Urkunden
Heinrich Wolfegger, Ammann des Fleckens Altdorf, beurkundet Urteil in Sachen Ulrich Marti, Kämmerer von Weingarten, für sein Amt und das Kloster gegen Konrad Zimmermann, Pfleger der Feldsiechen an der Landquart zu Altdorf, für die Siechen betreffend Vorzins und Weinkauf von Haus und Hofstatt Konrad des Morgen an der Brotgasse in Altdorf, welches Grundstück dem Kloster und den Siechen zinst.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1728
- Former reference number
-
B 515 U 1728
fasc. 005 n. 02
- Dimensions
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14,7 x 25,4 (Höhe x Breite)
- Language of the material
-
Deutsch
- Further information
-
Ausstellungsort: Weingarten
Aussteller: Heinrich Wolfegger, Ammann in Altdorf
Empfänger: Ulrich Marty, Kämmerer von Weingarten
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., Rest
- Context
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexentry person
Marti, Ulrich, Kämmerer
Morg, Konrad
Wolfegger, Heinrich; Ammann
Zimmermann, Konrad
Morg, Konrad
Wolfegger, Heinrich; Ammann
Zimmermann, Konrad
Indexentry place
Altdorf = Weingarten RV; Ammann
Altdorf = Weingarten RV; Einwohner
Altdorf = Weingarten RV; Gericht
Altdorf = Weingarten RV; Siechenhaus an der Landquart, Pfleger
Weingarten RV; Kloster, Kammeramt
Weingarten RV; Kloster, Kämmerer
Altdorf = Weingarten RV; Einwohner
Altdorf = Weingarten RV; Gericht
Altdorf = Weingarten RV; Siechenhaus an der Landquart, Pfleger
Weingarten RV; Kloster, Kammeramt
Weingarten RV; Kloster, Kämmerer
Date of creation
1345 Dezember 6 (in die beati Nicolay)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:50 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1345 Dezember 6 (in die beati Nicolay)
Other Objects (12)
Konrad Gily, Bürger zu Altdorf, und Ehefrau Adelheid (Rückvermerk: "dicta Edelin") verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 7 lb 10 ß Konstanzer Pfennige den Acker auf dem Altdorfer Feld im Esch an der Senne zwischen Äckern des Klosters und des Frik Rüs.
Jakob der Weber, Bürger zu Altdorf, und Schwester Gut, seine Tochter, geben dem Kloster Weingarten 2 Jauchert Acker zu eigen. Sie liegen bei den Siechen an der Landquart ("Lanquad") bei Altdorf und grenzen an Äcker des Klosters und des Zolggen. Das Kloster verleiht den Ausstellern die Wiese genannt Blässings Wiese als Leibgeding auf Lebenszeit.
Johannes Vederly, Bürger zu Ravensburg, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 9 lb 10 ß Konstanzer Pfennige 2 Juchart Acker in Erbisreute, die in Friedrich Zinsmeisters Gut gehören, und einen Garten in Altdorf zwischen den Gärten Wern des Ruhen und +Jäk des Webers.
Heinrich der Wolfegger, Ammanns zu Altdorf, entscheidet in freundlicher Schlichtung Weidestreitigkeit zwischen den Bürgern daselbst und Märk dem Mayer von Buray (=Burach). Die von Altdorf beanspruchen das Weiderecht ("getratt") auf Äckern und Wiesen, welche zu den Ehaften des Hofs Buray gehören.
Endres Herpstreut, Bürger zu Altdorf, verkauft Heinrich von Baier (Payern), Prior, und Hans Käm, Ammann des Klosters Weingarten, als Pflegern der Sebastiansbruderschaft im Kloster für 10 lb d einen jährlichen, zu Martini fälligen ablösbaren Zins von 10 ß d Ravensburger Währung. Er verpfändet dafür Hof und Garten in Altdorf an der Brotgasse zwischen den Häusern des Jörg Beutel und Konrad Muffeli dem Bader. Das Pfand ist bereits belastet mit jährlichen Zinsen von 3 ß d an das Kloster, 2 ß d an die Schuhmacherbruderschaft in Altdorf, 1 fl an die Siechen daselbst sowie mit der üblichen Steuer und Wacht.
