Urkunden
Graf Friedrich Ludwig zu Löwenstein bekundet den Abschluss eines Vertrages, laut dessen ihm der Reichshofratspräsident Freiherr Johann von Reck gegen Zahlung von 300 Thalern seine von seiner Frau Anna Magdalene, geb. von Enschringen, herrührenden Ansprüche auf den dritten Teil der Grafschaft Virneburg abtritt.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 1 Nr. 69 Transsumpt
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Löwenstein
Aussteller: Friedrich Ludwig, Graf zu Löwenstein
Siegler: Friedrich Ludwig, Graf zu Löwenstein
Überlieferungsart: Transsumpt
Besonderheiten: Transsumpt in der kaiserlichen Bestätigungsurkunde von 26. Februar 1644 (im Bestand Virneburg Urkunden Nr. 723)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 1 Hausurkunden bis 1799
- Kontext
-
Hausurkunden bis 1799 >> 4. 1600 - 1649
Laufzeit
1643 Dezember 17
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:04 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1643 Dezember 17
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Graf Wilhelm Friedrich zu Löwenstein gibt seine Zustimmung zu der von seinem Bruder Ludwig Moritz dem Fürsten Victor Amadeus von Anhalt de dato Paris 10. März 1701 ausgestellten Schuldverschreibung von 8.000 Gulden und gegebenen Verpfändung seiner Einkünfte.
Graf Johann Ludwig Vollrath zu Löwenstein und seine Gemahlin Friederike Charlotte Wilhelmine Auguste, geb. Gräfin zu Erbach, errichten für ihre Familie eine Primogeniturordnung.
Ludwig Ernst und Gustav Axel, Gebrüder und Grafen zu Löwenstein, verpflichten sich zur Einhaltung des im Jahre 1597 von Graf Ludwig d. Ä. zu Löwenstein errichteten Statutum gentilitium.
Ludwig, Graf zu Löwenstein und Herr zu Scharfeneck, verpflichtet sich, für seine Schwester Clara, früher im Kloster Lichtenstein, jetzt im Kloster Lobenfeld, dem Convent und der Äbtissin letzteren Klosters jährlich 15 Gulden zu zahlen.
Graf Wilhelm Friedrich zu Löwenstein bekundet nach dem Tode des Grafen Eucharius Casimir, dass er unter Erneuerung des Vergleichs vom 15./25. Februar 1696 auf die Regierung zu Gunsten seines minderjährigen Bruders Ludwig Moritz gegen eine jährliche Entschädigung verzichtet.
Graf Ludwig Moritz zu Löwenstein stellt dem Fürsten Victor Amadeus von Anhalt eine Schuldurkunde über dargeliehene 8.000 Gulden aus und verpfändet für diese Summe seine 5/9 Anteile an dem denen von Cronenberg von der Grafschaft Virneburg zu Lehen gegebenen Dorf Wassenbach, ferner an dem Wasserzoll bei Wertheim, an allen übrigen Gefällen und Renten in Stadt und Grafschaft Wertheim sowie an der Kellerei Gerichtstetten.
Friedrich Ludwig, Graf zu Löwenstein, ersucht seine Vettern, die Grafen Wolfgang Ernst und Johann Dietrich, nachdem nunmehr ihre Belehnung mit der Grafschaft Löwenstein seitens Württemberg vollkommen ausgeschlossen ist, um endgültige Erklärung, ob sie die im pactum gentilitium vom 28. Juni 1597 und in den Verträgen vom 29. Juli bzw. 10. Oktober 1611 in Aussicht genommene Abteilung aller übrigen Graf- und Herrschaften vorzunehmen gewillt sind.
Friedrich Gaiser und Gillig Muelich, Bürger zu Löwenstein, bekunden, dass sie als Vormünder der Kinder des verstorbenen Andreas Gaiser, ebenfalls Bürgers zu Löwenstein, in Gegenwart Ludwig Gaisers für 110 Gulden den Weingarten am Oberen Tor zu Löwenstein an Jacob Hermann, Leonhard Pappert, Thomas Thomann und Hans Hofmann verkauft haben, und übertragen diesen Weingarten, den nunmehr Gräfin Anna zu Löwenstein, geb. zu Stolberg, an sich genommen hat, genannter Gräfin.
Friedrich Ludwig, Graf zu Löwenstein, verschreibt seiner ihm seit 27. August 1622 angetrauten Gemahlin Anna Hedwig, geb. Gräfin zu Stolberg, 8.000 Gulden Wittum auf Schloss und Grafschaft Virneburg und bekundet, dass er seinen Lehnsherrn Philipp Christoph, Erzbischof und Kurfürst von Trier, um Genehmigung dieser Verschreibung ersucht habe.
Gräfin Amalie Charlotte Henriette zu Castell-Remlingen, Gemahlin des Grafen Albrecht Friedrich Carl, geb. Gräfin zu Löwenstein-Wertheim, verzichtet gemäss der Primogeniturordnung ihres Grossvaters, des Grafen Johann Ludwig Vollrath zu Löwenstein-Wertheim vom 14. April 1767 (U 156 Transsumpt), auf alle Ansprüche an das gräfliche Haus Löwenstein-Wertheim.
Vertrag zwischen den Grafen Ludwig, Wolfgang Ernst, Johann Dietrich und Friedrich Ludwig zu Löwenstein über die Abteilung der Höfe.
Vertrag zwischen den Grafen Ludwig, Wolfgang Ernst, Johann Dietrich und Friedrich Ludwig zu Löwenstein über die Abteilung der Weinberge.
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Vertrag zwischen den Grafen Ludwig, Wolfgang Ernst, Johann Dietrich und Friedrich Ludwig zu Löwenstein über die Abteilung der Höfe.