Werbenwach") gekauft hatten. Die Frau hatte den Konrad Viveli, einen Weingartener Leibeigenen, geheiratet, der sie an Weingarten erkauft hat.
Gebrüder Diebold und Ulrich Schacher ("Scacher") überlassen Abt Konrad [II. von Ibach] und dem Konvent von Weingarten schenkungshalber auf Bitte der Ravensburger Bürger Heinrich und Konrad Haider das Gut Rüdiswiler.
Ulrich, Albert und Johannes Schutterut ("Schüthrut") übergeben mit Zustimmung ihres Herrn Ulrich von Königsegg dem Konrad [II. von Ibach], Abt zu Weingarten, Heinrich von Schlupfen, Stief- oder Schwiegersohn ("filiastrum") des Konrad Offener, wofür er von Heinrich 3 lb Konstanzer Pfennige erhalten hat.
Rudolf von Andelfingen verkauft mit Erlaubnis seines Herrn Konrad von Markdorf an Abt und Konvent von Weingarten für 2 lb Konstanzer Pfennige seinen Leibeigenen Heinrich Schleicher ("Slicher").
Ulrich von Bettenreute ("Peltelnrüti") verkauft Abt Konrad [II. von Ibach] und dem Konvent von Weingarten mit Zustimmung seiner Mutter Anna und seiner Geschwister Heinrich, Jakob, Konrad und Guta seinen Hof ("curtim") Walchenrüti (=Wallenreute) für 22 1/2 lb Konstanzer Pfennige.
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