Urkunden
König Rudolf beurkundet, dass in seiner Gegenwart in Maulbronn der Ritter Conrad der Ältere von Enzberg für sich und seine Neffen bekannt hat, keinerlei Recht an die maulbronnischen Bauhöfe Elfingen und Füllmenbach und die Orte Ölbronn und Diefenbach zu haben.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {H 51 U 105}
- Language of the material
-
Lateinisch
- Further information
-
Ausstellungsort: Nürnberg
Aussteller: Rudolf I., König
Überlieferungsart: Ausfertigung
Druck: WUB VII., Nr. 2562
- Context
-
Maulbronn >> Urkunden >> 1.8 Verweise
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 Maulbronn
Indexentry person
Indexentry place
Diefenbach : Sternenfels PF
Elfinger Hof, Staatsdomäne : Maulbronn PF
Füllmenbacher Hof : Diefenbach, Sternenfels PF
Nürnberg N
Elfinger Hof, Staatsdomäne : Maulbronn PF
Füllmenbacher Hof : Diefenbach, Sternenfels PF
Nürnberg N
Date of creation
1276 Februar 5 (nonas Februarii)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:51 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1276 Februar 5 (nonas Februarii)
Other Objects (12)
König Rudolf beurkundet, dass in seiner Gegenwart in Maulbronn der Ritter Konrad der Ältere von Enzberg für sich und seine Neffen bekannt hat, keinerlei Recht an die maulbronnischen Bauhöfe Elfingen und Füllmenbach und die Orte Ölbronn und Tiefenbach zu haben.
Die Brüder Heinrich, Konrad, Gerhard und Albert von Enzberg sowie ihr Neffe Konrad verzichten, entsprechend der durch den König Rudolf getroffenen Entscheidung ihres Streits mit dem Kloster Maulbronn, auf alle Rechte an die Vogtei über Ölbronn, Diefenbach, Elfingen und Füllmenbach.
Dekan Albert von Würzburg, mit seinem Oheim Albert von Niefern und seinem Bruder Rucker als Schiedsrichter in dem Streit seiner Oheime von Enzberg mit Kloster Maulbronn wegen der Höfe Elfingen (Elvingen), Füllmenbach (Fülmenbach), Diefenbach (Dieffenbach) und Ölbronn bestellt, trifft im Wege gütlichen Abkommens eine Entscheidung.
Abt Siegfried von Maulbronn verwandelt die Neubrüche zu Diefenbach in Erbgüter gegen jährliche vier Heller aus der Jauchert, wovon je einer zu Lichtern für die Kirche dieses Ortes verwendet werden soll.
Papst Gregor XII. erlaubt dem Abt von Maulbronn, den Dienstlichen des Klosters auf den Höfen Elfingen, Füllmenbach (Villenspach) und Salzach sowie den sich dort aufhaltenden Armen und Fremden in der Todesnot die Sakramente geben zu lassen.
Die Brüder Konrad und Wernher, Edle von Sternenfels, überlassen dem Kloster Maulbronn gegen eine Geldsumme um ihrer und ihrer Vorfahren Seelenheils Willen ihr Vogtrecht in Diefenbach.
Prätendierte Immunität und Steuerfreiheit des Füllmenbacher Hofs (Diefenbach, Maulbronn)
Fertigung von Henell und Urich von Sternenfels um ihre Leibeigenen in Knittlingen, Freudenstein und Hohenklingen (Honklingen), Schmie (Schmyhe), Ötisheim, Diefenbach, Dürrmenz, Gündelbach und Zaisenhausen.
Kalender über die Umschreibung des Grundbuchs der Gemeinde Diefenbach
Vertrag zwischen den beiden Äbten und Konventen von Maulbronn und Herrenalb wegen der Güter in Freudenstein, der Waldungen und des Viehtriebs, der Vogtei in Diefenbach sowie dem Weidgang, das Pfahlholz und anderes betreffend.
König Rudolf nimmt das Kloster Maulbronn in seinen Schutz.
Bischof Friedrich von Speyer nimmt das Kloster Maulbronn auf Befehl König Rudolfs in seinen besonderen Schutz.
König Rudolf beurkundet, dass in seiner Gegenwart in Maulbronn der Ritter Konrad der Ältere von Enzberg für sich und seine Neffen bekannt hat, keinerlei Recht an die maulbronnischen Bauhöfe Elfingen und Füllmenbach und die Orte Ölbronn und Tiefenbach zu haben.
Die Brüder Heinrich, Konrad, Gerhard und Albert von Enzberg sowie ihr Neffe Konrad verzichten, entsprechend der durch den König Rudolf getroffenen Entscheidung ihres Streits mit dem Kloster Maulbronn, auf alle Rechte an die Vogtei über Ölbronn, Diefenbach, Elfingen und Füllmenbach.
