Urkunden
Walther Glock und Hilt, seine Ehefrau, übernehmen von dem Kloster Bronnbach (Brunbach) den Stetenbergischen Hof zu Hochhausen (Hohusen) unter genannten Bedingungen in Erbbestand.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US 1405 Januar 6
- Alt-/Vorsignatur
-
A 723
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Pergament Fehlstelle
Siegler: Ruprecht Stettenberge, Edelknecht, Zentgraf zu Bischofsheim
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel an Pergamentstreifen
Vermerke: Auf der Rückseite: "Locatio curie in Hochusen"
Besonderheiten: Am linken Rand ist ein Stück heraus geschnitten. Kopie in Kopiar A: StAWt-R Lit. A Nr. 437, fol 36v sq.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US Urkundenselekt
- Kontext
-
Urkundenselekt >> 3. 1400-1449
Laufzeit
1405 Januar 6 ("Der geben wart anno domini MCCCCV Epiphanie domini")
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:03 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1405 Januar 6 ("Der geben wart anno domini MCCCCV Epiphanie domini")
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Eberhard, Dekan, und das Kapitel zu Mainz geben ihre Zustimmung dazu, dass die Pfarrkirche zu Hochhausen (Hochusen) dem Kloster Bronnbach (Brunbach) inkorporiert werde.
Johannes, Erzbischof von Mainz, bestätigt dem Kloster Bronnbach (Bronbach) die Inkorporation der Pfarrkirche Hochhausen (Hochusen).
Die Grafen Johann der Ältere und Johann der Jüngere von Wertheim schenken dem Kloster Bronnbach (Brunbach) ihren Teil an den von Cuntz Stettenberg gekauften Höfen zu Wanhausen (Wanhusen) und Höhefeld (Hoefelt).
Hans Witsat der Jüngere, Edelknecht zu Retzstadt (Retzstat), und Katharina von der Ker, seine Ehefrau, verkaufen dem Kloster Bronnbach (Brunbach) genannte Einkünfte von einem Gut zu Höhefeld (Houelt) um 10 Gulden und 1 Ort.
Hans Brandenstein zu Zellingen und Katharina, seine Ehefrau, verkaufen an das Kloster Bronnbach (Brunbach) einen Eimer Wein von ihrem Weinberge ober der Mühle (Gissubellin) in der Mark Zellingen um 9 Gulden.
Adel von Dottenheim und Yrmel, seine Ehefrau, verpflichten sich, die in dem Kaufbrief über den dritten Teil des Schlosses Bütthard (Buthart) aufgestellten Bedingungen dem Kloster Bronnbach (Brunbach) gegenüber gewissenhaft zu erfüllen.
Fritz Kodeboss der Junge und Eberhard Rost, Kellner zu Miltenberg, entscheiden in dem zwischen dem Kloster Bronnbach (Brunbach) und Clauss Mulner wegen einer Mühle und einer Wiese zu Wessental (Wetzentall) schwebenden Streit dahin, dass die Mühle dem Clauss unter genannten Bedingungen gehören solle.
Graf Johann von Wertheim vertauscht mit dem Abt und Konvent zu Bronnbach (Brunbach) benannte Zinsen von einem Hofe zu Lindelbach gegen solche zu Marktheidenfeld.
Hermann Seman von Königheim (Kenniken) und Anna, seine Ehefrau, verkaufen an das Kloster Bronnbach (Brunbach) genannte Zinsen und Gülten von einem Gut zu Nassig (Nassach) um 55 Gulden.
Wilhelm Stettenberg, Anna und Else, seine Schwestern, des alten Konrad von Uissigheim (Ussikein) Töchter, verzichten gegen eine Zahlung von 10 Gulden dem Kloster Bronnbach (Brunbach) gegenüber auf jeden Anspruch wegen der "armen lute, die do waren dez alten Cunrads Ussikein".
Johann, Bischof von Würzburg, erteilt seine Zustimmung, dass die Pfarrkirche zu Hochhausen (Hochhusen) dem Kloster Bronnbach (Brunnach) inkorporiert werde.
Hermann Nyman, Bürger zu Würzburg (Wirczburg), übernimmt von Abt und Konvent zu Bronnbach (Brunbach) gegen eine jährliche Abgabe von 4 Gulden und unter benannten Bedingungen des Klosters Hof zu Würzburg (Wirtzburg), gen. Klein Brunbach, in Erbbestand.
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