Klaus Segmüller von Altdorf bekennt, daß ihm Kloster Weingarten eine Wiese am Wald auf Lebenszeit verliehen hat. Sie stößt an das Gut, das Hans Egen zu Baumgarten ("Bongarten") bewirtschaftet, sowie an die Straße bzw. den Wald. Der Aussteller zahlt dafür zu Martini einen jährlichen Zins von 6 ß d und 2 Herbsthühnern.
Hermann Röchli(n), Bürger zu Altdorf, bekennt, daß ihm Abt und Konvent von Weingarten die Wiese genannt Snellin in der Keveressen verliehen haben, solange er den Zins bezahlt und die Verleiher ihm die Wiese gönnen. Er gibt jährlich zu Martini 1 lb 2 ß d Konstanzer Währung. Wenn er den Zinstermin versäumt oder etwas gegen das Kloster unternimmt, fällt die Wiese heim.
Heinrich Riser, Einwohner zu Altdorf, verkauft Hans Frey, Bürger daselbst, für 34 1/2 fl seinen Garten in Altdorf, gelegen in der Bombs zwischen den Gärten der Witwe des Klaus Spieß, Konrad Multers und Hans Thanners. Der Garten ist belastet mit einer Abgabe von 5 ß d und einem Huhn in das Siechenhaus zu Weingarten sowie 10 d Heuzehnt in das Kloster. Der Verkäufer verspricht Gewährleistung nach dem Recht des Fleckens Altdorf.
Kaspar Edel, Bürger zu Altdorf, verkauft mit Zustimmung von Ammann, Rat und Konvent von Altdorf an Georg [Wegelin], Abt, und den Konvent von Weingarten für 600 fl Landswährung Haus, Stadel und Garten zu Altdorf am Stainach vor dem Zollhaus und Michael Bulers Haus, das ringsum mit einem Mauerstock umgeben ist, sowie 3 Jauchert Acker.
Matheis Komber oder Kumber, Ammann in Altdorf, beurkundet Urteil in Sachen Hans Creutzer, Schreiber des Klosters Weingarten, namens des Pfisterschreibers gegen Hans Mößli, Bürger zu Altdorf, betreffend Heimfall der hinteren Mühle daselbst wegen nicht bezahlter Zinsen.
Mathias Ledergerb, Bürger zu Altdorf, bekennt, daß ihm Jos [Bentelin], Abt von Weingarten, erlaubt hat, Wasser mit einem Rohr aus dem Mühlbach oberhalb der Mühle des Klosters, die Frick Rotenhüsler innehat, in seine Werkstatt zu leiten, wofür er einen jährlichen Zins von 3 ß d Landswährung zahlt.
Ammann, Rat und Gemeinde von Altdorf geben Endris Kienbach, Bürger daselbst, bei seiner Mühle "zwischen" der Scherzach ein ausgemarktes Stück Gemeindeland zum Bau einer Sägmühle, wofür er jährlich 1 lb d Ravensburger Währung Zins bezahlt.
Konrad Gily, Bürger zu Altdorf, und Ehefrau Adelheid (Rückvermerk: "dicta Edelin") verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 7 lb 10 ß Konstanzer Pfennige den Acker auf dem Altdorfer Feld im Esch an der Senne zwischen Äckern des Klosters und des Frik Rüs.
Jakob der Weber, Bürger zu Altdorf, und Schwester Gut, seine Tochter, geben dem Kloster Weingarten 2 Jauchert Acker zu eigen. Sie liegen bei den Siechen an der Landquart ("Lanquad") bei Altdorf und grenzen an Äcker des Klosters und des Zolggen. Das Kloster verleiht den Ausstellern die Wiese genannt Blässings Wiese als Leibgeding auf Lebenszeit.
Johannes Vederly, Bürger zu Ravensburg, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 9 lb 10 ß Konstanzer Pfennige 2 Juchart Acker in Erbisreute, die in Friedrich Zinsmeisters Gut gehören, und einen Garten in Altdorf zwischen den Gärten Wern des Ruhen und +Jäk des Webers.
Heinrich der Wolfegger, Ammanns zu Altdorf, entscheidet in freundlicher Schlichtung Weidestreitigkeit zwischen den Bürgern daselbst und Märk dem Mayer von Buray (=Burach). Die von Altdorf beanspruchen das Weiderecht ("getratt") auf Äckern und Wiesen, welche zu den Ehaften des Hofs Buray gehören.
