Urkunden
Bischof Johann von Würzburg, Herzog zu Franken, verwirft die von Jorgen von Hardheim eingelegte Appellation gegen das Urteil des Bischofs vom 21. Juni 1457, in dessen Streit mit dem Kloster Bronnbach über das Fischwasser in der Erf von der Lindenmühle (Lindessmul) bis Breitenau (Preytenaw) erlassen, und bestätigt das erste Urteil.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US 1458 Mai 17
- Alt-/Vorsignatur
-
A 803
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Bischof Johann von Würzburg, Herzog zu Franken
Überlieferungsart: Ausfertigung
Vermerke: Auf der Rückseite: "Breitenaw"
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US Urkundenselekt
- Kontext
-
Urkundenselekt >> 4. 1450-1499
Laufzeit
1458 Mai 17 (".. am mitwochen vor dem heiligen Pfingstag nach Cristi gepurt viertzehenhundert und darnach in den achtundfunfzigisten jaren")
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:05 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1458 Mai 17 (".. am mitwochen vor dem heiligen Pfingstag nach Cristi gepurt viertzehenhundert und darnach in den achtundfunfzigisten jaren")
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Bischof Johann von Würzburg, Herzog von Franken, spricht in dem Streit zwischen dem Kloster Bronnbach und Georg (Jorge) von Hardheim über das Fischwasser zu Breitenau (Breitenawe) ein endgültiges Urteil.
Bischof Johann zu Würzburg, Herzog zu Franken, bekennt, dass in seinem Namen der Hofrichter Jorge, Graf und Herr zu Hennberg, einen Streit zwischen Jorge von Hardheim und dem Kloster Bronnbach über das zum Zehnten zu Schweinberg (Sweynberg) gehörige Vockengut entschieden hat.
Bischof Rudolf von Würzburg (Wirtzpurg) belehnt den Claus von Retersbach mit einem bede- und zehntfreien Burggut zu Rothenfels (Rotenfels) und allen Zugehörungen, mit 8 1/2 Malter Gült zu Oberndorf und Esselbach und 10 Turnos zu Hafenlohr (Hefnerlar).
Bischof Rudolf von Würzburg (Würtzburg) belehnt Johann Mertin und Dorothea, dessen Ehefrau, mit dem Burggut zu Rothenfels, welches bisher Claus von Rettersbach (Rettersspach) inne hatte.
Jorge von Kindsperg, Domherr zu Würzburg, Landrichter des Herzogtums Franken, transsumiert für den Abt Johann von Bronnbach die Kaufurkunde über die Thannischen Güter, d.d. 1457 März 26.
Jorg, Abt, und der Konvent zu St. Stephan zu Würzburg (Wurtzburg) verkaufen an Jorgen Ottenwelder, Pfarrer zu Gaubüttelbrunn (Geubutelbronne) und die Pfarrei daselbst benannte Güter und Einkünfte zu Gaubüttelbrunn (Butelbronne), Sulzdorf (Sultzdorff) und Herchsheim (Herichshein) um 65 Gulden.
Gottfried, Bischof zu (Wirtzburg) Würzburg und Herzog zu Franken, entscheidet einen zwischen dem Kloster Bronnbach und den armen Leuten zu Reicholzheim wegen des Fischens in der Tauber schwebenden Streit.
Gottfried, Bischof zu Würzburg und Herzog zu Franken, schlichtet den zwischen dem Kloster Bronnbach und dem Grafen Georg (Jorgen) von Wertheim über den Schaf- und Viehtrieb in der Gemarkung Freudenberg (Frawdenberg) und Rauenberg schwebenden Streit.
Eberhard von Tuttelsheim verkauft an Thomas Heyles, Hofmeister zu Wertheim, seinen Zehnten zu und an Urphar (Urfare) mit allen Zugehörungen.
Jorge von Ellrichhausen (Elrichsshusen), Domherr zu Würzburg (Wurtzpurg) und Landrichter des Herzogtums zu Franken, bekennt, daß Hans Edelman von Mergentheim und Elsa, seine Ehefrau, ein gegenseitiges Testament errichtet haben.
Philipp Vogt von Rieneck (Rynecke) der Ältere bekennt, dass Bischof Rudolf von Würzburg (Wirtzpurg) ihm und Anna Truchsess, seiner Ehefrau, für 1000 Gulden 50 Gulden jährlichen Ewigzins auf das Dorf Steinfeld (Steinfelt) und die Bede daselbst verschrieben hat. Inseriert ist die Verschreibung des Bischofs Rudolf vom gleichen Tag.
Johann Mertin und Dorothea Kornzellnerin, seine Ehefrau, bekennen, daß Bischof Rudolf von Würzburg (Würtzburg) ihnen das Burggut zu Rothenfels (Rotenfels), das bisher Claus von Rettersbach (Retterzbach) inne hatte, verliehen hat.
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