Urkunden
Graf Johann Ludwig Vollrath zu Löwenstein und seine Gemahlin Friederike Charlotte Wilhelmine Auguste, geb. Gräfin zu Erbach, errichten für ihre Familie eine Primogeniturordnung.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 1 Nr. 156 Transsumpt
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Wertheim
Überlieferungsart: Transsumpt
Besonderheiten: Transsumpt in der kaiserlichen Bestätigung de dato Wien 23. Oktober 1770 (U 156)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, F-US 1 Hausurkunden bis 1799
- Kontext
-
Hausurkunden bis 1799 >> 8. 1750 - 1779
Indexbegriff Person
Laufzeit
1767 April 14
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
26.03.2024, 09:04 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1767 April 14
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Graf Friedrich Ludwig zu Löwenstein bekundet den Abschluss eines Vertrages, laut dessen ihm der Reichshofratspräsident Freiherr Johann von Reck gegen Zahlung von 300 Thalern seine von seiner Frau Anna Magdalene, geb. von Enschringen, herrührenden Ansprüche auf den dritten Teil der Grafschaft Virneburg abtritt.
Graf Wilhelm Friedrich zu Löwenstein gibt seine Zustimmung zu der von seinem Bruder Ludwig Moritz dem Fürsten Victor Amadeus von Anhalt de dato Paris 10. März 1701 ausgestellten Schuldverschreibung von 8.000 Gulden und gegebenen Verpfändung seiner Einkünfte.
Ludwig Ernst und Gustav Axel, Gebrüder und Grafen zu Löwenstein, verpflichten sich zur Einhaltung des im Jahre 1597 von Graf Ludwig d. Ä. zu Löwenstein errichteten Statutum gentilitium.
Ludwig, Graf zu Löwenstein und Herr zu Scharfeneck, verpflichtet sich, für seine Schwester Clara, früher im Kloster Lichtenstein, jetzt im Kloster Lobenfeld, dem Convent und der Äbtissin letzteren Klosters jährlich 15 Gulden zu zahlen.
Graf Ludwig Moritz zu Löwenstein stellt dem Fürsten Victor Amadeus von Anhalt eine Schuldurkunde über dargeliehene 8.000 Gulden aus und verpfändet für diese Summe seine 5/9 Anteile an dem denen von Cronenberg von der Grafschaft Virneburg zu Lehen gegebenen Dorf Wassenbach, ferner an dem Wasserzoll bei Wertheim, an allen übrigen Gefällen und Renten in Stadt und Grafschaft Wertheim sowie an der Kellerei Gerichtstetten.
Graf Wilhelm Friedrich zu Löwenstein bekundet nach dem Tode des Grafen Eucharius Casimir, dass er unter Erneuerung des Vergleichs vom 15./25. Februar 1696 auf die Regierung zu Gunsten seines minderjährigen Bruders Ludwig Moritz gegen eine jährliche Entschädigung verzichtet.
Gräfin Amalie Charlotte Henriette zu Castell-Remlingen, Gemahlin des Grafen Albrecht Friedrich Carl, geb. Gräfin zu Löwenstein-Wertheim, verzichtet gemäss der Primogeniturordnung ihres Grossvaters, des Grafen Johann Ludwig Vollrath zu Löwenstein-Wertheim vom 14. April 1767 (U 156 Transsumpt), auf alle Ansprüche an das gräfliche Haus Löwenstein-Wertheim.
Graf Friedrich Carl zu Löwenstein errichtet mit Zustimmung seines Bruders Ludwig Friedrich eine Primogenitur für die von ihrem Vater Carl Ludwig abstammende Linie.
Gräfin Katharine Charlotte zu Löwenstein überlässt den Grafen Johann Ludwig Vollrath, Friedrich Ludwig, Karl Ludwig, Johann Philipp und Wilhelm Heinrich zu Löwenstein die ihr zustehende Hälfte an Äckern und Güterstücken, deren andere Hälfte schon ihre kürzlich verstorbene Schwester Sophie Ernestine testamentarisch den genannten Grafen vermacht hat.
Ehevertrag zwischen Graf Johann Ernst Karl zu Solms und Gräfin Amoena Charlotte Eleonore Friederike zu Löwenstein, Tochter des Grafen Johann Ludwig Vollrath zu Löwenstein und der Gräfin Friederike Charlotte Wilhelmine Auguste, geb. Gräfin zu Erbach.
Nebenvertrag zum Ehevertrag vom gleichen Datum zwischen Graf Johann Ernst Karl zu Solms und Gräfin Amoena Charlotte Eleonore Friederike zu Löwenstein, Tochter des Grafen Johann Ludwig Vollrath zu Löwenstein und der Gräfin Friederike Charlotte Wilhelmine Auguste, geb. Gräfin zu Erbach.
Primogeniturordnung des Grafen Johann Ludwig Vollrath zu Löwenstein und seiner Gemahlin Friederike Charlotte Wilhelmine Auguste, geb. Gräfin Erbach-Limpurg.
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