Endres Herpstreut, Bürger zu Altdorf, verkauft Heinrich von Baier (Payern), Prior, und Hans Käm, Ammann des Klosters Weingarten, als Pflegern der Sebastiansbruderschaft im Kloster für 10 lb d einen jährlichen, zu Martini fälligen ablösbaren Zins von 10 ß d Ravensburger Währung. Er verpfändet dafür Hof und Garten in Altdorf an der Brotgasse zwischen den Häusern des Jörg Beutel und Konrad Muffeli dem Bader. Das Pfand ist bereits belastet mit jährlichen Zinsen von 3 ß d an das Kloster, 2 ß d an die Schuhmacherbruderschaft in Altdorf, 1 fl an die Siechen daselbst sowie mit der üblichen Steuer und Wacht.
Klaus Segmüller von Altdorf bekennt, daß ihm Kloster Weingarten eine Wiese am Wald auf Lebenszeit verliehen hat. Sie stößt an das Gut, das Hans Egen zu Baumgarten ("Bongarten") bewirtschaftet, sowie an die Straße bzw. den Wald. Der Aussteller zahlt dafür zu Martini einen jährlichen Zins von 6 ß d und 2 Herbsthühnern.
Hermann Röchli(n), Bürger zu Altdorf, bekennt, daß ihm Abt und Konvent von Weingarten die Wiese genannt Snellin in der Keveressen verliehen haben, solange er den Zins bezahlt und die Verleiher ihm die Wiese gönnen. Er gibt jährlich zu Martini 1 lb 2 ß d Konstanzer Währung. Wenn er den Zinstermin versäumt oder etwas gegen das Kloster unternimmt, fällt die Wiese heim.
Heinrich Riser, Einwohner zu Altdorf, verkauft Hans Frey, Bürger daselbst, für 34 1/2 fl seinen Garten in Altdorf, gelegen in der Bombs zwischen den Gärten der Witwe des Klaus Spieß, Konrad Multers und Hans Thanners. Der Garten ist belastet mit einer Abgabe von 5 ß d und einem Huhn in das Siechenhaus zu Weingarten sowie 10 d Heuzehnt in das Kloster. Der Verkäufer verspricht Gewährleistung nach dem Recht des Fleckens Altdorf.
Kaspar Edel, Bürger zu Altdorf, verkauft mit Zustimmung von Ammann, Rat und Konvent von Altdorf an Georg [Wegelin], Abt, und den Konvent von Weingarten für 600 fl Landswährung Haus, Stadel und Garten zu Altdorf am Stainach vor dem Zollhaus und Michael Bulers Haus, das ringsum mit einem Mauerstock umgeben ist, sowie 3 Jauchert Acker.
Matheis Komber oder Kumber, Ammann in Altdorf, beurkundet Urteil in Sachen Hans Creutzer, Schreiber des Klosters Weingarten, namens des Pfisterschreibers gegen Hans Mößli, Bürger zu Altdorf, betreffend Heimfall der hinteren Mühle daselbst wegen nicht bezahlter Zinsen.
Mathias Ledergerb, Bürger zu Altdorf, bekennt, daß ihm Jos [Bentelin], Abt von Weingarten, erlaubt hat, Wasser mit einem Rohr aus dem Mühlbach oberhalb der Mühle des Klosters, die Frick Rotenhüsler innehat, in seine Werkstatt zu leiten, wofür er einen jährlichen Zins von 3 ß d Landswährung zahlt.
Ammann, Rat und Gemeinde von Altdorf geben Endris Kienbach, Bürger daselbst, bei seiner Mühle "zwischen" der Scherzach ein ausgemarktes Stück Gemeindeland zum Bau einer Sägmühle, wofür er jährlich 1 lb d Ravensburger Währung Zins bezahlt.
Konrad Gily, Bürger zu Altdorf, und Ehefrau Adelheid (Rückvermerk: "dicta Edelin") verkaufen Abt und Konvent von Weingarten für 7 lb 10 ß Konstanzer Pfennige den Acker auf dem Altdorfer Feld im Esch an der Senne zwischen Äckern des Klosters und des Frik Rüs.
Jakob der Weber, Bürger zu Altdorf, und Schwester Gut, seine Tochter, geben dem Kloster Weingarten 2 Jauchert Acker zu eigen. Sie liegen bei den Siechen an der Landquart ("Lanquad") bei Altdorf und grenzen an Äcker des Klosters und des Zolggen. Das Kloster verleiht den Ausstellern die Wiese genannt Blässings Wiese als Leibgeding auf Lebenszeit.
