Urkunden
Gottfried, Bischof zu Würzburg und Herzog zu Franken, schlichtet den zwischen dem Kloster Bronnbach und dem Grafen Georg (Jorgen) von Wertheim über den Schaf- und Viehtrieb in der Gemarkung Freudenberg (Frawdenberg) und Rauenberg schwebenden Streit.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US 1455 Februar 26
- Alt-/Vorsignatur
-
A 1071
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Gottfried, Bischof zu Würzburg und Herzog zu Franken
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: An Pergamentstreif das Siegel des Ausstellers am Rand verletzt
Vermerke: Auf der Rückseite: "De pascuis in Dürberg"
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US Urkundenselekt
- Kontext
-
Urkundenselekt >> 4. 1450-1499
Laufzeit
1455 Februar 26 (".. der geben ist am mitwochen nach dem suntag Invocavit in der vasten nach Cristi unsers hern geburt virtzehenhundert und dornach in funfundfunftzigisten jaren")
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:04 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1455 Februar 26 (".. der geben ist am mitwochen nach dem suntag Invocavit in der vasten nach Cristi unsers hern geburt virtzehenhundert und dornach in funfundfunftzigisten jaren")
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Vier benannte, geschworene Werkleute zu Würzburg (Wirtzburg) entscheiden einen Streit zwischen dem Kloster Bronnbach (Brunbach) und Hans Schyrmer, Bäcker und Bürger zu Würzburg (Wirtzburg) dahin, dass der letztere ein in die Gartenmauer des Brunbacher Hofes zu Wirtzburg durchbrochenes Loch in ein vergittertes Fenster verwandeln müsse.
Bischof Johann von Würzburg, Herzog von Franken, spricht in dem Streit zwischen dem Kloster Bronnbach und Georg (Jorge) von Hardheim über das Fischwasser zu Breitenau (Breitenawe) ein endgültiges Urteil.
Eyttel Vogt von Rieneck (Rynneck) bekennt, dass ihm Bischof Rudolf von Würzburg (Wirtzpurg) 100 Gulden auf dem Dorf Steinfeld, im Amt Rothenfels gelegen, für 2000 Gulden, welche er ihm geliehen, verschrieben hat.
Eberhard Witstat, Konrad Birckener, Klaus Storch und Peter Heym scheiden den Streit zwischen dem Kloster Bronnbach einerseits und der Pfarrkirche zu Wertheim, Johann Weys, Pfarrer zu Sachsenhausen (Sassenhusen), Johann Kuner, Vikar zu Wertheim und Kunne Weinbach andererseits aber den Zehnten zu Sachsenhausen (Sassenhusen).
Jorge von Kindsperg, Domherr zu Würzburg, Landrichter des Herzogtums Franken, transsumiert für den Abt Johann von Bronnbach die Kaufurkunde über die Thannischen Güter, d.d. 1457 März 26.
Bischof Johann von Würzburg, Herzog zu Franken, verwirft die von Jorgen von Hardheim eingelegte Appellation gegen das Urteil des Bischofs vom 21. Juni 1457, in dessen Streit mit dem Kloster Bronnbach über das Fischwasser in der Erf von der Lindenmühle (Lindessmul) bis Breitenau (Preytenaw) erlassen, und bestätigt das erste Urteil.
Contze Clynckhart und Philipp Clinckhart zu Vockenrot (Fockenrode), Brüder, verkaufen dem Kloster Bronnbach (Brunbach) ein Fastnachthuhn und 6 Pfennige Ewigzins von einem Hof zu Ödengesäß (Osengeses).
Gottfried, Bischof zu (Wirtzburg) Würzburg und Herzog zu Franken, entscheidet einen zwischen dem Kloster Bronnbach und den armen Leuten zu Reicholzheim wegen des Fischens in der Tauber schwebenden Streit.
Peter von Kettenheim bekennt, dass ihm Graf Ludwig zu Löwenstein, Herr zu Scharfeneck (Scharpfenecke), mit benannten Zinsen und Gülten zu Bockenheim (großen Bockenheym) belehnt hat.
Viax vom Oberstein bekennt, dass ihm die Vormünder der Söhne des Grafen Friedrich zu Löwenstein (Lewenstein), Herren zu Scharfeneck (Scharpfneck), benannte Zehnten zu Niederhochstadt verliehen haben.
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