Dekan Albert von Würzburg, mit seinem Oheim Albert von Niefern und seinem Bruder Rucker als Schiedsrichter in dem Streit seiner Oheime von Enzberg mit Kloster Maulbronn wegen der Höfe Elfingen (Elvingen), Füllmenbach (Fülmenbach), Diefenbach (Dieffenbach) und Ölbronn bestellt, trifft im Wege gütlichen Abkommens eine Entscheidung.
Abt Siegfried von Maulbronn verwandelt die Neubrüche zu Diefenbach in Erbgüter gegen jährliche vier Heller aus der Jauchert, wovon je einer zu Lichtern für die Kirche dieses Ortes verwendet werden soll.
Papst Gregor XII. erlaubt dem Abt von Maulbronn, den Dienstlichen des Klosters auf den Höfen Elfingen, Füllmenbach (Villenspach) und Salzach sowie den sich dort aufhaltenden Armen und Fremden in der Todesnot die Sakramente geben zu lassen.
Die Brüder Konrad und Wernher, Edle von Sternenfels, überlassen dem Kloster Maulbronn gegen eine Geldsumme um ihrer und ihrer Vorfahren Seelenheils Willen ihr Vogtrecht in Diefenbach.
Prätendierte Immunität und Steuerfreiheit des Füllmenbacher Hofs (Diefenbach, Maulbronn)
Fertigung von Henell und Urich von Sternenfels um ihre Leibeigenen in Knittlingen, Freudenstein und Hohenklingen (Honklingen), Schmie (Schmyhe), Ötisheim, Diefenbach, Dürrmenz, Gündelbach und Zaisenhausen.
Kalender über die Umschreibung des Grundbuchs der Gemeinde Diefenbach
Vertrag zwischen den beiden Äbten und Konventen von Maulbronn und Herrenalb wegen der Güter in Freudenstein, der Waldungen und des Viehtriebs, der Vogtei in Diefenbach sowie dem Weidgang, das Pfahlholz und anderes betreffend.
König Rudolf nimmt das Kloster Maulbronn in seinen Schutz.
Bischof Friedrich von Speyer nimmt das Kloster Maulbronn auf Befehl König Rudolfs in seinen besonderen Schutz.
König Rudolf beurkundet, dass in seiner Gegenwart in Maulbronn der Ritter Konrad der Ältere von Enzberg für sich und seine Neffen bekannt hat, keinerlei Recht an die maulbronnischen Bauhöfe Elfingen und Füllmenbach und die Orte Ölbronn und Tiefenbach zu haben.
Die Brüder Heinrich, Konrad, Gerhard und Albert von Enzberg sowie ihr Neffe Konrad verzichten, entsprechend der durch den König Rudolf getroffenen Entscheidung ihres Streits mit dem Kloster Maulbronn, auf alle Rechte an die Vogtei über Ölbronn, Diefenbach, Elfingen und Füllmenbach.
Dekan Albert von Würzburg, mit seinem Oheim Albert von Niefern und seinem Bruder Rucker als Schiedsrichter in dem Streit seiner Oheime von Enzberg mit Kloster Maulbronn wegen der Höfe Elfingen (Elvingen), Füllmenbach (Fülmenbach), Diefenbach (Dieffenbach) und Ölbronn bestellt, trifft im Wege gütlichen Abkommens eine Entscheidung.
Abt Siegfried von Maulbronn verwandelt die Neubrüche zu Diefenbach in Erbgüter gegen jährliche vier Heller aus der Jauchert, wovon je einer zu Lichtern für die Kirche dieses Ortes verwendet werden soll.
Papst Gregor XII. erlaubt dem Abt von Maulbronn, den Dienstlichen des Klosters auf den Höfen Elfingen, Füllmenbach (Villenspach) und Salzach sowie den sich dort aufhaltenden Armen und Fremden in der Todesnot die Sakramente geben zu lassen.
Die Brüder Konrad und Wernher, Edle von Sternenfels, überlassen dem Kloster Maulbronn gegen eine Geldsumme um ihrer und ihrer Vorfahren Seelenheils Willen ihr Vogtrecht in Diefenbach.
Prätendierte Immunität und Steuerfreiheit des Füllmenbacher Hofs (Diefenbach, Maulbronn)
Fertigung von Henell und Urich von Sternenfels um ihre Leibeigenen in Knittlingen, Freudenstein und Hohenklingen (Honklingen), Schmie (Schmyhe), Ötisheim, Diefenbach, Dürrmenz, Gündelbach und Zaisenhausen.
Kalender über die Umschreibung des Grundbuchs der Gemeinde Diefenbach
Vertrag zwischen den beiden Äbten und Konventen von Maulbronn und Herrenalb wegen der Güter in Freudenstein, der Waldungen und des Viehtriebs, der Vogtei in Diefenbach sowie dem Weidgang, das Pfahlholz und anderes betreffend.
König Rudolf nimmt das Kloster Maulbronn in seinen Schutz.