Johannes Vederly, Bürger zu Ravensburg, verkauft Abt und Konvent von Weingarten für 9 lb 10 ß Konstanzer Pfennige 2 Juchart Acker in Erbisreute, die in Friedrich Zinsmeisters Gut gehören, und einen Garten in Altdorf zwischen den Gärten Wern des Ruhen und +Jäk des Webers.
Heinrich der Wolfegger, Ammanns zu Altdorf, entscheidet in freundlicher Schlichtung Weidestreitigkeit zwischen den Bürgern daselbst und Märk dem Mayer von Buray (=Burach). Die von Altdorf beanspruchen das Weiderecht ("getratt") auf Äckern und Wiesen, welche zu den Ehaften des Hofs Buray gehören.
Endres Herpstreut, Bürger zu Altdorf, verkauft Heinrich von Baier (Payern), Prior, und Hans Käm, Ammann des Klosters Weingarten, als Pflegern der Sebastiansbruderschaft im Kloster für 10 lb d einen jährlichen, zu Martini fälligen ablösbaren Zins von 10 ß d Ravensburger Währung. Er verpfändet dafür Hof und Garten in Altdorf an der Brotgasse zwischen den Häusern des Jörg Beutel und Konrad Muffeli dem Bader. Das Pfand ist bereits belastet mit jährlichen Zinsen von 3 ß d an das Kloster, 2 ß d an die Schuhmacherbruderschaft in Altdorf, 1 fl an die Siechen daselbst sowie mit der üblichen Steuer und Wacht.
Klaus Segmüller von Altdorf bekennt, daß ihm Kloster Weingarten eine Wiese am Wald auf Lebenszeit verliehen hat. Sie stößt an das Gut, das Hans Egen zu Baumgarten ("Bongarten") bewirtschaftet, sowie an die Straße bzw. den Wald. Der Aussteller zahlt dafür zu Martini einen jährlichen Zins von 6 ß d und 2 Herbsthühnern.
Hermann Röchli(n), Bürger zu Altdorf, bekennt, daß ihm Abt und Konvent von Weingarten die Wiese genannt Snellin in der Keveressen verliehen haben, solange er den Zins bezahlt und die Verleiher ihm die Wiese gönnen. Er gibt jährlich zu Martini 1 lb 2 ß d Konstanzer Währung. Wenn er den Zinstermin versäumt oder etwas gegen das Kloster unternimmt, fällt die Wiese heim.
Heinrich Riser, Einwohner zu Altdorf, verkauft Hans Frey, Bürger daselbst, für 34 1/2 fl seinen Garten in Altdorf, gelegen in der Bombs zwischen den Gärten der Witwe des Klaus Spieß, Konrad Multers und Hans Thanners. Der Garten ist belastet mit einer Abgabe von 5 ß d und einem Huhn in das Siechenhaus zu Weingarten sowie 10 d Heuzehnt in das Kloster. Der Verkäufer verspricht Gewährleistung nach dem Recht des Fleckens Altdorf.
Kaspar Edel, Bürger zu Altdorf, verkauft mit Zustimmung von Ammann, Rat und Konvent von Altdorf an Georg [Wegelin], Abt, und den Konvent von Weingarten für 600 fl Landswährung Haus, Stadel und Garten zu Altdorf am Stainach vor dem Zollhaus und Michael Bulers Haus, das ringsum mit einem Mauerstock umgeben ist, sowie 3 Jauchert Acker.
Matheis Komber oder Kumber, Ammann in Altdorf, beurkundet Urteil in Sachen Hans Creutzer, Schreiber des Klosters Weingarten, namens des Pfisterschreibers gegen Hans Mößli, Bürger zu Altdorf, betreffend Heimfall der hinteren Mühle daselbst wegen nicht bezahlter Zinsen.
Mathias Ledergerb, Bürger zu Altdorf, bekennt, daß ihm Jos [Bentelin], Abt von Weingarten, erlaubt hat, Wasser mit einem Rohr aus dem Mühlbach oberhalb der Mühle des Klosters, die Frick Rotenhüsler innehat, in seine Werkstatt zu leiten, wofür er einen jährlichen Zins von 3 ß d Landswährung zahlt.